Wir dachten, die USA würden wieder vom Abgrund zurücktreten. Wir glaubten – und die Umfragen wähnten uns in Sicherheit –, dass die Amerikaner am Ende das mächtigste Amt auf der Welt doch nicht in die Hände eines labilen Fanatikers, Sexualstraftäters und zwanghaften Lügners legen würden.
Menschen auf der ganzen Welt haben sich diesen grauenvollen Wahlkampf mitangesehen und darauf gewartet, dass der Alptraum Trump endlich ein Ende nimmt. Doch heute sind die Vereinigten Staaten – das Land, das sich seit der Stunde seiner Geburt als eine Führungsnation begreift, die die Welt inspirieren will, eine Gesellschaft, die sich selbst als „die letzte große Hoffnung“ begreift, die Nation, die den Bogen der Geschichte in Richtung Gerechtigkeit zu biegen schien, wie Barack Obama es heute vor acht Jahren formuliert hat – über den Rand des Abgrunds hinausgetreten.
Heute sind die USA für den Rest der Welt keine Quelle der Inspiration mehr, sondern eine Quelle der Angst. Anstatt ihrer ersten Präsidentin zuzujubeln, scheinen die Amerikaner entschlossen, die Macht ihres höchsten Amtes einem Mann zu übergeben, der sich mit Vergnügen in seiner eigenen Ignoranz, seinem Rassismus und seiner Frauenfeindlichkeit suhlt. Einer, der ihn gut kennt, beschreibt ihn als einen gefährlichen „Soziopathen“.
Man darf gar nicht daran denken, welch unglaubliche Macht dieser Mann schon bald innehaben wird. Die Republikaner haben nicht nur fast jede Hochrechnung und Vorhersage Lügen gestraft und die Präsidentschaft gewonnen. Sie haben auch das Repräsentantenhaus und einen Großteil der Sitze im Senat geholt, sodass Trump aus diesen Kammern kaum Gegenwind zu befürchten hat. Ein impulsiver Mann, der sich nicht unter Kontrolle hat, wird kaum Beschränkungen unterliegen. Die Kraft einer militärischen und ökonomischen Großmacht steht seinem Ego weitgehend zur Verfügung.
Die unmittelbarsten Auswirkungen werden natürlich in den USA selbst zu spüren sein. Man muss nur einmal daran denken, was er alles versprochen hat. Er will eine Art Ausweisungspolizei einführen, die die elf Millionen Migranten, die sich ohne Papiere in den USA aufhalten, zusammentreibt und ausweist. Er sprach von einem Einreiseverbot für Muslime, das er später auf die Ankündigung eindampfte, er werde „extreme Überprüfungen“ für jeden einführen, der aus einem verdächtigen Land einreist. Und natürlich möchte er eine gigantische Mauer errichten lassen, um die Grenze zu Mexiko dicht zu machen. Frauen, die abtreiben lassen, sollen „in irgendeiner Form“ bestraft werden. Und die Frau, gegen die er gerade die Wahlen gewonnen hat, will Trump ins Gefängnis bringen.
Viele werden sagen, das sei alles nur Gerede gewesen. Aber das wurde schon den gesamten Wahlkampf über gesagt. Trump werde schon auf einen moderateren Kurs umschwenken und „präsidialer“ werden. Allein: Er hat es nie getan. Sicherlich wird er seinen Wahlsieg als Bestätigung dafür ansehen, dass er schon immer Recht hatte und seinen Instinkten vertrauen kann. Es gibt für ihn keinen Grund, moderater zu werden. Das Amt von Thomas Jefferson, Abraham Lincoln, Franklin Roosevelt und John F Kennedy ist nun sein Laufstall. Er kann tun und lassen, was er will.
Auch wenn darunter in erster Linie die USA zu leiden haben werden, betrifft es uns natürlich alle. Ein Reality-TV-Star ohne jegliche politische oder militärische Erfahrung wird über die amerikanischen Atomwaffen bestimmen können. Man muss sich nur daran erinnern, dass dieser Mann während eines Militärbriefings mehrere Male gefragt haben soll, warum die USA denn keine Atomwaffen einsetzen würden, wo sie doch über welche verfügten. Dies ist der Mann, der erklärt hat er „liebe Krieg“ und dessen Strategie gegen den IS darin besteht, „sie zur Hölle zu bomben“ und sich das Öl zu sichern.
Man denke an die Angst, mit der das Wahlergebnis in Riga, Vilnius oder Tallinn aufgenommen worden sein dürfte. Im Sommer hat Trump der New York Times gegenüber erklärt, er glaube nicht an das Grundprinzip der Nato: dass ein Angriff auf einen Mitgliedstaat den Bündnisfall auslösen sollte. Vielmehr scheint er sich die Nato als mafiöse Gang vorzustellen: Solange die Kleinen nicht zahlen, sollten sie auch keinen Schutz genießen. Wladimir Putin dürfte den Hinweis verstanden haben.
