Einmal mehr beraten EU-Finanzminister diese Woche über den Umgang mit der anhaltenden griechischen Schuldenkrise – obwohl das Land vollauf damit beschäftigt ist, den Andrang der Flüchtenden irgendwie zu bewältigen. Bei ihrem Treffen in Brüssel wollen die Finanzminister der Eurozone entscheiden, ob sie den Gläubigern nun freie Bahn geben, ihre lang aufgeschobene Prüfung der Pläne Griechenlands zur wirtschaftlichen Erholung abzuschließen.
Ins Stocken kam diese Prüfung, weil die Geldgeber uneins waren, wie sehr Athen seine öffentlichen Ausgaben noch zusammenstreichen muss. Doch sie gilt als unabdingbar, um den Bankensektor des Landes wiederzubeleben und das Vertrauen der Geschäftsleute und Verbraucher zurückzugewinnen.
„Ich halte die Situation heute für gefährlicher als letzten Sommer“, sagt Ex-Finanzminister Gikas Hardouvelis. „Damals ging es um den politischen Willen von ein paar Leuten“ – er bezieht sich auf die turbulenten Verhandlungen um das dritte Rettungspaket im August. „Heute ist die Frage, wie strikt Reformen umgesetzt werden; und wenn eine Regierung an diese Reformen eigentlich nicht glaubt und sie nur widerwillig angeht, dann ist es sehr schwierig, weiterzukommen.“
Das Treffen der Finanzminister fällt in eine besonders sensible Zeit. Die Arbeitslosenquote in Griechenland bleibt mit fast 25% die höchste in ganz Europa – bei der Jugend liegt sie weiterhin bei fast 50%. Viele Unternehmen siedeln nach Bulgarien, Albanien, Rumänien und Zypern um, weil in Griechenland die Steuerlast zu hoch ist. Zugleich erleidet die Tourismusindustrie einen harten Dämpfer, weil wegen der Flüchtlingsboote die Buchungen in der Ägäis eingebrochen sind. Letzte Woche erst verkündete das griechische Statistik-Amt Elstat, dass der überschuldete Staat einmal mehr in die Rezession abgerutscht ist.
Selbst vom Ausstieg aus der Eurozone ist nun wieder die Rede. Abseits der offiziellen Runden räumen Geschäftsleute und Banker ein, dass angesichts der ökonomischen Auflösungserscheinungen offen über die Möglichkeit einer Parallelwährung diskutiert wird. „Der Grexit ist nicht unwahrscheinlicher geworden“, sagt Hardouvelis. „Um das zu sehen, reicht ein Blick auf die Renditen für griechische Staatsanleihen.“
Einig sind sich die Gesprächspartner, dass die Zeit drängt. Weitere Verzögerungen machen potentiell konfliktträchtige Reformen, angefangen bei der Neuordnung des Rentensystems, noch schwerer durchsetzbar für die Regierung Tsipras. Zu Straßenprotesten ist es in den letzten Monaten schon mehrfach gekommen. „Es eilt“, sagte der amtierende griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos letzte Woche vor dem Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments. „Wir hoffen, dass der Internationale Währungsfonds mehr Vernunft annimmt.“ Wiederholt hat Efklidis angemahnt, ein Aufschub könnte jeden Plan, „dem Teufelskreis von Maßnahmen-Rezession-neuen Maßnahmen zu entrinnen“, zunichte machen.
Der IWF wiederum, von seinen eigenen Mitgliedsstaaten unter Druck gesetzt, besteht darauf, dass Griechenland weitere Maßnahmen im Umfang von 9 Milliarden Euro – 4,5% seines BIP – umsetzen müsse, um das vereinbarte Ziel eines Haushaltsüberschusses von 3,5% in den kommenden Jahren zu erreichen. Ohne Schuldenerlass oder weitere Kürzungen im Pensionssystem kann Griechenland diese Vorgabe nach Einschätzung des IWF nicht einhalten.
Die EU möchte den IWF einerseits im Griechenland-Rettungsprogramm halten. Andererseits ist ein Schuldenerlass, und sei es in Gestalt verlängerter Laufzeiten für Staatsanleihen, für die europäischen Gläubiger ein politisches Tabu. Für die griechische Regierung hingegen kommen weitere Einschnitte bei den Renten, die seit Beginn der Krise im Jahr 2009 schon etliche Male gefleddert worden sind, nicht in Frage.
