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Nach Becks Rücktritt Die SPD-Linke ist geschwächt wie lange nicht, will aber wenigstens das Erbe des Hamburger Parteitages retten
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Der SPD-Linken stehen nach der vergangenen Woche schwierige Zeiten bevor: Erst offenbarten sich Differenzen über das Vorgehen innerhalb der Sozialdemokratie, und dann trat auch noch Kurt Beck zurück. Viel schlechter können die Bedingungen jetzt kaum noch werden, unter denen der Flügel in der Partei agiert.

Da war zunächst das Papier von 60 SPD-Linken, an dem vor allem interessierte, wer es nicht unterzeichnet hatte. Zwar fanden sich Namen wie der von Herta Däubler-Gmelin und Ottmar Schreiner unter der Forderung nach einem Kurswechsel weg von der Agenda-Politik. Auch hatten namhafte Gewerkschafter den Vorstoß unterstützt. Die erste Riege der SPD-Linken machte sich das knapp dreiseitige Papier aber nicht zu eigen.

Stattdessen wurde der Vorstoß als t