Ein Handelskrieg mit China droht. Die Einführung von Zöllen könnte das gesamte Handelssystem gefährden. Amerika ist dabei, sich nach innen zu orientieren und auf Protektionismus auszurichten. Die Märkte haben sich dazu bereits geäußert – und sind abgestürzt.
Und was ist mit unserem Planeten? Trump hält den Klimawandel für eine Erfindung der Chinesen. Er wird nichts unternehmen, um den Ausstoß von Emissionen zu reduzieren. Er glaubt einfach nicht daran, dass sie existieren.
Doch darüber hinaus hat diese erschreckende Entscheidung des amerikanischen Volkes noch eine weitere Konsequenz, die nicht weniger düster ist. Trumps Erfolg begeistert weiße Nationalisten und Rassisten auf der ganzen Welt. Seine Siege in den umkämpften Staaten wurden von dem ehemaligen Ku-Klux-Klan Promi David Duke gefeiert. “Gott segne Donald Trump”, schrieb der auf Twitter. “Es ist an der ZEIT, AMERIKA ZURÜCKZUHOLEN”. Der niederländische Nationalist Geert Wilders war in einer ähnlichen Hochstimmung: „Die Menschen holen sich ihr Land zurück“, sagte er. „Und wir werden das auch tun.“ Marine Le Pen dürfte ähnlich gut gelaunt sein, wie alle anderen Populisten und Nationalisten, die mit Hass Politik machen.
Denn sie haben nun gesehen, welche Macht eine Botschaft entfalten kann, die auf Angst und Hass fußt. Es reicht nicht zu sagen, es gehe dabei um die Angst derjenigen, die wirtschaftlich abgehängt sind. Auch wenn das in den Staaten des Rustbelt mit Sicherheit eine Rolle gespielt hat. Doch die Erklärung ist unvollständig, denn Trump hat nicht einfach nur diese Wähler gewonnen. Er hat die Stimmen von 63 Prozent der weißen Männer und 52 Prozent der weißen Frauen gewonnen. Viele von ihnen fühlen sich von der Botschaft angezogen – zumindest zum Teil und nur sehr dünn kodiert –, dass Trump ihnen, den Weißen, ihre einstigen Privilegien wieder zurückzugeben will.
Wer trägt die Schuld? Die Liste ist lang, von den Republikanern bis zu den Medien, von den Meinungsforscherinnen, die so sehr daneben lagen, bis zum Wahlkampfteam Clintons, das ehemalige demokratische Hochburgen für sicher hielt, bis zu Clinton selbst. Man kann all das verurteilen, aber wen kümmert an einem Tag wie diesem schon die Frage nach der Schuld? Das mächtigste Land der Welt wird von dem gefährlichsten Mann geführt werden, der es jemals regiert hat. Der Mann, der während des Krieges das Amt innehatte, das Donald Trump im Januar antreten wird, sagte den Amerikanern einmal, sie hätten „nichts zu fürchten, außer der Angst selbst“. Das stimmt heute nicht. Amerika und der Rest der Welt haben vieles zu fürchten – angefangen bei dem Mann, der jetzt an der Spitze der USA steht.
Kommentare 51
"Amerika und der Rest der Welt haben vieles zu fürchten – angefangen bei dem Mann, der jetzt an der Spitze der USA steht."
Naja, Sie hätten im anderen Falle wohl geschrieben
"Amerika und der Rest der Welt haben vieles zu fürchten – angefangen bei der Frau, die jetzt an der Spitze der USA steht."
Der "angry white man" im oval office, na dann! Rechtsschwenk marsch, wohin man schaut. Das hat noch nie in der Geschichte zu etwas Gutem geführt. Diesmal ganz sicher auch nicht. Trump, Putin, Erdogan, Le Pen etc.pp machen alle ihre Nation stark. Mein Gott, wohin mit all den vielen Starken? Womöglich will dann noch einer wissen, wer wohl der Stärkste der Starken ist? Hilfe, armer Blauer Planet, deine evolutionäre Verirrung "homo sapiens" richtet dich und sich offensichtlich zugrunde! Wollt ihr den totalen Krieg? Den gegen alles und alle, gegen die Natur ebenso wie gegen den Menschen, die ja nur Teil dieser ist. Und vorher noch rasch um Wasser, um Öl, um Uran, um alle Metalle, kurzum, um alle restlichen weniger werdenden Ressourcen. Und die vielen Mrd Menschen, der Menschenmüll, Hilfe, die Flüchtlinge und failed Afrika! Ein Fass ohne Boden. Ganz ruhig bleiben, die Phase 4.0 steht vor der Tür. Herein! moon village oder mars one, bitte?
Wovor ich mich sehr viel mehr fürchte, ist die entsetzliche Lehere mit der man tief im Wes-te-he-heennn meint Leuten wie Trump und Erdogan (hier bei uns im kleine Maßstab: AfD, NPD, Reichsbürger, Identitäre und wie sich Neunazis sonst noch nennen) gegenübertreten zu können, um sie politisch zu bekämpfen. Da reichen keine Floskeln von Wohlstand, Freiheit und Frieden mehr, siehe Hilarious Clinton.