Dass auch die Auszahlung der Finanzhilfen für Griechenland stockt, im Sommer aber die nächste Rückzahlungsrate fällig wird, erhöht noch den Druck für eine Lösung. „Das größte Problem für die Griechenland-Rettung ist die anhaltende Uneinigkeit zwischen den Europäern und dem IWF über das Ausmaß der nötigen finanzpolitischen Anpassungen“, sagt Mujtaba Rahmen, Leiter des Bereichs Europäische Analyse bei der internationalen Risikoberatungsagentur Eurasia.
Hoffnungen, dass Griechenlands Rolle an vorderster Front der Flüchtlingskrise die Gläubiger milder stimmen könnte, hat vor den anstehenden Beratungen einmal mehr Bundesfinanzminister Schäuble gedämpft. „Das Flüchtlingsthema und das Hilfsprogramm für Griechenland sollten nicht vermischt werden“, ließ er seinen Sprecher erklären. Die Gespräche in Brüssel beginnen also mit dem schon bekannten Patt.
Kommentare 19
11 Millionen Griechen akzeptierten über Jahrzehnte von verschlagenen, verlogenen und gewissenlosen Kleptokraten ausgenommen und in ein Spiel von unsolidarischer Verteilungslotterie getrieben, dort gehalten und gemolken zu werden.
Dieses Prinzip trifft im Grunde jede staatliche Gemeinschaft, einzig der Grad der Grausamkeit mag variieren, mit welcher die Artgenossen auf der Sonnenterrasse das Personal im Maschinenraum ausquetschen.
Tja, langsam gibt es nichts mehr zu holen bei der Masse der Griechen, da bleibt nur der Armut!
Vielleicht besinnen sich die Menschen endlich, dass sie selber ein Hirn im Schädel hätten, dass sie auf einem wundervollen Flecken Erde geboren wurden und dass sie weder einen Tsipras noch sonst wen brauchen, der ihnen sagt wie sie zu leben haben.
Die Griechen sollten die Menschennutzer, die die Mehrheit zu Nutzmenschen macht aus ihrem Land jagen und sich ihrer Wurzeln besinnen, vielleicht gelingt ihnen ja ein Neustart, wenn die Nato das Land nicht militärisch übernimmt, sobald die Gefahr erkannt wird, welche von einem freien Volk für Resteuropa ausginge!
Aber die verzweifelten gehen lieber ins Meer als zu kämpfen und der große Rest wird solange ducken, buckeln und sich unwürdig den Rotz der Reichen ins Gesicht blasen lassen, bis man zu schwach ist einen Knüppel zu halten oder eben auch einfach resigniert und depressiv im eigenen Mitleid ertrinkt.
Nein, ich habe kein Mitleid mit devoten Massenmenschen, ich finde es wundervoll wie man sie quält, da sie es verdient haben - und für die Reichen wird die Welt so auch immer widerlicher, da es wohl nur wenige gibt, die wie so mancher Inder, ihren Luxuspalast mit Freude mitten im Slum hochziehen.
Oder sind die Eliten wirklich so krank, dass sie sich am Elend weiden und es gerne endlich etwas plastischer, mit zynischem Lachen inszenieren wollen?
Nun, die Masse lässt es geschehen - lieber einen anderen armen Teufel erschlagen, als sich gegen die Schinder erheben!
das sogenannte "Flüchtlingsproblem" kann eigtl nur als angelegtes Ablenkungsmanöver betrachtet werden: trump zb spielt diese Karte gnadenlos aus.
was wenig daran ändern kann, wie der deutsche blätterwald zu rauschen scheint
ein heruntergeratetes Gemeinwesen wie GR, von mir aus auch TR wird mE auch künftig mehr Probleme erzeugen als zu lösen.
nennen wir es nicht rassismus, sondern lediglich anerzogene Xenophobie - oder so
Es ist ja schließlich nicht so, dass die AfD von Idioten zu profitieren zu gedenken scheint: sie appelliert ausschließlich an Vollidioten - allerdings mit wachsendem Erfolg.
wie elsässer und jebsen bereits ausreichend bewiesen haben dürften
Was steht noch an? Ach ja, der Italexit, der Francexit, nicht zu vergessen der Greatexit. Vielleicht wäre in der Tat ein Totalexit aller Mitgliedsstaaten einfacher, ein Abwasch sozusagen, dann könnten Merkel und Schäuble in ihren dunklen Hinterzimmern die neue EU feiern: Wir sind die EU! Damit hätten die USA ihr Ziel erreicht, Europa zu schwächen, möchte man Bczezinski glauben schenken. Möchte man den deutschen Medien Glauben schenken, wären die Russen daran Schuld, weil sie mittels US Bomben auch noch die Flüchtlinge in die EU schicken, hier allen voran in der westlichen Wertegemeinschaft: die Resterampe Griechenland!
