In der Marktwirtschaft, lehrt die liberale Volkswirtschaft, bestimmt sich der Wert der Ware nach Angebot und Nachfrage. Das berühmte Glas Wasser in der Wüste muss dann herhalten, um den profitgetriebenen Spekulationscharakter des Kapitalismus zu verschleiern, die Kundschaft wird zum Protagonisten der Gier.
Mit dem Corona-Impfstoff verhält es sich ein bisschen komplizierter, weil staatliche Intervention Preise und Verteilung mitbestimmt. Auf der Ebene der Nachfrage schlägt aber momentan das liberale Diktum durch: In den Monaten der Knappheit ging das Interesse der Impfwilligen durch die Decke, jetzt, wo eine gewisse Marktsättigung eintritt, flaut es ab. Die Impfung verliert ihren exklusiven Charakter, und wenn sowieso alle shoppen und reisen dürfen, weshalb dann noch dieser Pieks mit den unliebsamen Nebenwirkungen?
Die aktuelle Entspannung der Pandemiesituation, vorgeführt in unverantwortlich überfüllten Fußballstadien während der EM oder durch zurückgenommene Schutzmaßnahmen wie vom britischen Premierminister Boris Johnson, verbreitet trügerische Sicherheit, die kritisch kommentiert wird, nicht zuletzt vom lange abgetauchten Innenminister Horst Seehofer (CSU).
Äußerst allergisch reagiert die Politik derzeit aber vor allem auf sogenannte Impf-Schwänzer, Menschen, die ihren zweiten Impftermin verpassen und so den wertvollen Stoff „verschwenden“ – als ob wir nicht ohnehin in einer Verschwendungsgesellschaft lebten. Eine vorzeitige epidemische Rückkehr des Virus in Deutschland käme vor den Bundestagswahlen immens ungelegen. Deshalb wird jetzt einerseits mit Drohgebärden in Form von Strafzahlungen gegenüber Impfsäumigen hantiert und andererseits mit „Leckerli“, die die noch nicht Geimpften aktivieren sollen. Gemeint sind handfeste Vorteile, wie sie beispielsweise der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, vorgeschlagen hat: Für vollständig Geimpfte sollen grundsätzlich alle Coronamaßnahmen wegfallen. Und Sachsen laboriert an einem Bonussystem, etwa Rabatten für Dienstleistungen.
Dahinter scheint auf, was die Ständige Impfkommission zum Schutz von Kindern und Jugendlichen für selbstverständlich hält, weil diese von der Impfung wenig profitieren. Warum sollen sich Bürger:innen um einer fiktiven Herdenimmunität willen impfen lassen? Ist diese kollektive Bringschuld zumutbar, vorausgesetzt, dass es eine Impfpflicht nicht gibt? Andererseits: Ist das Gros der Menschen nicht vernünftig genug, als dass ihnen wie dem pawlowschen Hund eine Wurst hingehalten werden muss, um solidarisch zu jaulen? Die widersprüchlichen Signale von Lockerungsangeboten und Warnleuchten sind jedenfalls nicht geeignet, ein nüchternes Bild der Lage zu vermitteln.
Die hochansteckende Delta-Variante breitet sich nun auch in Deutschland immer schneller aus, und aus Israel, dem Musterland bei der Corona-Bekämpfung, kommen schlechte Nachrichten. Seit Anfang Juni ist die Wirksamkeit der Impfung dort von über 95 auf 64 Prozent gesunken. Obwohl über die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft ist, steigen nicht nur die Infektionszahlen, sondern auch die symptomatischen, wenn auch weniger schwer verlaufenden Covid-19-Erkrankungen. Derzeit lebt es sich hierzulande mit dem Virus außerhalb der Intensivstationen ganz gut. Wir wissen nicht, wie lange. Doch die Kinder sollten kein weiteres Schuljahr vor dem heimischen Bildschirm absitzen müssen.