"Vielmehr scheint er sich die Nato als mafiöse Gang vorzustellen: Solange die Kleinen nicht zahlen, sollten sie auch keinen Schutz genießen. Wladimir Putin dürfte den Hinweis verstanden haben."
Das klingt wie die Sehnsucht nach der guten alten Zeit der Bipolarität, als die kleinen Westeuropäer darauf vertrauen konnten, dass Uncle Sam die angreifenden Panzerarmeen der UdSSR erst abschrecken, bei Nichtgelingen dann jedenfalls atomar vernichten würde.
Allerdings wurde damals häufig übersehen, dass das taktische atomare Arsenal auf deutschem Boden zum Einsatz kommen würde, und ob die USA den grossen Hammer nehmen (i. e. mit strategischen Raketen auf sowjetische Städte auf nicht-nuklerare Angriffe reagieren) würde, um europäische Länder um den Preis von Risiken für die eigenen Städte zu verteidigen, war auch früher höchst unklar.
So oder so, heute ist es angesichts des erklärten Isolationismus des nächsten US-Präsidenten dringend angesagt, europäisch zu denken und für die eigenen Belange einzutreten. Dazu gehört militärische Stärke in der Verteidigung.
Auch wenn die meisten der hier tätigen Kommentatoren der Ansicht sind, dass Herr Putin ein zutiefst friedfertiger Mensch ist und militärische Mittel verabscheut: Innerhalb der EU so stark zu sein, dass ein eventueller bösartiger Herrscher von wo auch immer Angriffe auf ein EU-Mitgliedsland unterlässt, muss das Ziel sein.
Und dazu gehört natürlich eine Bündnis- und Rückversicherungspolitik, die Bismarck im Interesse seines Arbeitgebers Preussen zu trefflich betrieb. (Wobei wir in kriegerischer Hinsicht seinem Vorbild nicht folgen sollten.)
Das kommt dabei heraus wenn die Medien und Frau Bundeskanzler, d. h. die deutsche Politik , versuchen die Bürger mit Halbwahrheiten oder gar Lügen zu manipulieren.
Die Demokraten hatten ganze Flugzeugladungen westlicher Journalisten auf ihre Kosten eingeflogen und kräftig eingeseift. FAZ, Welt, Süddeutsche, Der Freitag, alle schrieben das gleiche.
Genauso in den USA.
Trump wurde von der Journallie verteufelt, die nachgewiesener Weise krimminelle Rodham Clinton als Heldin gefeiert.
Eine Frau die bereits vor dem Oval Office bis zu den Knien im Blut der Opfer der US Agressions Politik steht, die sich persönlich an den Mord Komplotts der US Regierung beteiligt hat.
Die Wähler in den USA haben den Unterschied gemerkt.
Die Wähler in den vom FinanzHaien zerstörten Industrieregionen des Nordens, ohne Arbeit ohne Hoffnung.
Clinton wurde von der Wall Street gekauft, genauso wie Obama.
D.h. das US System kann nur durch agressive Expansion die eigenen technologischen und finanziellen Defizite überleben, im Klartext durch Krieg.
Unsere Dummerchen in Berlin wollten dabei auch noch kräftig mitmischen.
Und unsere Eliten? Wir haben keine!
Widerlich!
Die US-BürgerInnen hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera. Nun hat Pest eben gewonnen.
- Killery wäre ein außenpolitisches Problem geworden.
- Der Trumpel ist eher ein innenpolitisches Problem der USA.
Der eigentliche Hoffnungsträger Bernie Sanders wurde ja mit den einem Demokratievorbild unwürdigen Mitteln erfolgreich ausgeschaltet (Wahlbeeinflussungen bis ...). Das abgewirtschaftete und im einfachen Volk verhasste Wallstreetestablishment hat den 99% der Bürger jetzt keinen anderen Ausweg als diesen (Pest) gelassen. Jetzt müssen wir auf die Bürgerrechtsbewegungen des mit uns verbündeten US-Volkes hoffen. Achtung: Das sind nicht die Superreichen, die uns unser täglich Amerikabild vorgeben.
"Man darf gar nicht daran denken, welch unglaubliche Macht dieser Mann schon bald innehaben wird."
Die Macht eines US-Präsidenten, des angeblich mächtigsten Mannes der Welt*, wird wie auch hier, gern märchenhaft überschätzt. Da bestimmt die Administration, der US-Kongress, der militärisch-industrielle Komplex, bestimmen die geheimen Dienste, Konzerne und Milliardäre mit. Denen allen kommt kein US-Präsident quer, sondern richtet sich fein nach deren Interessen. Auch Trump, der Immobilien-Pleitier. Sonst Dallas oder ähnliches.
Die Berufung von erzkonservativen Richter durch ihn ins höchste Gericht werden allerdings eine mögliche, scheinbar liberalere Kehrtwende in vier Jahren schon von dieser Seite aus unmöglich machen. Dafür darf man jetzt auch in Kalifornien straffrei kiffen. Ein herber Schlag für die Gefängnisindustrie im Land der Freien.