In der Tat: armselig.
und - um auch das noch zu sagen - ich rede ja schjließlich mit mir selbst... :
weder elsässer noch jebsen verfügen über Antworten, geschweige denn, dass sie in der Lage wirken fragen zu können.
wo es doch um Fragen geht und nicht um Antworten
Wozu ein "starkes" Europa? Damit es sich im "Wettbewerb" behaupten kann?
Welchem Wettbewerb?
Staaten sind nicht weiter als Claims für die jeweiligen Schürfrechtebesitzer!
In Griechenland wird weiter geschürft werden, da gibt es noch viel zu holen, daher wird es auch keinen Grexit geben, da diese Rechte in den Händen jener liegen, die ein großes Europa - kein solidarisch, soziales, menschliches (mit positiver Konnotation) wünschen, da man so besser die einzelnen Gruppen gegeneinander hetzten kann - ohne Waffen, durch schlichte "Verteilungspolitik" (wo dürfen die Massen noch gegen eine gewisse Kaufkraft dienen, wo müssen sie sich in ihre Löcher verkriechen und auf etwas Nahrung und vielleicht ein bisschen Wasser, sich waschen hoffen..... - welche Zone "akademisieren" wir, um dort Material für die etwas komplexeren Aufgaben zu konditionieren, wo lassen wir die Gegend völlig veröden......).
Wir leben nicht in einem Europa der Menschen, sondern in einem Europa des Euro!
Die gemeinsame Kette an der man die Menschen hängt, die sich zu 99,9% freiwillig den Nasenring eigenhändig durch das Nasenseptum treiben und hechelnd den Ring ihren Herren hinhalten, bitte kettet mich an, lasst mich dienen, ich brauche Kaufkraft.
Die winselnden Massen, kriechend und abhängig von ihren Privilegien.
Ja armselig, armselig ein Mensch, der sich selbst nicht für lebensfähig hält und wie ein Haustier, ein domestiziertes Wesen, fröhlich hüpft, wenn das Fessi vom Frauchen serviert wird.
Doch wehe, der Napf bleibt leer, dann fällt ihm das Fell aus, der liebt depressiv in einem Winkel und die Tränen drückt es aus den Augen - wann, bitte wann darf ich wieder fressen?
Die Masse der Menschen hat keinerlei Kraft mehr, da sie keinerlei Mut besitzt!
Sie lässt sich treiben, hat sie Glück, stolziert sie durch die Gänge eines Parlaments - feudal versorgt, würdevoll und eingebildet -
hat sie Pech, jagd man sie sogar noch aus einem verdrecktem Fabrikkomplex und auf Null sanktioniert, beginnt das große Zittern -
kommt dann noch ein Herrchen daher, das den bibbernden zuruft, schaut auf die Satten (zu denen der Plärrer wohl sicherlich gehört), sie lassen euch krepieren wie die Ratten und helfen anderen, fremden - noch bevor sie euch etwas lassen....
dann ist die Hölle los!
Wer glaubt, jetzt würden die Satten gejagt geht fehl - das entwürdigte Pack zerfleischt sich selber am liebsten - Arm gegen Arm, ein ewiges Spiel!
Solange die Masse sich wie Nutzvieh verhält, wird es auch so behandelt, mit etwas Glück ist der Tierhalter halbwegs vernünftig, sorgt dafür, dass die Herde nicht zu brutal mit anderen umgeht und es ihr trotzdem wohl ergeht - doch solche Tierhalter sind selten, in der Regel sind es gewissenlose Verbrecher und entprechend sieht es in den Ställen aus!
Griechenland war uns ist ein eher mies geführter Stall - Deutschland - ach was für ein armseeliger Stall von Untertanen, die wohl am besten dressierte Nutzmenschenmasse ever - sie lassen sich nach Belieben zu Massenmördern, zu Rassisten, zu pseudosozialen, pseudoweltoffenen Marionetten, zu fleissigen Erfindern, zu scheinbar revolutionären Denkern, kurz - sie lassen sich zum Panoptikum des Menschseins verwenden - bizarr wie kaum ein anderer Stall.
