Das Kabinett hat gleichgeschlechtliche Ehen für Beamte denen der „normalen Ehen“ gleichgestellt. Das bedeutet für diejenigen neben den Vorteilen eine stärkere Unterscheidung / Trennung von den gleichgeschlechtlichen Ehen ohne Beamtenstatus.
Was hat das mit Bekämpfung von Finanziellen Staatsschwierigkeiten oder einer Zielrichtung zu erreichender Gleichberechtigung zu tun? Total kontraproduktiv und gelinde gesagt Unverschämt.
Im Freudentaumel der Rettung der Bergleute in Chile einfach untergebuttert!
Auch als Geschenk für Westerwelle für den erreichten Sitz im Sicherheitsrat für die kommenden zwei Jahre besteht keine Veranlassung!
Kommentare 5
Ich wüßte nicht, worin da nun ein Geschenk für Herrn Westerwelle liegen könnte, der hat ja nun mit seiner FDP bekanntlich gegen die gleichgeschlechtliche Partnerschaft gestimmt, auch, wenn er sie nun in Anspruch genommen hat, der Heuchler. Ich möchte auch sehr bezweifeln, daß der Sitz im UN-Sicherheitsrat irgend etwas mit ihm zu tun hat, ich vermute ja eher - kam trotz Guido zustande.
Ich finde die Änderung im Beamtenrecht aber einen Schritt in die richtige Richtung - daß Sie @udz ausgerechnet dabei an die Finanzen denken wie auch an den unsäglichen Guido Westerwelle, wirkt für mich wie ein ganz klein bißchen dümmlicher Diskriminierungsversuch.
Gegen Westerwelle wehren sich übrigens gerade Homosexuelle 'Gays against Guido', mir scheint, er ist, da etwas verspätet prominent schwul, vielen extrem peinlich als ihr vermeintlicher Repräsentant.
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Gay agains Guido — das ist mal wieder eine der lächerlichen Aktionen, die das, was sie bekämpfen wollen, überhaupt erst ermöglichen.
Heißt: Indem man den schon an sich jähen Gedanken, daß Herr Westerwelle als ein Repräsentant der Schwulen figurieren könnte, förmlich bekämpft, akzeptiert man ihn.
Jeder, wie er mag, hm?
Mit der Uno und so ist das was anderes, stand hier schon heute morgen:
@udz
Wie bitte?
An Ihrem Artikel ist ja so ziemlich alles sachlich falsch.
1.) Es gibt in Deutschland keine "gleichgeschlechtlichen Ehen",
Zitat: "(...) Die gleichgeschlechtliche Ehe wurde in Deutschland nicht eingeführt. Bündnis 90/Die Grünen und die Die Linke fordern die Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Partner. Demgegenüber fordern die Parteien SPD und die FDP die Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe. Neben der Linkspartei und den Grünen gibt es zunehmend auch in der SPD Forderungen und Aktionen zur Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare ...", Link: de.wikipedia.org/wiki/Gleichgeschlechtliche_Ehe
2.) Was soll nun ausgerechnet Guido Westerwelle, der innerhalb der schwul-lesbischen Community zu recht äußerst umstritten ist (näheres dazu auf Nachfrage) mit diesem ,lange überfälligen, Schritt zur Beendigung skandalöser Ungleichbehandlung zu tun haben?
3.) Sie scheinen wirklich außerordentlich schlecht informiert zu sein (in solchen Fällen empfiehlt es sich entweder zunächst Recherchen anzustellen oder seine Unwissenheit nicht in zweifelhaften Beiträgen zur Schau zu stellen):
Der jetzt angekündigte bzw. volllzogene Schritt der rechtlichen Angleichung wurde durch div. Gerichtsentscheidungen erzwungen und hat mit "Großzügigkeit" oder gar "Geschenken" nichts, aber auch gar nichts, zu tun.
Zitat: "(...) LSVD-Bundesvorstand Manfred Bruns erklärte, dass bereits mehrere deutsche Gerichte die Benachteiligung von Homo-Paaren unter Bezugnahme auf diese Richtlinie (die Gleichstellungsrichtlinie der Europäischen Union) für ungültig erklärt haben ...", Link: www.queer.de/detail.php?article_id=12904
Schade udz, Sie waren mir bisher eigentlich ganz sympathisch ...
SexPower