Neuneinhalb Minuten Schleichwerbung

Jugendsendung Neuneinhalb Immer samstags um 8:25 Uhr gibt es im Ersten ein Nachrichtenmagazin nur für Kinder. Und in das schleicht sich gern mal Schleichwerbung für private Internatsschulen ein.

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Medien bestimmen unser Leben und das wiederum ist voller Gefahren. Die Metapher von der "Medienflut" bringt beides zur Synthese und ruft damit ein Heer von Medienpädagogen und Jugendschützern auf den Plan, die sich dem anströmendenen Unheil mit allerlei Restriktionen und Ratschlägen zum rechten Gebrauche entgegen stemmen.

"SCHAU HIN was dein Kind mit Medien macht!“ mahnt da u.a. eine ARD-Webseite zur gleichlautenden Kampagne des Bundesministeriums für Familie, Jugend und "Gedöns". Verantwortungsbewusste Mediennutzer-Eltern werden aufgefordert, ihr Wissen über TV und Film zu vertiefen. So gibt man ihnen beispielsweise „goldene Regeln“ für das bestimmten Altersgruppen zuträgliche Nutzungsverhalten an die Hand. Ein Button "Extrathemen" verlinkt zu Informationen über Werbung, Mediensucht, Datenschutz und dergleichen mehr. Das Risiko, bei Konsum öffentlich-rechtlicher Programme mit "Schleichwerbung" konfrontiert zu werden, sucht man in diesem Aufklärungskatalog allerdings vergeblich. Und das hat offensichtlich handfeste Gründe.

TV-Programm mit Welpenschutz

Als Schutzwall gegen die Folgen ungezügelten TV-Genusses galten bereits im Zeitalter der Elektronenröhre spezielle Kinder- und Jugendprogramme aus öffentlich-rechtlichen Funkhäusern, deren Sendeplätze grundsätzlich mit den Dienststunden des Sandmännchens harmonisiert wurden. Bis heute sind sie leicht zu erkennen an einer sensationellen Bandbreite der Programmtitel (so zwischen "Löwenzahn" und "Pusteblume", "Super" und "Baff") und einer monströsen Betulichkeit des Sprachduktus, die schon Dreijährige nervös nach der Fernbedienung tasten lässt, bevor die Empfangsgeräte überhaupt ihre optimale Betriebstemperatur erreicht haben.

Garanten der kinder- und jugendtümelnden Präsentation der für "jugendgeeignet" gehaltenen Programminhalte sind von je her großväterliche Erzählonkels vom Schlage des erst kürzlich in seinen Kinderstiefeln gestorbenen Peter Lustig oder Berufsjugendliche in clowneskem Outfit (gern Overals in Transgender-Färbung), die entweder selbst den wissensdurstigen Willi 'raushängen lassen oder vermeintlich hochbegabte Brillenträger unter Ausstoßen gekünstelter Ah-Laute derart in ihren klugscheißerischen Verhaltensmustern fixieren, dass sie weder gleichaltrige Freunde finden noch von den eigenen Eltern ertragen werden.

Weil all dies den Zuschauernachwuchs mittlerweile in die Arme der Internetkonkurrenz zu treiben droht, wurden als Alternative zu Peter Lustig und Petra Lächerlich diverse Pseudo-Nachrichtenformate für Lebewesen zwischen Latenz- und genitaler Phase ersonnen, die der frühreifen Zielgruppe aber zugleich signalisieren sollen, wie sehr sie von den Programmverantwortlichen bereits ernst genommen werde. Als herausragende Beispiele wären hier "LOGO" (ZDF) oder "Neun 1/2" (ARD) zu nennen. Insbesondere der beim WDR produzierte Report-Verschnitt "Neun 1/2" kommt ausgesprochen "erwachsen" daher, indem er sich - angeblich - den Realitäten unserer krisengeschüttelten Welt nicht verschließt. Zitat:

>> Mit ihren Kamerateams sind sie überall im Einsatz: Deine „neuneinhalb“-Reporter. Malin, Siham, Johannes und Robert gehen den Themen auf den Grund. Auch komplizierte Nachrichten wie die Euro-Krise und brenzlige Ereignisse wie der Bürgerkrieg in Syrien schrecken sie nicht ab. Im Gegenteil. Sie schauen hinter die Nachricht, sprechen mit Betroffenen und Experten und versuchen zu verstehen: Wie leben Schüler bei uns, denen die Abschiebung droht? Was treibt Jugendliche an, Politiker werden zu wollen? Wie ist es, sich vegan zu ernähren? Wie kann man selber Strom sparen? Und ohne Plastik leben? „neuneinhalb“ erklärt die Themen so, dass sie jeder versteht und man sich eine eigene Meinung bilden kann. <<