Und das deutsche Nutzmenschlein, es wirkt arrogant und ist dabei meist dumm wie kaum ein anderes auf dieser Welt.
Tja, dort wo die Tröge scheinbar voll sind, werden die Viecher eben träge.
Zeit etwas frischen Wind durch die Koppeln zu blasen - nicht wahr?
In Griechenland passiert das die letzten Jahre - unter den Bettlern ist sicher auch so manch korruptes Mitmenschlein, das seinen Posten verloren hat - doch keine Angst, es hocken noch genügend andere feist in ihren Löchern und die bekommen noch alles Fressen dieser Welt in ihre gierigen Mäuler gestopft - auch in Griechenland (einzig die Relationen nähern sich Schwellenländern an, dort sind die ausgemergelten in der Überzahl - und auch wen die Leser es hier als menschenverachtend empfinden was ich tippe, würden sie auch nur einen kurzen Moment ihre Ignoranzzone verlassen, ich empfehle mal auf Wanderschaft zu gehen, nicht im geführten Toruistentross, sondern alleine, ohne Absicherung und Kreditkarte, dann könnten sie vielleicht wieder lernen, was es bedeutet frei zu leben, was es bedeutet, als wildes Tier überleben zu wollen, wenn doch kaum mehr Lebensraum für freie wilde Wesen vorhanden ist!
Vor allem, sie würden schätzen lernen, was es bedeutet, nicht dem Elend der Verlierer den eigenen vollen Napf zu verdanken!
Wenn einer menschenverachtend ist, dann der typische, willige, devote Helfer, der sich gegen seinen vollen Napf an den Wahnsinn verkauft, den er schlicht zu ignorieren gedenkt - er schaut nicht aus seiner Koppel, er hört das Winseln nebenan, doch es ficht ihn nicht an!
Hautsache sein Trog bleibt jeden Tag gefüllt!
Ja, diese Nutzviecher verachte ich!
Ich bin auch frei, zumindet auf dem Weg zum geleasten Kühlschrank ;-)
Sie schreiben etwas, das ich bemängele, sei es die EU gibt:
"Wir leben nicht in einem Europa der Menschen, sondern in einem Europa des Euro!"
Ja. Und damit kann man keinen Blumentopf gewinnen, ist doch die Technokratie das Allerletzte auf einer langen Liste, mit denen man Menschen begeistern, erfreuen und zusammen wachsen lassen kann. Es ist erbärmlicher Weise aber das einzige, was wichtig zu sein scheint. Auch komisch: JEDER Werber, JEDER, würde den EU Vorreitern, zu anderem raten. Die ganze Welt ist voller Emotionalisierungen, nur die große Idee EU nicht. Es ist keine Union, die den Namen verdient, es ist eine EAE: European Against Eachother. Es ist bemerkenswert, wie man sich selbst den Teppich unter den Füßen wegziehen kann.
"Ja, diese Nutzviecher verachte ich!" Aber ein wenig nutzen muss man, und wenn nur sich selbst.
Frohe Wanderschaft!
In der Tat, der Begriff Nutzvieh trifft es nicht richtg - würden wir einander wirklich sinnvoll und klug Nutzen stiften, ohne gleichzeitig Schaden anzurichten, hätten wir wohl das Potential eine Gemeinschaft im friedlichen, sozialen Einklang zu schaffen.
Im Übrigen bin ich auf meiner Wanderschaft genau auf diesen uneigennützigen Nutzen angewiesen - wären wir nur grausam und schlecht, gäbe es uns ja längst nicht mehr - es wäre ein "Verdun" bis zum Ende - umso trauriger ist es doch, erleben zu müssen, wie die Würze des Destrukiven, aller Erkenntnis zum Trotz, weiterhin unsere Gesellschaften vergiftet.
Danke - bis dato bin ich wirklich positiv überrascht ... - man kann so vieles vermeiden - einzig, man kann kaum etwas zum Positiven bewirken - nun - mein Leben nutzt jetzt keinem Gewinnstreben mehr - und das genügt mir.
