Ostdeutschland auf Augenhöhe? Erst wenn Westdeutsche „neokoloniale Attitüde“ ablegen
Identität „Der Osten“: Immer nur die Fremden? In ihren Büchern fordern die Autor:innen Dirk Oschmann und Juliane Stückrad einen neuen Blick des Westens auf den Osten
Macht der Unterwerfung: Eine Begegnung mit Eva Tepest
Porträt Lust und sexuelle Identität im Spiegel gesellschaftlicher Konventionen: Autor:in und Aktivist:in Eva Tepest schreibt in ihrem Essyband „Power Bottom“ über Ambivalenzen queerer Sexualität und das Potenzial der unterlegenen Position
Adom Getachews „Die Welt nach den Imperien“: Wie Inklusion Ungleichheit schuf
Antikolonialer Kampf Die äthiopisch-amerikanische Politologin Adom Getachew zeichnet in „Die Welt nach den Imperien“ Aufstieg und Niedergang der postkolonialen Selbstbestimmung nach. Ein ausgesprochen lehrreiches Buch
Behzad Karim Khani: Der Pflichtverteidiger erhebt seine Stimme
Porträt Behzad Karim Khani schrieb den Erfolgsroman „Hund Wolf Schakal“ über die „Verlorenen“ von Berlin-Neukölln. Jetzt, da er eine Stimme hat, erhebt er sie für das Milieu seiner Kindheit – etwa nach Silvester
„Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer: Drei Schlafwandler:innen in Wien
Vorkriegszeit In Raphaela Edelbauers Roman „Die Inkommensurablen“ stolpern drei Österreicher:innen durch Albtraum und Fiktion. Man folgt ihnen gern, aber warum diese sperrige Sprache?
Schmerz, Zweifel, Liebe: Zum 90. Geburtstag von Susan Sontag
Literatur Eine Wucht: Susan Sontag ist neben Hannah Arendt und Joan Didion die intellektuelle Ikone der USA. Ein Essay erklärt kompakt, was man zu ihr wissen muss. Am 16. Januar wäre sie 90 Jahre alt geworden
„Die geheimste Erinnerung der Menschen“ von Mohamed Mbougar Sarrs: Fesselndes Meisterwerk
Roman Mohamed Mbougar Sarrs „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ ist alles in einem: Märchen, Krimi und Satire auf den Literaturbetrieb. Für seinen fesselnden Roman bekam der Senegalese Mohamed Mbougar Sarr den Prix Concourt 2021
Schwarze Geschichte: „Die Liebeslieder des W.E.B du Bois“ ist ein Jahrhundertroman
Black History Honorée Fanonne Jeffers hat elf Jahre an ihrem feministischen Roman gearbeitet. Entstanden ist ein Meisterwerk
Dekolonialisert Euch! Sinthujan Varatharajah fordert ein neues postkoloniales Denken
Interview Sinthujan Varatharajah holt den Kolonialismus aus dem Museum in den Alltag. Sie*er dekonstruiert hegemoniale Machtpolitiken und falsche Gewissheiten
„Was hast du erwartet, großes Kino und ein Happyend?“ – Literatur aus dem Gastland Spanien
Frankfurter Buchmesse 2022 Sprachgewaltig und eloquent beschreiben diese spanischen Autorinnen den Kampf gegen Unterdrückung: Diese Romane der jungen Schriftstellerinnen aus dem Gastland der diesjährigen Buchmesse muss man gelesen haben