* Merkel wurde auch mal als mächtigste Frau der Welt gefeiert^^
Verständliche Ängste
Solange der Globalismus von Medien und Konzernen als etwas dargestellt wird, das jedem Einfluss, jeder Steuerung, also schlicht den demokratischen Prinzipien entzogen ist, mächtiger zu werden droht als jeder demokratischer Staat, werden wir noch viel mehr Trumps bekommen. Solange der ausschließlich von Menschen gemachte Globalismus keiner demokratischen Kontrolle unterzogen wird, muss er ja - zumindest Demikraten - Angst machen. Unsere demokratischen Wahlen werden zur Farce, weil das Wichtige woanders geschieht, von nicht demokratisch legitimierten Interessengruppen unkontrolliert betrieben wird. Jeder, der den Globalismus als etwas Unvermeidbares erklärt und sich nicht gleichzeitig für eine demokratische, rechtsstaatliche Kontrolle einsetzt, ist Steigbügelhalter neuer Trumps. Globalismus ja, aber SO nicht!
>Wir glaubten – und die Umfragen wähnten uns in Sicherheit –, dass die Amerikaner am Ende das mächtigste Amt auf der Welt doch nicht in die Hände eines labilen Fanatikers, Sexualstraftäters und zwanghaften Lügners legen würden.<
Als ob Beleidigungen jetzt weiterhelfen würden. Trump ist kein Sexualstraftäter. Oder ist mir etwas entgangen? Das er besonders labil wäre davon hab ich auch nichts gemerkt. Und das ein zwanghafter Lügner ins Amt kommen würde war klar, seit Sanders ausgeschieden ist.
>Die Märkte haben sich dazu bereits geäußert – und sind abgestürzt.<
Die Märkte haben sich längst wieder stabilisiert. Wobei die Idee, aus den Kursschwankungen Börsennotierter Unternehmen die Zukunft lesen zu wollen in etwa so seriös ist, wie die Zukunft aus dem Flug der Krähen zu prophezeihen.
>Denn sie haben nun gesehen, welche Macht eine Botschaft entfalten kann, die auf Angst und Hass fußt.<
Welch Ironie, der Artikel fußt ebenfalls darauf.
Und gefährlichster Mann der die USA je regiert hat? Bitch please, das war Reagan. Ein Schwachkopf vor dem Herren, ausgestattet mit glühendem Hass gegen "das Reich des Bösen". Sorry Kinder, aber dagegen wirkt Trump richtig erwachsen.
"Heute sind die USA für den Rest der Welt keine Quelle der Inspiration mehr, sondern eine Quelle der Angst."
Bis zu diesem Absatz habe ich den Artikel gelesen. Ab da war mir klar, dass ich und der Autor in zwei unterschiedlichen Welten leben.
Man hat bereits bei der ersten Rede nach dem Wahlsieg gesehen, dass auch ein Herr Trump im Wahlkampf mächtig übertrieben hat und präsidial sein kann. Ich denke, dass wird alles halb so wild.
Alles in schönster Ordnung also. Kommentator Sikkimoto kann keinen Makel an Trump finden.
Aber seit gestern geht mir immer wieder durch den Kopf: Es werden viele Menschen sterben.
... was soll ich da noch kommentieren? Sind wir nicht entschlossen genug gewesen Trump zu verhindern, weil wir heimlich zustimmten?
"Heute sind die USA für den Rest der Welt keine Quelle der Inspiration mehr, sondern eine Quelle der Angst."
Da scheint ein grundlegender Irrtum vorzuliegen. Im Grossteil des Restes der Welt sind die USA schon seit Jahrzehnten eine Quelle der Angst.
"Vielmehr scheint er sich die Nato als mafiöse Gang vorzustellen..."
Hat die NATO nicht größtenteils selbst für ihren Ruf gesorgt? Wie wäre es denn man mit einer Rückbesinnung der NATO auf ihren ursprünglichen Sinn als Verteidigungsbündnis?
Im Übrigen: Sorry, aber dieser Artikel strotzt vor Spekulationen! Was wir mit Trump "haben" werden, dass wissen wir noch gar nicht. Kaffeesatzleserei. Was wir mit einer Clinton erlebt hätten, das konnten wir bereits präziser ahnen. Libyen und Syrien lassen grüßen.
Da könnten Sie Recht behalten. Mit Clinton als Präsidentin hätten wir allerdings ganz sicher sein können.
Man hat bereits bei der ersten Rede nach dem Wahlsieg gesehen, dass auch ein Herr Trump im Wahlkampf mächtig übertrieben hat und präsidial sein kann
Genau: das haben wir alle sehen können. Und es könnte ja auch sein, dass Trump von Psychologie mehr versteht, als die meisten Menschen und ganz besonders die schockierten Eindimensionalen.
Dazu ein Beispiel aus meiner Schulzeit: ein neuer Lehrer (ein nicht Einschätzbarer;) betrat in den ersten Stunden und Tagen das Klassenzimmer mit einer Haltung, die JEDE Art von Anbiederung an die Symphatie der Schüler absolut ausgeschlossen hat.
