Kein Video, keine Waschmaschine

Salzburger Festspiele Peter Handke ist mit "Immer noch Sturm" persönlicher, politischer, zugleich verzweifelter als je zuvor. Auch die zweite Uraufführung fesselt bis zum letzten Wort


Der Schatten des Snobismus

Oper Es ist wahr: Die Salzburger Festspiele sind eine bürgerliche Veranstaltung – erzkonservativ und nicht reformierbar. Nur: Wen wundert das noch?


Kunstblutbürgers Zwangsehe

Bühne "Romeo und Julia" ist ohnehin ein langweiliges Stück und der Stuttgarter Inszenierung von Catja Baumann fehlt das Wichtigste: die Poesie


Wie Revolutionen entstehen

Stuttgart 21 Was sich derzeit in den Demos rund um den Stuttgarter Bahnhof zeigt, weist über den Anlass der Proteste weit hinaus


Das Ende von Flimm

Salzburg (3) Wie Markus Hinterhäuser bei den Festspielen mit seiner Rihm-Reihe triumphiert und warum man dem Intendanten, der nach Berlin wechselt, nicht hinterher weinen muss


In Sloterdijks Spuren

Gesinnung Norbert Bolz: Ideen-Lieferant für eine Partei rechts von der CDU


Der Doppelcharakter der Festspiele

Salzburg Eigentlich gibt es zwei Salzburger Festspiele. Bei den einen sieht man die Abendkleider des Geld- und Geburtsadels. Bei den anderen Opern von Wolfgang Rihm und Alban Berg


Verachtete Proletarier

Festspiele Salzburg Während alle gebannt auf Brandauer starren, bekennt sich Jossi Wieler mit der Inszenierung von Stefan Zweigs Erzählung "Angst" zum epischen Theater


Der Sprechsteller liest Schau

DVD „Das Öffnen und Schließen des Mundes" von Ernst Jandl


Die Gegenwart der Vergangenheit

Zeitraffer Der Schriftsteller Thomas Brasch ist vergessen. Und mit ihm der Filmemacher Thomas Brasch. Nun ist sein filmisches Werk endlich auf DVD erschienen