Wenn das so zu verstehen ist, wie in Winterstein/Thür., dann wirft man das Geld für Bildung wahrlich zum Fenster heraus. Und weil ich annehme, dass dies kein Einzelfall sein wird, kann ich froh sein über meinen kurzen Haarschnitt – denn da schwillt einem wahrlich der Kamm.
Schule renoviert, extra verkehrsfreien Zugang und Spielmöglichkeiten im Freien für die Schüler geschaffen und viel Geld investiert. Doch die Schule für die Wintersteiner Kinder werden sie nun im Nachbarort Schwarzhausen aufsuchen dürfen müssen.
Da es kein Schulkonzept zu geben scheint, wurde erst investiert, um dann dem Geld und der beabsichtigten guten Zielstellung Ade zu sagen.
Verinvestiert, verschleudert, verbildet!
Leistungsgesellschaft? Wer kann sich das auf Dauer leisten?
Wer übernimmt die politische Verantwortung und geht nicht sondern arbeitet richtig oder sorgt dafür, dass das Geld wirklich der Bildung zu Gute kommt?!
Und was wird nun aus der Wintersteiner Schule? Doch nicht etwa eine wunderschöne zeitgenössische Ruine.
Wie ich heute ernstzunehmend erfuhr, soll die Wintersteiner Schule verkauft werden. Also erst Geld weg, dann Bildungsmöglichkeit weg, dann Bildungsstätte weg.
Bin schier ganz weg in dieses „Spiel“!
Kommentare 1
da hat die Kommune wohl aus irgendwelchen Fördertöpfen Geld bekommen, was , vielleicht sogar zweckgebunden, verbraucht werden mußte, und die Schulplanung wurde einfach mal, "vergessen",und nicht beachtet , leider kein Einzelfall :(