Das Ende der Eiszeit
Iran Der neue Präsident Hassan Rohani geht große Schritte auf den Westen zu. Das könnte den gesamten Nahen Osten verändern
Positive Signale in Serie
Iran Präsident Hassan Rohani nutzt die Gunst der Stunde für eine diplomatische Offensive, von der auch die UN-Generalversammlung nicht unbeeindruckt bleibt
Das kleinere Übel
Syrien Ein Syrien ohne Assad kann nur mit Assad ausgehandelt werden. Wer Waffen liefert, verlängert hingegen den Krieg und vergrößert das Leiden der Bevölkerung
Als käme ein Wundertäter
Iran Die Präsidentschaft von Hassan Rouhani wird mit Erwartungen befrachtet. Dabei müsste er die Politik seines Landes vor allem entkrampfen und weniger angreifbar machen
Die Gnadenfrist ist abgelaufen
Iran Mahmud Ahmadinedjad hat in den acht Jahren seiner Präsidentschaft das Land zwar weiter als Regionalmacht etablieren, aber innerlich nicht übermäßig befrieden können
Die zwei Seiten der Hisbollah
Libanon In der EU wird erwogen, die „Partei Gottes“ auf die Terrorliste zu setzen. Der Zedern-Republik, am Rande des syrischen Bürgerkriegs gelegen, würde das eher schaden
Assad war stets ein verlässlicher Feind
Israel Ein eskalierender Bürgerkrieg in Syrien kann nicht im Interesse der Regierung von Benjamin Netanjahu, geschweige denn des jüdischen Staates sein
Chamenei attackiert
Iran Im Iran ist ein Machtkampf im Gange: Der Oberste Rechtsgelehrte und Revolutionsführer hält das Präsidentenamt für verzichtbar und will verlorene Autorität zurückgewinnen
Weltmacht als Zaungast
Arabischer Aufstand Die USA stehen vor einem Scherbenhaufen ihrer Nahost-Politik. Für Präsident Barack Obama ist dies die bisher größte außenpolitische Herausforderung seiner Amtszeit
Seltene Gunst der Stunde
Iran Präsident Mahmud Ahmadinedjad hat sich innenpolitisch soweit gefangen, dass nun in Istanbul aussichtsreicher als bisher über das Atomprogramm verhandelt werden kann