Wenn Deutschland Fachkräfte aus dem Ausland herbeisehnt, weil wir keine ausreichend Ausgebildeten in Wissen/Können aber auch Anzahl haben, dann bleiben zwei Fragen.
Wie konnte es dazu kommen? Wer hat wie lange und warum geschlafen und unser Bildungssystem nicht wirklich den Erfordernissen angepasst? Da müssen Verantwortliche in Person und Partei und die Lobby benannt werden, um diese nun echt zu fordern oder ihnen wissend aus dem Weg zu gehen und keine Verantwortung mehr zu übertragen.
Wie ändert man unser Bildungssystem zukunfsnotwendig?
Der Nachschub an Fachkräften aus den sehr gut ausgebildeten Facharbeitern und Wissenschaftlern der DDR unmittelbar mit der Wende kann nicht mehr „geliefert“ werden. Kleinstaaterei und das politische Hineinreden bremsen sowohl eine klare Linie als auch eine Basis für eine bundeseigene Personenbesetzung.
Völlig deutlich wird die falsche Konsequenz im Rufen nach ausländischen Fachkräften im Vergleich mit einer Familiensituation:
Die Mutter annonciert selbst und rät der Tochter, sich im Ausland umzusehen, um einen qualifizierten Ehemann zu bekommen, weil deutsche Männer nicht das ausreichende Niveau hätten. (Auf diese Idee würde niemand kommen – wenn die grundsätzliche Suche im Einzelfall durchaus berechtigt sein könnte.)
Wenn Facharbeiterausbildungen keine Auszubildenden finden, weil die schulischen Voraussetzungen sehr oft nicht gegeben sind, sollen wir da schon nach ausländischen Bewerbern schauen? Doch wenn sie dann wiederum nicht ausreichend ausgebildet werden, brauchen wir dann nicht schon wieder andere Ausländer?
Dieser Blick nach „draußen“ zeigt mir aber auch ein großes Stück fehlender Identifikation mit unserem eigenen Land und dem Willen, aus eigener Kraft als Deutschland be- und geachtet zu werden.
Da war die DDR-Hymne doch wohl nicht so falsch:
"Lasst uns pflügen, lasst uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben."
Kommentare 1
Wer hat wie lange und warum geschlafen und unser Bildungssystem nicht wirklich den Erfordernissen angepasst?
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Tja, ob es wirklich nur am Bildungssystem liegt?
Fest steht, das beispielsweise in Berlin und Bremen die Bildungsausgaben pro Kopf am höchsten, die Klassengrößen am kleinsten sind und trotzdem diese Länder die schlechtesten PISA-Ergebnisse haben.
Am schlechtesten sind die Bildungsergebnisse von islamischen Zuwanderern, besonders aus Afrika und der Osttürkei.
Das Zuwanderungsgesetz von rot/grün ging am Fachkräftebedarf für die BRD völlig vorbei!
Entscheidend ist auch das Verhalten vieler Mitbürger, bei denen Eigenschaften wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Disziplin völlig fremd geworden sind.
Kunststück, viele von denen haben sich mit den Bequemlichkeiten von H4 arrangiert. Sie sehen lieber stundenlang fern, genießen elktronische Unterhaltungsmöglichkeiten und werden wach, wenn die arbeitende Bevölkerung kurz vor ihrer Mittagspause sind.
Das ist auch das Klientel der Linken und tlw. der SPD.
Die wollen noch mehr Umverteilung ohne eigene Leistung!
Wozu sich noch groß anstrengen um Bildungsabschlüsse/Berufe zu erlernen?
Es geht ja auch so ganz prima.
Wenn noch ein bisschen Schwarzarbeit dazu kommt läßt es sich prima leben, mit Urlaub, Auto, Klamotten und allem drim und dran!