Jedoch hat er sich zu einem fast Lieblingslehrer von vielen entwickeln können (nicht von den Gefälligkeitsabhängigen), weil er klare und unbestechliche Anforderungen an alle gleichermaßen stellte und sogar seine sehr große Freundlichkeit offenbaren konnte, in dem Wissen, dass alle wissen, dass er auch anders kann - aber niemals käuflich oder korrumpierbar ist.
Wann gedenken die Politikerinnen(Marionetten) mal nach zudenken. Vielleicht ist deren Politik Schuld das immer mehr Menschen sich das nicht mehr gefallen lassen. Nicht jeder der diese falsche, kranke Politik kritisiert ist ein NEU-NAZI oder RECHTSPOPULIST! Seit Jahren wird Politik für BANKSTER, selbsternannten Eliten, auf Kosten der Bevölkerung, gemacht. Ob Trump nun die richtige Wahl ist sei da hin gestellt, aber gerade die Kleinen und die Mittelschicht bleiben immer mehr auf der Strecke.
Merkel, und Co sollten sich wirklich zurück halten was sie hier angerichtet haben ist kein Deut besser.
Die USA zerstören die ganze Welt, und trotzdem läuft die westliche politische Elite denen immer weiter hinterher.
Die Menschen wachen immer mehr auf, und das paßt den Eliten und deren Marionetten nicht, und deshalb werden sie in eine Ecke gestellt wo sie nicht hin gehören.
Da scheint ein grundlegender Irrtum vorzuliegen. Im Grossteil des Restes der Welt sind die USA schon seit Jahrzehnten eine Quelle der Angst.
Mal einfach die indigenen Ureinwohner fragen, wie es angefangen hat, oder konkret die Entwicklung der NATO nach der Auflösung des Warschauer Paktes analysieren ...
Naja, der Angst vor den "Kommunisten", Putin und allen "nicht pc Wählerverhalten" muß ja mal fortführend und weiterhin "vorsorglich" Angst gemacht werden - sei es mit Spekulationen und Feindbild-Fantasien, die von der eigenen Verantwortung ablenken, ablenken, ablenken.
Zum Glück gibt es in aller Welt Kräfte, die nicht mehr im Kaffesatz lesen wollen,sondern ihren eigenen Erlebnissen und Gedanken mehr vertrauen.
Wann gedenken die Politikerinnen(Marionetten) mal nach zudenken. Vielleicht ist deren Politik Schuld das immer mehr Menschen sich das nicht mehr gefallen lassen.
Wer die Macht hat, kann schnell das Denken vergessen bzw.NUR noch an diesen Machterhalt denken. Doch auch die "Ohnmächtigen" sind des Denkens fähig - das war schon immer so.
Gar nichts ist in Ordnung. Es wird nur gar nicht besser durch das Schreiben grottig schlechter Artikel.
Und ja, ich habe mich damit abgefunden dass der nächste US-Präsident eine Niete wird seit Sanders aus dem Rennen ist. Von daher, ne, kam kein großer Schock auf.
Und wir sind alle keine Propheten. Jetzt apokalyptische Wiessagungen zu hören von den selben Leuten, die niemals damit gerechnet hätten dass Trump Präsident wird ist auch nicht so überzeugend. Vielleicht liegts an ihrer Glaskugel?
DT vertritt einfach nur eine andere kapitalfraktion als HC.
und wenn DT tatsächlich, was ich absolut nicht glaube, den eliten entgegenstehende interessen bedienen wird, dann gibt es zig möglichkeiten ihn zu neutralisieren, und das wird dann auch geschehen.
mir macht ein in dem ansonsten nicht besonders lesenswerten kommentar genannter aspekt sorgen: was passiert wenn es DT tatsächlich gelingt, die abgehängten oder sich abgehängt fühlenden ökonomisch (widerspräche zwar der systemlogik, aber wer weiß...) und mental zufrieden zu stellen? würde das zu einem noch ausgedehnteren siegeszug rechtsautoritärer politik führen, konkret frontnational, afd, fpö usw an regierungspositionen? der totale 19.jhd. rollback?
oder das gegenteil, ich halte es für wahrscheinlicher: es gelingt keine befriedung, die angry whites werden noch angrier, und dann mus die autoritäre rechte sündenböcke aus dem hut zaubern, um die aggressionen abzuleiten. dann trifft es migranten, lgbt, linke allgemein, etc pp. auch keine schöne vorstellung.
Es sind doch schon seit Jahrzehnten viele Menschen an den Folgen US-amerikanischer Hegemonie-Politik gestorben. Was wäre daran neu?
