Denkfabrik, Crossover, Oslo-Gruppe - die große Linksammlung

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Als vor ein paar Tagen Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei, Wissenschaftler und Bewegungsintellektuelle das "Institut Solidarische Moderne" gründeten (mehr hier), rauschte es im Blätterwald – kurz und heftig. Gleiches gilt für die "Oslo-Gruppe" genannte Gesprächsinitiative von jungen Bundestagsabgeordneten (mehr hier). Inzwischen hat sich die Texteproduktion wieder etwas normalisiert. Was bisher an Berichten, Kommentaren, Gesprächen und Verrissen zusammengekommen ist, kann auf lafontaines-linke.de in einer unvollständigen und nicht abgeschlossenen Sammlung nachgelesen werden. Und jetzt auch hier auf freitag.de.

Anmaßung ist nicht immer schlecht 15. Februar: „Gesellschaftlich relevante Debatten haben immer schon auch in kleinen Kreisen angefangen. Entschieden werden sie stets anderswo, manchmal eben auf der Straße. Auf letzteres“ hofft Thomas Seibert, Bewegungstheoretiker, Aktivist bei der Interventionistischen Linken und einer der Sprecher des Instituts Solidarische Moderne im Interview mit Analyse & Kritik (weiterlesen)

Die Linke des Kapitals 12. Februar: Anders als die "klassischen" bürgerlichen Parteien brauchen Reformisten jeder Coleur auch eine „Vision“ - ein Kommentar zur Solidarischen Moderne von Axel Berger in der Jungle World (weiterlesen)

Rot-rot-grüne Schickeria 3. Februar: Was Adabeis sind, weiß man in Wien und auf der Achse des Guten - wo ein Walter Schmidt seine Abneigung gegen das Institut Solidarische Moderne in die Bahuptung gießt, dessen Gründer hätten „keinerlei Bauchschmerzen mit den pseudolinken Diktatoren und Tyrannen dieser Welt von Ahmdinedschad über Chavez und Morales bis hin zu dem 'lupenreinen Demokraten' Wladimir Putin“. (weiterlesen)

Denkfabrik im Daypack 12. Februar: Peter Dausend in der Zeit über den parteiübergreifenden Think Tank der „politischen Linken“, der „ein Gegenkonzept zum verhassten Neoliberalismus entwerfen“ soll. Bisher nur in der Printausgabe

Das Öko-Institut als Vorbild 11. Februar: Beim “Institut Solidarische Moderne” geht es nicht um Auftragsstudien für Dritte. Ein Interview mit Hermann Scheer bei radio-utopie.de (weiterlesen)

Boom zum Auftakt 9. Februar: Innerhalb von nur einer Woche zählt das Institut Solidarische Moderne schon über 800 Mitglied, mehr als 4.000 haben den Rundbrief des Instituts abonniert und 2.000 sind auf Facebook dabei (weiterlesen)

Ein Bild von einer Frau 8. Februar: Ein Spiegel-Beitrag über Andrea Ypsilanti, den man nur gehässig nennen kann. „Noch immer gibt es Anhänger, die in ihr die Ikone einer neuen linken Bewegung sehen“, heißt es da. (weiterlesen)

Es geht um eine Alternative 3. Februar: Andrea Ypsilanti im Interview mit der Frankfurter Rundschau über die Denkfabrik "Solidarische Moderne" und die Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht (weiterlesen)

Nachbesserung erwünscht 5. Februar: Albrecht Müller von den Nachdenkseiten.de findet das Institut Solidarische Moderne "eine sehr begrüßenswerte Initiative", er war "total aufgeschlossen" - doch dann haben ihn "sowohl der Name des Projektes als auch der Gründungsaufruf (...) irritiert". (weiterlesen)

Prinz im Institut 5. Februar: Warum ist der Popsänger Sebastian Krumbiegel dabei?, hat die Tageszeitung gefragt. Weil ich ein politisch interessierter Mensch bin, der sich gern ungefragt einmischt. Bei einer Feier in der SPD-Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus, habe ich die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel kennengelernt, hat der 43-Jährige geantwortet. (weiterlesen)

