Literaturnobelpreis: Wenige schreiben so radikal über Klasse wie Annie Ernaux
Klassenliteratur Die Französin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis 2022 für ihr autofiktionales Werk, in dem sie Klassismus, Sexismus und Politik verhandelt. In wenigen Tagen erscheint ihr neuestes Erinnerungswerk „Das andere Mädchen“
Queere Lebenslust als anarchische Bewegung für ein freies Leben
Gesellschaftsstudie Die US-amerikanische Kultursoziologin Saidya Hartman erzählt fulminant intime Geschichten Schwarzer Weiblichkeit und Queerness
Diese „sorgfältig konstruierte Maschine der Gewalt“
Ukraine Zwischen Trauer, Wut und Analyse: Die Schrifstellerinnen Katja Petrowskaja und Marlene Streeruwitz wollen den Krieg intellektuell (be)greifen
Diese „sorgfältig konstruierte Maschine der Gewalt“
Ukraine Zwischen Trauer, Wut und Analyse: Die Schrifstellerinnen Katja Petrowskaja und Marlene Streeruwitz erzählen von ihrer Perspektive auf den Krieg. Sie wollen ihn intellektuell (be)greifen
Wildes Alterswerk
Nigeria Er war der erste afrikanische Literaturnobelpreisträger: Der nigerianische Schriftsteller Wole Soyinka ist jetzt 87 Jahre alt. 50 Jahre nach seinem letzten Roman schreibt er noch einmal über sein Land
Krisenreporterin: Die harte Droge Wirklichkeit
Journalismus Vierzehn Jahre lang reiste Gabriele Riedle für das Magazin „Geo“ in die Krisengebiete der Welt. Ihr vierter Roman handelt davon
Wo Wörter sind, ist Hoffnung
Westjütland Dorfliteratur als neuer Trend? Stine Pilgaard antwortet frech
Besser kommen
Feministische Literatur Liebe, Sex und Begehren dringen tief ins Private und sind doch so politisch wie nie
Nachwenderoman: Allen auf die Fresse
Debüt Schon wieder ein Nachwenderoman? Nicht nur das. Denn Domenico Müllensiefens Romandebüt „Aus unseren Feuern“ ist auch ein grandioser Arbeiterroman
Gruppenkuscheln in Leipzig
Buchmesse Das offizielle Event fällt zum dritten Mal aus. Nun organisieren verschiedene Verlage ein alternatives Popup-Lesefest. Warum es sich lohnt, für die Buchstadt im Osten zu kämpfen