In der Hoffnung eines Tages mögen sich die Massen ihres Verstandes besinnen!
vielen dank, liebe michaela, fürs niederschreiben meiner gedanken, ansichten und erkenntnisse. jetzt muss ich es nicht mehr formulieren. das ausnutzen der faulheit einer grossen masse, macht es den kapital- und politverbrechern so leicht, ihre dunklen pfade zu gehen. wie zynisch muss man sein, den griechen in ihrer situation auch noch das recht abzusprechen, die flüchtlingsproblematik und die schuldenthematik zu verbinden.
Naja, dieses mal droht wohl nicht nur der Grexit aus dem EURO, sondern gleich der "EU-hinauswurf erster klasse".
Das würde viele probleme auf ein mal lösen:
die EURO-zone wäre G-land los (die kosten sind inzwischen so umgeschuldet, dass sie innerhalb der EU vom steuerzahler übernommen werden (müssen)).
G-land fliegt aus dem Schengen-abkommen (damit wird eine zentrale forderung der österreichischen erzkonservativen und von Host Seehofer erfüllt).
Und G-lang fliegt aus der EU (damit kann es zur flüchtlingssammelstelle werden, ohne dass es den rest der EU noch kümmern muss - für die "hilfe" sind dann wohlfahrtsorganistionen und das Rote Kreuz zuständig).
Das wars - eine genial saubere lösung, oder?
Griechen, seid stark und tapfer wie 1941, die EU wird sich des "Flüchtlingsproblems" annehmen müssen, oder es wird keine EU mehr geben...dann allerdings habt ihr ein Problem...
Griechen, seid stark und tapfer wie 1941, die EU wird sich des "Flüchtlingsproblems" annehmen müssen, oder es wird keine EU mehr geben...dann allerdings habt ihr ein Problem...
Wäre eine elegante Lösung. Nur mussen noch Maßnahmen gefunden werden, daß Griechenland freiwillig geht. Ob an dieser Möglichkeit schon gearbeitet wird?
Aber das wird die EU wohl kaum retten. Sie wird trotzdem ein zerstrittener, behäbiger, nationalistischer Haufen bleiben bei dem es nur um mögliche wirtschaftliche Vorteile geht.
Die EU wurde vollkommen falsch konstruiert und danach hat man Bürokraten das Heft in die Hand gegeben. Deren Rettungsversuche und Verbesserungen haben die Krise erst so richtig anwachsen lassen.
Was haben wir von dieser EU und ihren Lakaien zu erwarten?
Den Ausverkauf Europas! Für die Privatiers wird es ein Festschmaus.
Ihre Seele hat die EU bereits verkauft. Merkel die Metapher der EU? S. "Merkel-Plan" :
"„Türkisch“ ist an diesem Plan jedoch überhaupt nichts, fußt er doch 1:1 auf einem Strategiepapier mit dem schönen Namen „Merkel Plan“. Der „Merkel Plan“ wurde übrigens nicht, wie der Name suggeriert, von der deutschen Regierung, sondern von der ESI, einem internationalen Think Tank, entworfen, das von zahlreichen europäischen und amerikanischen Regierungen, NGOs und Think Tanks, wie beispielsweise der Stiftung Mercator, George Soros´ Open Society Institute, dem Rockefeller Brothers Fund und dem German Marshall Funds finanziert wird. Honi soit qui mal y pense, ein Schuft, wer Böses dabei denkt. Von Jens Berger."
Wo bleibt der Aufschrei im Deutschen Blätterwald?
Nun, Grichenland ist jetzt weniger interessant, kann also entlassen werden. Die Banken und Investoren haben vom Steuerzahler ihr Geld bekommen. Ziel erreicht.
Betrachten wir doch den gemeinen Homo Sapiens einmal unter dem Aspekt der "Ökosystemdienstleistung".
Findige "Öko-Ökonomen" haben z.B. den Wert eines Indischen Geiers ausgerechnet, der wäre in etwa 9000 Euro p.a. "wert" - bzw. erbringt entsprechende Entsorgungsdienstleistung.
Wie es der Mensch nun einmal handhabt, die Geier wurden dafür schlecht entlohnt - sie wurden mit Diclofenac vergiftet und werden wohl bald Geschichte sein - wahrscheinlich nicht nur in Indien.
Man könnte das auch auf den Menschen selbst projezieren.
Jene Menschen die einen "positiven" Ökodienstleistungsbeitrag leisten, "dürfen" verhungern, bestenfalls in giftigen Milleus vegetieren, dort ihren Überlebenswillen unter Beweis stellen - auch der "gemeine" griechische Kleinbauer oder Handwerker wird bald diese Stufe der Existenz erleben können.
