Corona: Den Lehrerverbänden sind die Kinder egal

Omikron Angeblich wollen sie in dieser Pandemie Kinder „schützen“. Tatsächlich aber schüren Lehrerverbände wie die GEW Panik und reden Schulschließungen das Wort. Die aber sind für viele junge Menschen wirklich gefährlich
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Infolge der deutschen Corona-Schulpolitik wurden Kinder aus benachteiligten Familien weiter abgehängt, unter geflüchteten Kindern sind Rückschritte beim Erlernen der deutschen Sprache nachweisbar.
Infolge der deutschen Corona-Schulpolitik wurden Kinder aus benachteiligten Familien weiter abgehängt, unter geflüchteten Kindern sind Rückschritte beim Erlernen der deutschen Sprache nachweisbar.

Foto: Ina Fassbender/AFP via Getty Images

Wenn Heinz-Peter Meidinger auf den Fernsehbildschirmen auftaucht – und das ist seit Beginn der Pandemie gefühlt täglich der Fall –, dann wissen die Zuschauenden schon vor dem ersten Satz, was gleich kommt. Der medial einflussreiche Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands repräsentiert für das Bildungswesen das, was Karl Lauterbach und Lothar Wieler für die Entwicklung der Inzidenzen sind: Täglich grüßt das Murmeltier, die Aussichten sind düster. „Mehr Schulen werden dicht machen müssen“, fürchtete Meidinger zuletzt, wegen der Omikron-Welle sei „Normalität in weite Ferne gerückt“. Der pensionierte Pädagoge, bis Juli 2020 war er Direktor eines Gymnasiums im niederbayerischen Deggendorf,