Neue Litertaurreihe fürs Ruhrgebiet

Lesung. "lit.Ruhr" heißt das neue Literaturformat für mehr als 5,1 Millionen Bürger an Rhein und Ruhr. Sie ist eine Tochter der "lit.cologne", die bundesweit beliebt ist.

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Die "lit.cologne" kennt man in NRW, sie ist fester Bestandteil in der Kulturszene NRWs. Für Kulturschaffende, Künstler und Kulturbegeisterte ist sie neben der "RuhrTriennale" der Höhepunkt im Kulturjahr im bevölkerungsreichsten Land der Republik.

Am 4. Oktober geht es los

Jetzt kommt mit der "lit.ruhr" das erfolgreiche Format, was sich in Köln bewehrt hat und Leute aus ganz Deutschlands, teilweise sogar aus Europa, in die Domstadt zieht, ins Ruhrgebiet. Von Dortmund, Bochum über Essen bis nach Duisburg gibt es ab dem 4. Oktober für knapp eine Woche literarische Lesungen - auch für Kinder und Jugendliche.

Die Macher der "lit.cologne" wollen mit der "lit.ruhr" das Litertaur-Festival in die 5,1-Millionen-Metropole bringen - und versprechen sich viel davon. Dafür nehmen sie mehr eine halbe Million Euro in die Hand, um die das Literaturfest auch im Ruhrgebiet populär werden zu lassen.

Bloß keine Kopie

Die Besonderheit des Potts soll sich laut "lit.cologne"-Geschäftsführung auch im Programm der "lit.ruhr" widerspielgeln und so kann sich das Publikum auf einen bunten Potpourri aus typischen "Ruhri-Themen" wie Kohle, Stahl, Migration, Arbeit, Fußball sowie Strukturwandel freuen.

Im Zentrum der "Literatur-Arenen" werden die bekannte Zeche Zollverein in Essen, die zum Weltkulturerbe zählt, die Philharmonie Essen und die Messe Essen gehören. Die "literarischen Orte" in den drei weiteren Städten werden noch bekannt gegeben.

Tintenfisch arbeitet für Deutschlands größte Regionalzeitung.

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