Ich glaube kein Mensch hätte sich vor der Hillary Clinton fürchten brauchen und wenn ein Obama in Syrien eingegriffen hätte wäre wahrscheinlich auch nicht so viel Flüchtlinge unterwegs Richtung Westen vielleicht wäre der Krieg schon beendet worden wenn Obama in Syrien eingegriffen hätte wie das klugerweise Frau Hillary Clinton wollte. Eigentlich habe ich nur Angst gehabt weil der Herr Obama nicht in Syrien eingegriffen hat hätte deutlich weniger Angst gehabt wenn er das gemacht hätte. Würde mich freuen wenn es in Amerika wenn vielleicht auch erst in ein paar tausend Jahren im Präsident geben wird der die Einkommen und den Besitz mit einer Obergrenze deutlich beschränkt, und dann ist auch genug Geld dafür ein vernünftiges bedingungsloses Grundeinkommen für alle, vielleicht hat aber der Herr Trump insoweit recht dass viele ihre eigene Kultur nicht genügend kennen, und damit auch nicht genügend lieben können, wobei wirtschaftliche Protektionismus und hohe Grenzen bauen damit sicher trotzdem nicht richtig sind, ganz im Gegenteil. Aber auch Frau Merkel hat natürlich nicht recht gehabt wie sieht die Grenzen geöffnet hat letztes Jahr im September, weil man diesen armen Menschen 10, 20, 30 ,40 mal effektiver pro Euro der ausgegeben wird direkt vor Ort und in der Nachbarländern hätte helfen können, und das eingesparte Geld dann zum Beispiel für Ganztagesgesamtschulen und freies Mittagessen das auch ein Hauptgericht Vorspeise und Nachspeise enthält dann an den Schuhen auszugeben.
Zum letzten Teil: nicht ganz, da die Hilfen, die dann ins Ausland gingen nicht über die zukünftigen Lohnsteuereinnahmen etc. wieder hereingespielt würden. So haben Sie einen vermeintlichen Return on Invest, sonst nicht.
<<ich halte es für wahrscheinlicher: es gelingt keine befriedung, die angry whites werden noch angrier>>
So wird es kommen. Selbst wenn Trump jetzt mit geliehenem Geld das größte Infrastruktur-Bauprogramm der Geschichte lostreten sollte, werden die ersten Projekte kaum vor 2022 fertig werden. So lange werden die angry whites nicht warten, insbesondere da die Zwangsversteigerungen der Privathäuser ja weiter gehen. 2015 wurden in den USA 1,5 Millionen Privatimmobilien zwangsversteigert, im gleichen Zeitraum waren es in Deutschland 45.000. Wenn man davon ausgeht, dass in USA normalerweise alles 10 mal so groß oder häufig ist wie in Deutschland, dann hätten es in USA "nur" 450.000 sein dürfen.
<<Solange der ausschließlich von Menschen gemachte Globalismus keiner demokratischen Kontrolle unterzogen wird, muss er ja - zumindest Demikraten - Angst machen. >>
Globalisierung ist keine Bosheit von Herrn Trump, Frau Clinton oder Frau Merkel. Die Menschen in China, Korea, Vietnam, Indonesien, teilweise Indien und anderswo haben es nur gründlich satt, zu sehen, dass nur wir reichen Westler schöne Kühlschränke, Autos, Fernseher und Essen im Überfluss besitzen. Sie strengen sich an, um unseren Wohlstand zu erreichen. Und das geht nur, wenn sie dabei einen Teil unserer Arbeitsplätze - teilweise mit unfairen Methoden - platt machen.
Die eine Hälfte der US-amerikanischen Gesellschaft hat das begriffen und setzt sich mit neuen Produkten und Verfahren ab, während die andere Hälfte mit ihrer alten Industrie global nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Ich sehe auch nicht, welche demokratisch legitimierte Institution da zwischen den Menschen der aufstrebenden Länder und des alten Westens vermitteln soll?
"Da bestimmt die Administration, der US-Kongress, der militärisch-industrielle Komplex, bestimmen die geheimen Dienste, Konzerne und Milliardäre mit. Denen allen kommt kein US-Präsident quer, sondern richtet sich fein nach deren Interessen."
Und wenn das so ist, warum dann diese Aufregung wegen Trump? Ist doch egal, wer dort Präsident(wird). Obama hat das beste Beispiel dafür geliefert.
Was kann unter Trump noch schlimmer werden als unter seinen Vorgängern (von Eisenhower über Nixon bis hin zu Bush)?
Ich denke das schon alles geplant war dass Trump Präsident wird. Es sind die Hintermänner die die Stripen ziehen. Nennt mich Verschwörungstheoretiker, aber in einer Simpsonsfolge wurde Trump schon Präsident vor vielen Jahren.
Ich denke das schon alles geplant war dass Trump Präsident wird. Es sind die Hintermänner die die Stripen ziehen. Nennt mich Verschwörungstheoretiker, aber in einer Simpsonsfolge wurde Trump schon Präsident vor vielen Jahren.
Ich denke das schon alles geplant war dass Trump Präsident wird. Es sind die Hintermänner die die Stripen ziehen. Nennt mich Verschwörungstheoretiker, aber in einer Simpsonsfolge wurde Trump schon Präsident vor vielen Jahren.
Das ist der mit Abstand hysterischste Artikel, den ich jemals gelesen hab. Macht Euch mal locker.
Dass Donald Trumps Erfolg die Blaupause für einen internationalen Rechtsruck ist, ist Schwachsinn vom feinsten!