Allerdings hat eine wissenschaftliche Studie (Michael Schmidbauer/Paul Löhr: "Gibt es ein jugendgeeignetes Fernsehprogramm?") bereits vor Jahren (1989) auf "Resonanzprobleme" solcher Sendungen beim jugendlichen Publikum hingewiesen, "die an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen konstruktiv und emanzipatorisch ansetzen". Dies mag der Grund dafür sein, dass die "Neuneinhalb"-Sendung vom 05.03.2016 lieber unemanzipatorisch an der Traumwelt von Privatschul-Barbie andockt und Investigativ-Rechercheuse Siham ("Peinlichstes Erlebnis" laut "Über-mich"-Steckbrief: "Ich bin mitten am Tag mit voller Wucht gegen eine Straßenlaterne gelaufen.") aussendet, um unter dem Titel "Umzug ins Internat - Benitas Traum geht in Erfüllung" dem ungemein brenzligen Ereignis oder der komplizierten Nachricht auf den Grund zu gehen, dass da durch den Umzug in die 500 km entfernte private Internatsschule "Schloss Louisenlund" der Traum einer gewissen Benita in Erfüllung gehe.

Februar/März sind übrigens die Monate, in denen die private Bildungsindustrie sich alle Jahre wieder um die Rekrutierung neuer Kundschaft für das folgende Schuljahr bemüht. Hierzu nutzt man den Schock der Halbjahreszeugnisse. Alle großen Zeitungen locken jetzt mit Sonderbeilagen, in denen "Freie Schulen" und Internate in einem "freundlichen journalistischen Umfeld" teure Anzeigen schalten sollen, um auf die gegenüber öffentlichen Lehranstalten deutlich kleineren Klassen, die hierduch bedingte individuellere Förderung und nahezu unvermeidliche Verbesserung der Noten sowie die wesentlich komfortablere Lernatmosphäre in gepflegtem Schlossambiente und in Gesellschaft handverlesener MitschülerInnen "aus gutem Hause" aufmerksam zu machen. Und so kommt die investigative Reportage über die private Internatsschule Schloss Louisenlund an der schönen Schlei genau zum richtigen Zeitpunkt, damit sich auch die Android-Generation eine Meinung zu dem wirklich komplizierten Thema "Leben im Luxusinternat" bilden kann, das der WDR (wie auch andere Sender) übrigens nicht zum ersten Mal bearbeitet, sondern periodisch aufzugreifen scheint.

Durchsichtige Privatschulwerbung

Mit welcher Blauäugigkeit sich Reporterin Siham trotz der dramatischen Entzauberung einstiger Eliteinternate und der dort entwickelten "Kunst des Tarnens und Täuschens" ihrem Untersuchungsgegenstand nähert, lässt sich bereits an dem nachfolgenden Anreißer ablesen:

>> Freiheit, Abenteuer und dicke Freundschaften – so erträumen sich viele ein Leben im Internat. Für Benita wird dieser Traum wahr! Sie zieht ins Schloss Louisenlund, das für sie gleichzeitig Schule und neues Zuhause sein wird. Siham trifft Benita bei ihrer Abschiedsparty mit Freunden und der Familie und besucht sie nach ein paar Monaten auf Louisenlund. Im Internat läuft vieles anders als an einer normalen Schule: Man wohnt gemeinsam, isst gemeinsam, die Lehrer schlafen direkt nebenan. Wie es Benita im Internat geht, ob das Leben dort wirklich so spannend ist, wie man es aus Filmen kennt und ob Benita nicht doch ab und zu Heimweh hat – das siehst du in dieser Folge neuneinhalb.<<

Doch nichts ist bekanntlich im wirklichen Leben so, wie es zu sein scheint. Auf dieser Erkenntnis beruht das journalistische Grundhandwerk. Doch die von Siham oder sonstwem arbeitshypothetisch aufgeworfenen "typischen Internatsprobleme" wie Heimweh oder gemeinsames Wohnen und Essen, über die der Filmbeitrag dann auch nicht hinauskommt, gehen an der Realität vollkommen vorbei. So bleibt kein Raum für das Aufspüren ernsthafter Probleme und Widersprüche, die hinter Internatsmauern "nur so aufeinanderkrachen" und von denen die seriöse Internatsliteratur sowie erst recht die Pressearchive der letzten Jahre förmlich überquellen. Statt ein internatsromantisches Klischee zu verbreiten, wäre von Verklärung und Ernüchterung, Erwartung und Erfahrung, Schein und Sein, Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit, Mythos und Wahrheit, Illusion und Desillusionierung zu berichten gewesen. Jedenfalls nach journalistischen Maßstäben.

