Betr.: Eine Krise der Gefühle, Robert Misik, v. 16.5.12
Ja, das ist die alte Angstlust mancher Intellektueller am Untergang, nach dem Motto: bisher haben wir nix getan - und dann kann man ja nix mehr machen.
Und wenn das im Gen angelegt wäre: wie schön, nicht unsere Schuld.
Ich habe im Artikel nichts Neues gefunden, auch das Fazit ist ziemlich schwach: mal gelegentlich (gelegentlich, beim Cappuccino vielleicht?) den Emotionen misstrauen. Ich misstraue viel mehr dem Intellekt mancher Leute!
Nee: wir müssen vielem gewaltig misstrauen, aber das reicht nicht.
Um Veränderungen herbeizuführen, müssten wir - aber das haben wir doch tausendmal schon gelesen, auch im Freitag, liest den der Autor nicht?
butzemann
Kommentare 1
Ein herzliches Willkommen und ein Glückwunsch zu Deinem ersten Blogbeitrag!
Ich bin selbst in dieser Sache schon belehrt worden und belehre Dich nun meinerseits:
Dein Beitrag ist ein direkter Kommentar zum Bezugsblog und macht sich dort besonders schön. Vielleicht bekommen ich dann auch noch Interesse an einem dortigen Kommentar, denn bisher wollte sich mir der Artikel noch nicht so recht erschließen.