Kommentare 51
Wenn denn das alles so 'gefährlich' ist mit dem Corona und seinen naturgemäß auftretenden Mutanten (es gibt genug wissenschaftliche Stimmen, die hier das Gegenteil ins Feld bringen) und die Impfung das 'Allheilmittel' der Wahl, warum denn verordnet der Staat nicht die Corona-Impfpflicht? Nicht, dass ich dafür wäre, doch ist dann meines Wissens wenigstens jemand haftbar zu machen, bei eventuell auftretenden Langzeitschäden, die niemand abbilden kann derzeit. Ein Schelm, wer böses denkt. PS. Die vollen Stadien sind wohl auch als Misstrauensvotum des 'mündigen' Bürgers an die Regierenden zu verstehen.
Sobald wir das ganze griechische Alphabet durch buchstabiert haben, wissen wir mehr. Boris Johnson hat sich für den Expressway entschieden. Deutschland dürfte weiter auf den Stop and Go-Weg setzen. Die Variablen auf der Zeitachse bleiben dieselben. Was dabei passiert, weiss man im Falle des Vereinigten Königreichs sehr viel schneller. Schlimmstenfalls viele Tote und ein schnell kollabierendes Gesundheitssystem. Und im zweiteren Falle wird so viel soziales Kapital vernichtet werden, dass es Generationen brauchen wird, um es wieder aufzubauen- nebst all den Toten, nota bene. Ich halte BJ‘s viel kritisiertes Experiment für gewagt, aber nicht verantwortungslos und vor allen Dingen sehr viel versprechend.
An den Fakten gibt es doch wenig zu deuteln: Erst mit einer Durchimpfungsquote von 85 Prozent sind wir soweit im Trockenen. Die »Idee«, sogenannte Impfschwänzer mit Geldbußen zu belegen, mag zwar Regierungspopulismus der zu befürchtenden Sorte gewesen sein – frei nach dem Motto: Immer Augen zu und Hauptsache, ein Sündenbock. Ohne ein Herankommen an die 85er-Quote indess werden wir mehr oder weniger hohe neue Wellen noch über Jahre an den Hacken haben.
Es hilft nichts: Die Quote muß irgendwie erreicht werden. Mit welchen Mitteln ist dabei ziemlich gleich – so lange dazu beitragen, die aktuelle Impfdelle abzubauen (apropo Nebenwirkungen: auch die leichten treten nur im Ausnahmefall auf; ich würde da die Piekser-Angst von mental Zweijährigen nicht als Maßstab nehmen). Also: Impfen im Supermarkt, Lotterie, Privilegien – frei nach dem Motto: von den USA und Israel lernen. Meine persönliche Meinung ist darüber hinaus auch die, dass ab einer kritischen Kippschwelle auch eine verpflichtende Impfpflicht eingeführt werden sollte. Im Krieg entscheidet man auch nicht nach Gusto, ob man persönlich verdunkelt oder aber Bombenflieger für etwas total Übertriebenes hält.
Letztlich ist es mit der aktuellen Pandemie genauso. Gesundheit, Überleben und allgemeine Wohlfahrt der breiten Masse können nicht abhängig gemacht werden von den persönlichen Spleens einer vergleichsweise kleinen Minderheit. Ansonsten sollte man natürlich das Äußerste vermeiden und zunächst alle mit einem Quäntchen Restvernunft mobilisieren. Dann können wir 2022 auch wieder Events und Public Viewing machen, gemeinsam Open Air chillen, in Urlaub fahren und auch sonst alles machen, was Spaß macht.
So erhöhen wir laut Verhaltensökonom Gerhard Fehr (50) die Impfquote:
„Wir überzeugen nur mit Diskriminierung“
„Das bedeutet: Nur noch diejenigen, die geimpft sind, dürfen ins Restaurant oder in ein Konzert gehen. Systematische Diskriminierung ist nichts Neues, sie begegnet uns dauernd im Alltag. Beispielsweise können sich die meisten Leute nicht jeden Tag einen Restaurantbesuch leisten und sind dementsprechend wegen ihres Lohns davon ausgeschlossen. (…) Am Ende werden wir nicht drumherum kommen, die gesellschaftspolitische Debatte über die Diskriminierung zu führen, um auf eine Impfquote von mindestens 80 Prozent zu kommen.“
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Künftig ein Unterschied zwischen dicken und dünnen Bürgern?