US Prof.Richard Wolff bringt es am elegantesten auf den Punkt!
https://www.youtube.com/watch?v=Y0IwIOUg_Cs
@"Nordlicht" mbH und Co.
“Dazu gehört militärische Stärke in der Verteidigung.“
Es bedarf keiner Erweiterung der westlichen „militärischen Stärke“.
Eine west-östliche militärische Konfrontation zum Zweck „der Verteidigung“, der westlichen Nuklearmächte (USA-NATO-) Frankreich und Großbritannien, gegen die Russische Föderation, wäre die allgemeine und grenzenlose Vernichtung der gesamten Menschheit.
Diese einfache Wahrheit ist auch den Vorständen und Hauptaktionären der (west-östlichen) Rüstungsindustrien bestens bekannt. Da braucht es keine Nordleuchte zur Propagierung einer weiterhin verstärkten Aufrüstung.
Allerdings, im Wissen um die Selbstvernichtung, alle privaten und halbstaatlichen Rüstungsindustrien sind auch weiterhin an einer Portfolio-Erweiterung interessiert. Dient dies doch der unbeschränkten Profit- und Dividendenmehrung. So auch um den Preis eines unausweichlichen letzten Weltkriegs - und der damit abschließenden Menschheitsgeschichte.
Bisher kamen alle militärischen Systeme zum Einsatz. So wird es auch weiterhin bei den kapitalistischen und imperialistischen Klassengesellschaften sein. Es gibt heute nichts anderes mehr.
Merke: Die Bürgerlichen fürchten heute immer noch den (russischen) “Kommunismus“ - und dabei noch mehr als einen möglichen Nuklearkrieg [zwischen West und Ost]. --- Selbst auch dann noch, wenn es sich heute bei der Russischen Föderation um eine kapitalistische Gesellschaftsordnung handelt.
Treubraver Rüstungsbürger Nordleute, die bösen Russen fressen keine Kinder.
Dann müsste er seinen Charakter ändern. Ob er mal schreit oder flüstert, er backt den selben Kuchen.
Die Medien haben inhaltlich mitgespielt, indem sie lediglich die Form aber keine politischen Inhalte berücksichtigten, gar kritisierten. B. Sanders hätte Unterstützung gebraucht.
Wahl u. Ergebnis, SIND Amerika! Trump ist ein Politrabauke und wird das auch bleiben.
Kurz gefasst: Es geht um nichts anderes als globale Hungerlöhne und die dann fehlenden Konsumenten, mit den bekannten Ergebnissen. Kriege, mit dem Einstieg über politische u. finanzelle Einflussnahme gegen nicht genehme Regierungen!
Das globale Problem, redliche Löhne für menschenwürdige Auskommen, ist keinem Profiteur genehm. Schließlich müssen auch die Waffen konsumiert werden. Wie anders als in Kriegen?
Richtig ist: Vor 8 Jahren waren die Obama-WählerInnen die Beschissenen und heute sind die Trump-WählerInnen die Beschissenen (und was kein Fehler ist). Er hat ja auch schon gesagt, dass er das, was er im Whlkmapf gesagt habe, gesagt habe um die Wahl zu gewinnen. Soll wohl heißen, dass er jetzt was anderes macht. M.a.W.: Es lebe das business as usual. Insbesondere die Unternehmerherzen dürfen lachen. Denn schließlich ist Trump Fleisch von ihrem Fleisch.
Globale Hungerlöhne? Die empfinden manche in der zweiten und dritten Welt als besser als gar keine Löhne.
Und die Profiteure von billigen Waren, die durch Hungerlöhne erzeugt wurden, sind doch wir Niedrigpreis geilen Schnäppchenjäger. Wie das Beispiel Lidl zeigt, der bis 2025 weltweit auf auf Eier und Ei-Produkte aus Käfighaltung verzichten will, können nur wir Konsumenten die Kapitalisten zu menschen- und tierfreundlichen Lösungen zwingen
Bad education, religiosity, belief instead of knowledge are everywhere in the world the cause for demagogues to become power. How can Trump want to change against a long-drawn-out turn to global capitalism? Those who believe do not want to know are the sheep who have chosen their butcher ...
Trump ein "gefährlicher Soziopath"? Da passt er ja prima in die Riege der Staatenlenker! Alle Mächtigen dieser Erde sind Soziopathen, sonst wären sie nicht in diesen Ämtern.
Und gefährlicher als die Soziopathin Hillary Clinton ist er ganz sicher nicht!
Das gesellschaftliche Klima zum Beispiel.
Es ist ja nun nicht so, dass der amerikanische Präsident gar keine Macht hat und die politische Ausrichtung nicht vorgeben kann.
Außenpolitisch ist Trump eine Wundertüte imho. Völlig abwegig scheinen mir die Spekulationen im Artikel aber nicht.