Hingegen, ein EU-Parlamentspräsident - der das behaupte ich nun ganz frech - einen gigantischen negativen Ökodienstleistungsbeitrag leistet, erhält schon offiziell über eine halbe Million Euroeinheiten - das meiste davon steuerfrei, dazu kommen "geldwerte" Vorteile (die in diesen Kreisen allerdings nicht als solche zu versteuern sind...) die ca. 1 Million Euro veranschlagen - insgesamt verschlingt das EU Parlament im Jahre 2015 nur für sich - als aus reinem Selbstzweck - über 2 Milliarden Euro (davon über 100 Millionen für das Pendeln zwischen Brüssel und Straßburg) - natürlich diese 2 Milliarden kommen ca. 700 Mandatsträgern und einigen tausend Bürokraten zu Gute - nur wofür?
Warum zahlen die Bürger Europas diesen Menschen diese Summen?
Der Apparat ist schlicht ein Club der Lobbyspielkultur - wobei die Clubbeiträge jene zahlen, die betrogen werden, die Clubmitglieder neben der Feudalversorgung die sie den Geschändeten abnehmen, noch fürstliche Gagen der Interessengruppe kassieren.
Alle in diesem Spiel haben einen negativen Saldo.
Der Lohn ist natürlich, im Gegensatz zu den Geiern - nicht Diclofenac, sondern Reichtum und die Möglichkeit die Welt noch ein bisschen rascher zu verseuchen, zu zerstören.
Die Ärmsten werden ärmer - eines Tages gibt es keine positiven Beitragsleister mehr in diesem Pool des Wahnsinns, die heutigen Gewinner sehnen sich nach technischen Lösungen, die Funktionssklaven in der technisch- wissenschaflichen Abteilung buckeln hart, ihnen diesen Wunsch erfüllen zu dürfen.
Persönlich gehe ich davon aus, dass sie es nicht hinbekommen - und wenn, dann dürften die Bedingungen unter denen künftige, wohl extrem verlängerte, menschliche Leben ihr Sein abfristen, eher höllisch, den paradisisch sein.
Ich tippe auf fürchterliche Grausamkeiten und extreme Langeweile - eine schöne Vision nicht wahr?
Das perfide daran, die Gegenwart hat dergleichen schon zu bieten - den was ist z.B,. die Möglichkeit des Millionärs sich in China sein Ersatzorgan zu besorgen, das bei lebendigeme Leib aus dem gesunden jungen Körper eines Artgenossen, der nur zu diesem Zweck eingesperrt vorgehalten wurde, geschnitten wird?
Es bedarf dazu sehr vieler Helfer - die chinesische Regierung, Fachkräfte die das Morden und Transplantieren besorgen - manchmal Ärzte, die in Europa ihr Handwerk gelernt haben - sprich so mancher deutsche Chirurg dürfte schon so einen Gesellen an seiner Seite gehabt haben.
Wobei die Skandale um frisierte Spenderlisten zum Zwecke der Geldaggregierung in bestimmten Taschen sind fast schon genau so perfide - und persönlich würde ich mich dieser Organmafia niemals freiwillig ausliefern.
Auch ohne diese verbrecherische Facette - mit lebenden Organbanken - ist die Transplantationsmedizin schlicht die Erweiterung der Lebenslotterie!
Und wage es einer in einer Diskussion diesen Standpunkt zu vertreten - er würde zerissen werden - mit dem Argument, er gönne wohl dem Kind, welches ohne Spenderorgan jämmerlich zu Grunde geht, das Leben nicht, das es so gewinnen kann.
Nun die Griechen sterben inzwischen - wie die Menschen in Entwicklungsländern - ganz schlicht an Krankheiten, für die es keiner Transplantation bedürfte, sondern nur etwas Pflege und wirksame Medikamente - oft im einstelligen Eurobetragsbereich.
Dieses Relativieren ist natürlich hier völlig menschenverachtend - nicht wahr?
Schön, dann können wir ja enden - kurz - wer Geld hat hat Rechte und darf Wünsche äußern, wir müssen alles irgend mögliche tun, diese zu erfüllen.