Debatte auf freitag.de 5. Februar: Trauen Sie der "Solidarischen Moderne" gesellschaftliche Veränderungen zu? Die Community von freitag.de gibt Pro und Contra (weiterlesen)

Börsenmantel und Rechenschieber 4. Februar: Christoph Spehr in der Jungle World: Anläufe zur Organisation einer breiten linken Kraft gab und gibt es mehrere. Erfolg wird ein solcher Anlauf nur haben, wenn es dabei um mehr geht als die rechnerische Addition von Parlamentsmandaten (weiterlesen)

Linke Mehrheit organisieren! 4. Februar: Stefan Liebich in der Jungle World: Für eine Politik der Solidarität, der Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Demokratie braucht es Mehrheiten. Die sind möglich (weiterlesen)

Neue Farbenlehre 4. Februar: Es gibt keine „rasante Annäherung“ bei Rot-Rot-Grün. Neue Crossover-Gründungen wie das Institut Solidarische Moderne könnten dennoch die Politik verändern. Ein Beitrag aus dem Freitag (weiterlesen)

Kommunikative Klaviatur 4. Februar: Das Institut Solidarische Moderne hat anfangs für mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Soll der Schwung anhalten, muss der Verein rasch seine Webstrategie fortentwickeln. Ein Kommentar von Lorenz Matzat (weiterlesen)

"Der Staat ist doch kein Fahrrad" 4. Februar: Im Gespräch mit dem Freitag: Katja Kipping über alternative Hegemonie, Crossover-Traditionen und das Institut Solidarische Moderne (weiterlesen)

Die Welt ist bunter 2. Februar: "Uns eint, dass wir die Welt verbessern wollen" - die jungen Bundestags-Abgeordneten Marco Bülow (SPD), Stefan Liebich (Linke) und Nicole Maisch (Grüne) über ihre Annäherungsversuche im Gespräch mit der Berliner Zeitung (weiterlesen)

Echo auf die Denkfabrik 1. Februar: “Der rot-blutrot-grüne Gesprächszirkel, den Andrea Ypsilanti und andere heute in Berlin gegründet haben, entlarvt die Absichten der beteiligten Parteien.” Achherrje. FDP-Generalsekretär Christian Lindner blieb allerdings die Ausnhame: Das Institut Solidarische Moderne ist auf ein verbreitet positives Echo gestoßen (weiterlesen)

Nächster Versuch 31. Januar: Eine Sammlung von Berichten und Interviews zur Gründung des Instituts Solidarische Moderne (weiterlesen)

Linker Think Tank i.G. 28. Januar: Andrea Ypsilanti, Hermann Scheer und Katja Kipping planten, so hieß es vor einigen Tagen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, eine „rot-rot-grüne Offensive“. Inzwischen ist die Sache an die Öffentlichkeit gelangt, dieses Mal über die Welt, die über die Idee zur Gründung eines linken Think Tanks berichtet. Am Wochenende wird in Berlin ein Verein gegründet, aus dem später ein Institut hervorgehen soll (weiterlesen)

Vorstoß für Rot-Rot-Grün 23. Januar: Während alle noch mit der Entscheidung von Oskar Lafontaine beschäftigt waren, sich aus der Bundespolitik zurückzuziehen, machte am Samstag die Nachricht von einem Aufruf für ein rot-rot-grünes Bündnis die Runde. Den Vorstoß haben jüngere Bundestagsabgeordnete aus SPD, Grünen und Linkspartei unternommen – und sich dafür die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung als Plattform ausgesucht (weiterlesen)

Oslo lässt grüßen 23. Januar: Vergessen Sie Jamaika. Norwegen ist angesagt. In Oslo ist die Regierung rot-rot-grün. Unter diesen Farben könnte in drei Jahren auch Deutschland erblühen. So will es eine Reihe Abgeordneter der Opposition im Deutschen Bundestag, schreibt die FAS (weiterlesen)

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Geschrieben von

Tom Strohschneider

vom "Blauen" zum "Roten" geworden

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