Der Kampf mit dem Suchtgedächtnis

Ausstieg aus der Droge Neue Ansätze in der Alkoholforschung und -therapie
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Denken Sie oft an Alkohol und sorgen immer schon für Nachschub? Brauchen Sie allabendlich ein bestimmtes Quantum Wein, Bier oder Schnaps, um sich zu entspannen? Fällt Ihnen das Alleinsein dann leichter? Haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie abends (zu) viel getrunken haben? Brauchen Sie dann morgens gelegentlich schon mal ein Gläschen, um "auf Touren" zu kommen? Und haben Sie schon ein paar Mal erfolglos versucht, eine Abstinenzphase einzulegen? Das sind einige der 30 Fragen, die in der angenehm unaufgeregten Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aufgelistet sind und helfen sollen, im Selbsttest den eigenen "Trinkstatus" zu ermitteln. Beantworten Sie diese Fragen mehrheitlich mit Ja, dann nimmt Alkohol schon zu viel Platz in Ihrem L