Wer kein Geld hat, existiert im Grunde nicht, er hat keinerlei Rechte und wenn er leise auf seinen Lebenswunsch hinweist, z.B. aus einer kathastrophalen Situation fliehen möchte, um irgendwie eine Lebenschance zu erhalten, soll er am besten auf der Flucht ins Nichts diffundieren - leider klappt das auf dem Landweg noch nicht so wie gewünscht - doch wer weiß, völlig verarmte Griechen, erledigen diesen Job ja eventuell doch noch nach Wunsch.
Vorschlag - die Flüchtlinge in Lagern halten - wie in China, einige private Organzentren auf dem Pelepones - oder auf einer der zig tausend Inseln, die EU-Parlamentarier erhalten Vorzugsbehandlung (Schulz dürfte sicher bald eine Leber oder Nieren benötigen...... - oder hat er schon?) - natürlich auf Staatskosten - wer weiß, vielleicht ist dann die EU-Mitgliedschaft auf ewig gesichert!
(Die Gasfelder in der Ägäis sind noch nettes "Additional")
Was man nicht benötigt, sind freie Menschen, die es wagen, für sich und ihre Familien zu sorgen, ohne einen signifikanten Beitrag für die Elite zu erbringen - ohne wenigstens die Lebenshälfte den Verbrechern an der Macht zu opfern, ist der Mensch wert- und rechtlos!
Es gilt - diene willig und fleissig und lebe devot - oder scher dich endlich in dein Grab!
Leider akzeptieren die Menschen in großer Mehrheit dieses Prinzip seit etlichen tausend Jahren - dabei werden die lebenden inzwischen so destruktiv, dass ich hier mal den Beitrag für die "Ökosystemdienstleistung" eines typischen deutschen Untertanen bei etwa 100.000 Euro p.a. ansetze - wetten ich liege damit zu niedrig!
Also unter dem ökologischen Aspekt wäre ich dafür, das die Geier leben und die Menschen sterben.
Die Menschen handeln etwas differnzierter - die Geier dürfen sterben, dafür entwicklen Menschen, die nach Gebrauch gerne sterben dürfen, Methoden, die Geier zu ersetzen - ist erst einmal die mechanisierte, computerisierte "Biosphäre" vervollständigt, dürfen ein paar Milliarden transhumane Wesen rumlungern - und ein paar Tausend können sich an ihnen verlustieren.
Künftig alles auf einen "Wisch" ..........................
Leider lassen die Menschen es geschehen - die Griechen jammern, doch sie werden wohl zu Hälfte bald nur noch leise wimmern - die kräftigen dienen weiter und wer weiß - die Methode Trasnplantationsrendite in Europa wird vielleicht ja bald politisch ganz korrekt - schafft doch Gewinne - und ein paar Arbeitsplätze!
Was mir das Lächeln aus dem Gesicht jagt, Ihr findet das sicher überspitzt, wenn nicht gar degoutant - widerlich - dabei überseht ihr, dass ich die reale Grausamkeit der menschlichen Gesellschaft, zu meinem persönlichen Glück, nicht annähern reflektiere - würde ich diese tun, entsorgte ich meinen Körper schnellstmöglich in der nächsten Schlucht - doch davor schützt mich meine Selbstbetrugsfähigkeit und die Ignoranz, so freue ich mich nun täglich an den gütigen Menschen die ich treffe und an den noch vielfältigen wundervollen Impressionen der Natur, die diese meinen Sinnen schenkt, wenn sich entsprechend selektiere.
Man kann die menschliche Gesellschaft sehr positiv betrachten, solange man nicht von ihr massakriert wird!
Am lustigsten finde ich jene "Großgeister" die offen auf tausend Seiten - von denen sie auf 900 schon längst geschriebenes zitieren -- den menschlichen Wahn bloßstellen, um danach in der ersten Klasse ihren ökologischen Beitrag zu leitsten - mit dem Geld, das sie dafür erhalten, eine Scheinintellektualität, ein wahres Pontemkinsches Dorf, zu bauen.
Schönes Wochenende - leider wieder kälter geworden.......
Was ich mich schon auf die Tage in der Provence freue, bin nicht mehr weit weg.
das MINUS bei den 100.000 Euros habe ich vergessen, ergibt sich allerdings aus dem "destruktiv" - zumindest sollte es das.
(Wobei hier sind ja vor allem gebildete "Optimisten" , "Philanthropen" unterwegs - ich tippe, Menschen die noch niemals aus Not hungern mussten..... - und die diese Tatsache unserer tollen Zivilisation zuschreiben......)