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Pakete bewegen sich normalerweise nicht ohne Zutun von außen. In der Regel fallen sie auch nicht von selbst vom Tisch. Doch genau dies ereignete sich am Donnerstag, den 03.02.2011, in einer Poststation der Stadt Minneapolis. Und das warf natürlich Fragen auf.

Wurde das Personal etwa Opfer eines Drehs für „Candid Camera“? Oder nahm es gar – ohne es zu ahnen – an einer Seance teil? Das beherzte Fangen und Öffnen des Paketes förderte erstaunliches zu Tage: einen jungen Pudel.

Eine Frau hatte das „bewohnte“ Paket aufgegeben. Per Luftpost sollte der Karton samt des verstörten Pudelwelpen als Geschenk auf Reisen gehen. Offensichtlich war die Auftraggeberin sehr schlichten Gemütes. Obendrein war sie wenig vorausschauend: In dem Paket waren weder Futter noch Wasser. Beide Gedankenlosigkeiten zusammen handeln der 39-Jährigen nun eine Klage wegen Tierquälerei ein.

Wo die Dame danach landen wird ist noch nicht klar. Der arme Hund wanderte erst einmal ins städtische Tierheim. Man stelle sich vor, er wäre tatsächlich auf dem Postwege zugestellt worden! Zum Geburtstag kann man sich da nur zwei Dinge wünschen. Zum einen etwas mehr IQ und Weitblick im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis. Und sicherheitshalber noch, dass die„tierliebenden“ darunter um die Ecke wohnen.

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Geschrieben von

cu, t.

tobias sckaer

cu, t.

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