Aber diese Trump/Clinton Gleichsetzerei, die man nun oft in Kommentarspalten findet (nicht in ihrem konkreten post), ist schon sehr albern und realitätsfremd. Sicherlich ist Clinton nicht besonders glaubwürdig und sympathisch. Aber es glaubt doch wohl keiner ernsthaft, dass Trump eher Politik "für den kleinen Mann" machen wird, oder weniger problematische Nähe zu Finanzeliten hat (er ist Teil dieser Elite!). Man mag sich freuen über die Abstrafung der Eliten und der Establishments, aber man muss sich auch fragen zu welchem Preis das geschieht, wenn Rechtspopulisten das besorgen. Und "Rechtspopulist" ist kein leeres Etikett, das "das Establishment (inkl. Medien)" den unliebsamen Kämpfern gegen das System anheftet um sie unmöglich zu machen, wie immer wieder zu lesen ist. Trump ist Rechtspopulist, das kann jeder vielerorts nachlesen in Form von Zitaten. Und die, die meinen, so ein bisschen Rechtspopulismus sei ja vielleicht nicht so schlimm, sollten vielleicht mal versuchen, sich in betroffene Minderheiten hineinzuversetzen: Schwule, Muslime, Mexikaner, Schwarze etc... und sich fragen, ob ihre Haltung nicht etwas wohlfeil ist.
es nicht die zeit sich zu fürchten, sondern die zweit sich zu wehren ...so lange und möglich man das noch friedlich tun kann.
wenn protest erst mal illegal und verfolgt ist, und das ist gar nicht weit fern ...
dann erst werden alle mutigen schreiberlinge hier erst begreifen was mut und widerstand wirklich bedeuten.
ich hab das alles mit gorleben und hafenstraße, und gastauftritten in wackersdorf und rostock/lichtenhagen hinter mir ...
und in fortgeschrittenem alter mit gebrechen will ich das nicht noch mal vor mir haben
Furcht ist immer ein wohlfeiler Atavismus wenn einem die Ideen ausgehen - aber durchaus praktisch einsetzbar, wie uns allen Herr Döpfner lehrte mit seiner Furcht vor Google
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mathias-doepfner-warum-wir-google-fuerchten-12897463.html
man sollte genauer lesen wovor sich dieser Biedermann vort den Braindstiftern zu fürchten zu suchen scheint.
einfach nur genauer lesen
mal sehn ob ich unter meinem nick falsch geschrieben habe oder ob ein TextBot mir mit seiner Korrekturfunktion zur Seite gestanden haben sollte:
Also:
Erratum
geschrieben stand
..."man sollte genauer lesen wovor sich dieser Biedermann vort den Braindstiftern zu fürchten zu suchen scheint"...
geschrieben indes wurde
..."man sollte genauer lesen wovor sich dieser Biedermann vor den Brandstiftern zu fürchten zu suchen scheint"...
geht doch...
Trump ist das beste was die USA Bürger kriegen konnten .
Vieleicht wachen sie jetzt auf .
Und hoffentlich auch die west- ost europäischen Speichellecker .
I am sorry I must speak in English. I have not the words in German to speak my indignation at this article.
Trump was voted in on an anti-imperialist agenda. His wife was a child in Yugoslavia when the Western imperialist nations chose to destroy it. Did not German bombs also eventually drop on Belgrade?
You are upset at being led by Trump? Suck it up. This is payback time. Those who oppress others merely create the chains for themselves.
"Trump was voted in on an anti-imperialist agenda. His wife was a child in Yugoslavia when the Western imperialist nations chose to destroy it. Did not German bombs also eventually drop on Belgrade?
You are upset at being led by Trump? Suck it up. This is payback time. Those who oppress others merely create the chains for themselves."
I'm not quite sure how to respond to your post, but there are some hints of truth in what you say, thus I respond anyway. :)
I doubt Trump was solely elected because of an anti-imperialist agenda as you call it but to those of his voters that care about these things he may well have seemed less imperialistic than Clinton. Small surprise here, it's pretty difficult to be more imperialistic than Clinton anyway.
We will see whether he follows up on that. Personally I'm not quite convinced he will but I would be glad if he did.
But you make an interesting point about his wife being born in the former Yugoslavia. Wouldn't be the first American president where matters of state are decided in private between President and First Lady. And that all while the rest of the world seems to think of her as a "former model".
Genau so ist es...
Falsch....es SIND viele Menschen gestorben! Durch Mitarbeit von Hillery...
Thank you so kindly for addressing my comment, and in English too.
By anti-imperialist agenda I should have been more exact. I didn't mean anti-imperialist for the benefit of those oppressed but something more selfish and simple. Many of our boys have died. One of my former class mates died in Afghanistan and many others have served in the numerous wars in the last decade and a half. This is the new normal. Wars are expensive and the boys who return have PTSD. And why the sacrifice? Terrorism merely increases. As Trump said "We are bled white at home and we have failure abroad". For this reason the vote was for peace with Russia, who seems more capable of eliminating terrorism than the USA ever was. The election of Trump is a grave tragedy, but it is not without reason.
Pankefuchs: Ich stimme auch zu, dass es eine Abstimmung gegen Clinton war. Es war eine Stimme gegen unsere endlosen Kriege.