Eines der Argumente in den deutschen Medien, warum man der russischen Führung nicht trauen kann, sind die Kontakte des Kremls zu rechts-populistischen Parteien in Europa. Am 13. Juli dieses Jahres hat nun das erste Mal eine russische Politikerin, mit einigem politischen Gewicht, in dem Wirtschaftsmagazin "Expert" in einer ausführlichen Analyse (hier auf Englisch) begründet, warum die Kontakte des Kreml zu den Rechtspopulisten in der EU Russland schaden und den Werten Russlands widersprechen. Die Politikerin erwähnt in diesem Zusammenhang auch Wladimir Putin, der schon mehrmals erklärt hat, dass der Islam zu Russland gehört.
Die Autorin der Analyse ist Veronika Krascheninnikowa. Sie ist Mitglied des Politisches Rates der Regierungspartei Einiges Russland.
Die großen deutschen Medien haben die Analyse von Krascheninnikowa leider völlig ignoriert. Von den alternativen deutschen Medien hat meines Wissens nur russland.news über die Analyse berichtet.
Abrechnung mit den Rechtspopulisten in der EU
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