Aber Werbefilmerin Siham scheint von all dem noch nie gehört zu haben. Oder sie hatte eben einfach nur den klaren Auftrag, in einem neuneinhalbminütigen Reklamebeitrag die Vorzüge der privaten Internatsschule Schloss Louisenlund darzustellen und darin selbst die ahnungslose Jugendbuchleserin zu mimen. Hierzu ließ sie sich extra in eine luxus-löcherige Edeljeans stecken, für die ihr visagistisch optimiertes Antlitz allerdings wesentlich zu reif wirkte. Doch was macht das schon, wenn man nur mal kurz in die Welt des schönen Scheins eintauchen will. Und so kann die ganze Internatsstory nach dem Muster einer Kosmetik-Werbung abgedreht werden:

  1. Erörterung der "Problemzonen" und des zur Problemlösung entwickelten Produkts;
  2. Demonstration der einschlägigen Anwendungen;
  3. Präsentation der erstaunlichen Wirkungen.

Doch schön der Reihe nach:

Das Zeugnis sei "nicht so gut" gewesen, öffnet sich Internatsaspirantin Benita (schlank, blond, blauäugig, Zahnspange) anlässlich der im weitläufigen elterlichen Eigenheim stattfindenden Abschiedsparty mit 40 gleichaltrigen Gästen der sich unter letztere mischenden Reporterin. Da habe der (schon reichlich überalterte) Vater, der (zusammen mit der stets wortlos im Hintergrund herumstehenden Mutter) erst bei der abgefilmten Ankunft im Internat einmal kurz dabei gezeigt wird, wie er Benitas umfangreiches Reisegepäck vom dunkel lackierten SUV in die ikea-freundlich möblierte Internatsstube schleppt, ihr von seiner eigenen Internatszeit vorgeschwärmt. Die Klassen seien im Internat viel kleiner als an der öffentlichen Schule zu Hause. Da werde man "viel besser gefördert". Außerdem wäre da noch jede Menge Neues (u.a. diverse Wassersportarten) auszuprobieren.

Wider alle Erwartung demonstriert Stufe 2 des WDR-Infomercials dann allerdings nur den angenehmeren Teil der Problemzonenbehandlung. Statt bei der individuellen schulischen Förderung in kleinen Klassen erleben wir Benita im Kreise einer Segeljacken und Schwimmwesten tragenden Krabbel... - pardon, Paddelgruppe. Deren nautische Bemühungen gipfeln in einem Anlegemanöver, bei dem Benita allerdings einen Mitschüler zwingt, seine Rettungsausrüstung zu testen. Denn beim Aussteigen bringt sie gleich mal das Kanu zum Kentern. Während sie selbst sich gerade noch aufs Trockene rettet, geht der Schiffsjunge Julius über Bord. Benita zeigt hierbei die typisch ataraktische Reaktion von Besserverdienerkindern, die genau wissen, dass - was auch immer passiert - für sie bestens gesorgt ist. Also nur keine Panik auf der Titanik!

Drei Monate später (Texteinblendung) schaut "Neuneinhalb" nach, ob das teure Internat schon ordentlich was geholfen hat. Sofort fällt an Benita auf: Die hässliche Zahnspange ist verschwunden! Ansonsten scheint der Louisenlunder Internatsprospekt als Drehbuch gedient zu haben. Ein flüchtiger Schwenk über einen übersichtlichen Klassenraum mit kaum mehr als einem Dutzend schnieke gekleideter, aber dem sehr konventionellen Tafel-und-Kreide-Unterricht reichlich gelangweilt folgender Eleven vermittelt die elementare Bildinformation. Und aus dem Off beschreibt dann Siham noch einmal, was man gerade sieht oder zu sehen glaubt:

"Die Klassen im Internat sind wirklich sehr klein, und so können die Lehrer auf jeden Schüler einzeln eingehen. Das zeigt sich auch an Benitas Noten. Die sind schon [nach drei Monaten!?] viel besser geworden."

Na, ob das wirklich stimmt? Um genau zu sein, kommt es nicht so sehr darauf an, ob die Lehrer in den kleineren Klassen einer teuren Bezahlschule auf jeden einzelnen Schüler eingehen können, sondern ob sie es tatsächlich tun und ob diese verstärkten Bemühungen dann auch zu besseren Leistungen führen! Aber das thematisiert und belegt der Schleichwerbe-Beitrag über das Internat Schloss Louisenlund eben nicht!

Kleiner Exkurs:

Wissenschaftlich bewiesen ist lediglich Folgendes:
In der dreiteiligen NDR-Reportage "Das Internat Louisenlund", die vor nicht allzu langer Zeit ausgestrahlt wurde, war deutlich zu erkennen, dass im realen Internatsalltag nicht nur mancherlei Dinge vom Lernen ablenken, sondern auch die "individuelle Betreuung" (vor allem der Hausaufgaben) keineswegs so rund läuft, wie das Sihams Werbespot hier zu vermitteln versucht.

