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Brüste wachsen nicht einfach - man "bekommt" sie. Sarah Diehl stellt Texte zu Weiblichkeit und Erwachsenwerden zusammen.
Kinder, die zu Frauen werden, verändern sich nicht nur körperlich (worauf der bewusst provokant gewählte Titel hinweist). Auch gesellschaftlich spielt das Geschlecht eine Rolle, die wiederum mit dem Körper verbunden wird.
Die Anthologie aus dem Verbrecher Verlag versammelt Texte, die sich mit dem heutigen Feminismus, der in enger Beziehung zur Popkultur steht. Kerstin Grethers Beitrag beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Thema "Dekolletee wie Beyonce?", andere Texte sind eher literarisch, autobiographisch oder gesellschaftskritisch (Interview mit Asili Barre-Dirie, und Fana Asefaw, von FORWARD e.V) Ein Beitrag zur Debatte, der nicht auf seinen missverständlichen Titel reduziert werden sollte.
Sarah Diehl (Hrsg.): "Brüste kriegen". Verbrecher Verlag, Berlin 2006.
Kommentare 5
TUBUK
in Kooperation mit freitag.de
Ist das jetzt kommerzielle Buchschleichwerbung im FR-Blog?
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Lieber Uwe Theel,
Tubuk ist Medienpartner des Freitag und veröffentlicht mit unserem Einverstädnis hier seit mehreren Monaten Beiträge. Daher auch der Hinweis im Header des Blogs.
Viele Grüße
Tessa
na denn.
lg
ut
Kooperation mit Freitag? Warum nicht,man sollte immer ein Blick zur Seite
Haben und sich neue Aspeckte mal Zeigen lassen auf die man durch sein selbst festgelegten Muster nicht Wahrgenommen hätte.
Werbung ist neben dem Preiss für die Zeitung die Grundlage ihrer Existenz
Wenn man keine Werbung will muss man aber auch bereit sein mehr für die Zeitung zulöhnen.
Dieses Buch ist zwar nicht von meinen Interesse aber beim Stöbern bin ich auf ein Anderes Buch gestossen MACHT UND REBEL von
Matias Faldbakken was ich nicht kannte und mir jetz irgendwie besorgen werde.
Mann bekommt ein neues Fenster geöffnet und entdeckt Dinge die man vorher nie gekannt sowas nennt man positive Werbung die sich ein nicht aufdrängt