Und so ergibt die vorläufige Inventur nur, dass neben Benitas Zahnspange seit dem Ankunftstag auch die "neue Mitbewohnerin Caroline" (schlank, blond, blauäugig, keine Zahnspange) verschwunden ist. Sie wurde gegen die rasch gefundene "allerbeste Freundin" Cosima (ebenfalls schlank, blond, blauäugig und ohne Zahnspange) ausgetauscht. Im ebenso neuen (und wesentlich geräumigeren) Zweibettzimmer locker auf dem Boden sitzend, kann Siham - "unter uns Mädchen" - nun endlich die ultimativen Insider-Geständnisse hervorlocken: Wie das denn wäre, wenn elf oder zwölf Mädchen jeden Morgen um ihren Platz am Waschbecken kämpfen müssten.

Hä? Wie retro ist das denn? Da drehen sich ja selbst Hanni und Nanni zwischen ihren Jugendbuch-Deckeln im Zitaten-Grabe um. Doch die geschätzt 35-jährige Skandal-Reporterin hat ihr investigatives Pulver noch längst nicht verschossen. "Und die Lehrer wohnen auch hier!?", leitet sie die Erkundung der allerletzten Internatsgeheimnisse ein. Oh Gott, das wäre ihr größter Horror, bekennt sie mit ebenso aufmunterndem wie laszivem Lächeln. "Schwänzen ist jetzt vorbei, oder?"

Ach, das mit dem Schwänzen (vorsichtig!) funktioniere trotzdem, verplappert sich Cosima. Und der Internats-Insider beginnt zu ahnen, dass wohl auch das Trauminternat Louisenlund einen doppelten Boden hat, von dem die Eltern der jungen Damen sich sicherlich nichts träumen lassen und von dem Siham an dieser Stelle wohl auch keine Details erfahren möchte. Denn neuneinhalb Minuten sind schnell vorbei und es fehlt noch das als Kaufimpuls unentbehrliche Fazit.

Und das ist schnell gezogen. Natürlich ist es im Internat mindestens so schön geworden, wie Benita sich dies ausgemalt hatte. Gut, ein Fernseher auf dem Zimmer erlaubt die Internatsordnung erst ab Jahrgangsstufe 11. Und auch darüber hinaus gibt es einige Regeln (sag bloß!), deren Übertretung härteste Sanktionen nach sich zieht. So musste Benita - wegen der Unordnung auf ihrem Zimmer - bereits mehrmals einen Straflauf zwischen Gutshof und Schloss absolvieren. Na, da pfeifen den Zöglingen aber die rosa Wattebäuschchen gehörig um die Ohren! Und nun nochmals eine Zusammenfassung zum Einprägen:

Das Allerschönste? Immer mit seinen Freunden zusammen sein. Das Schwierigste? Familie und alte Freunde seltener zu sehen. Veränderungen der Persönlichkeit? Man wird erwachsener und selbständiger. Und das ist gut fürs spätere Leben. "Ich finde es schön, dass man dir anmerkt, dass du sehr, sehr viel Spaß hier hast!" gluckst Siham emphatisch und wünscht ihrer Interviewpartnerin, dass sie es weiterhin cool finden möge, da sie ja noch einige Internatsjahre vor sich habe.

Am Ende der "neuneinhalb Minuten aus dem Internat Louisenlund" werden auch die jugendlichen Zuschauer einbezogen und dazu animiert, im Gästebuch zu hinterlassen, ob sie auch Lust hätten, auf ein Internat zu gehen und warum. So kommt die Werbesendung gleich zu einem kostenlosen Feedback = Werbe-Wirkungsanalyse. Die Hälfte der Werbung verpufft ja leider immer wirkungslos. Nur weiß eben keiner, welche Hälfte.

Die Eintragungen im Gästebuch lassen leichte Zweifel aufkommen, ob die Werbebotschaft die Massen wirklich erreichen wird:

Kommentare zum Thema ( 2 ) letzter Kommentar: vor 5 Tag(en)

Internart schrieb am 06.03.2016 um 14:33 Uhr

Ich lebe in ein Internart wir Elektrischegeräte und so benutzen voll coll und für Max

Max schrieb am 05.03.2016 um 10:50 Uhr

Wow, was ein Internat. Ich war in Salem und da wars nur halb so cool. Und das Mädchen sieht sehr sympathisch aus!

Aber es arbeiten ja auch noch andere gebührenfinanzierte Sendeanstalten munter im Schleichwerbe-Sumpf. Und das dient doch letztlich einem guten Zweck. Denn wie hieß es doch gleich im Tagesspiegel: "Der Witz ist: ARD und ZDF brauchen die Schleichwerbung!"

Witz komm raus, du bist umzingelt. Fortsetzung nächsten Sonntag im "Tatort Schweiz".

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