Die Politik arbeitet daran, den Ausnahmezustand zu perpetuieren. In Angst gehalten, soll der Bürger parieren. Abweichlern droht der dauerhafte Entzug von Grund- und Freiheitsrechten. – Auszug: "Wer sich nicht impfen lässt, so [Kanzleramtsminister] Brauns Invektive, kann wohl in Zukunft nicht mehr vollumfänglich am öffentlichen Leben teilnehmen und verliert seine Grundrechte, deren Verletzung Deutschland in zwei klar voneinander unterscheidbare Gruppen spaltet: Geimpfte und Ungeimpfte. (…) Letztere werden in ihren bürgerlichen Freiheiten beschnitten und in vielen Dingen des Lebens bewusst benachteiligt. Im Prinzip ein eklatanter Tatbestand der Diskriminierung, die ansonsten gerne ständig von allen Seiten beklagt wird. Diese Zweiteilung in Geimpfte und Ungeimpfte erfordert die Beantwortung einiger wichtiger Fragen: Müssen Nichtgeimpfte etwa dieselben Abgaben, Steuern und Gebühren bezahlen wie Geimpfte? Da ihnen ja ein Teil der Bürgerrechte und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben genommen wird, warum sollten sie etwa zur Finanzierung der Infrastruktur in gleichem Maße herangezogen werden wie die privilegierten Geimpften? Niemand bucht ja ein Hotel, um danach im Schlafsack auf dem Parkplatz zu übernachten. Für Anwälte entsteht hier wahrscheinlich ein El Dorado mit unzähligen Klagemöglichkeiten. Man könnte Herrn Braun zu recht fragen: Sollten wir nicht in dieser Logik ebenfalls einen Unterschied zwischen dicken und dünnen Bürgern machen? Erstere verursachen im Durchschnitt viel höhere Gesundheitskosten, sind anfälliger gegen Krankheiten und verbrauchen mehr Ressourcen. Das ist im strengen Sinne vollkommen unsolidarisch, um nicht zu sagen, asozial. Muss man also Helge Braun in Zukunft die Nahrung rationieren oder ihn zu einer Magenverkleinerung zwingen? Soll man ihn von gesundheitlichen Leistungen ausschließen, so wie das manche heute schon für 'Impfverweigerer‘ ganz offen verlangen? Der Kanzleramtsminister verschweigt in seinen Ausführungen ein wichtiges Merkmal der propagierten Impfung gegen Corona: Die Impfstoffe sind immer noch einer ‚bedingten Zulassung‘ unterstellt, weshalb auch die epidemische Notlage um jeden Preis aufrechterhalten werden muss. Die Testphasen der zugelassenen Impfstoffe wurden, wie bekannt, stark verkürzt, die Langzeitwirkungen sind unbekannt, Nebenwirkungen treten sehr viel häufiger auf als bei vorherigen Impfungen.“
(Alexander Meschnig, in: H. M. Broders Achse....)
>>Ohne ein Herankommen an die 85er-Quote indess werden wir mehr oder weniger hohe neue Wellen noch über Jahre an den Hacken haben.<<
Im Land der Delta-Variante, Indien, sind die Infektionszahlen drastisch gesunken - trotz einer miesen Impfquote von ca. 6 Prozent zweifach geimpft. Anfang Mai gab es noch 400.000 Infektionen pro Tag, heute sind es rund 40.000. Die 7-Tage-Inzidenz liegt stand heute bei 18,2. (Quelle)
K. Lauterbach erklärt sich dieses Phänomen mit dem vorsichtigeren Verhalten der Bürger. Ein Freitag-Blogger traut den indischen Zahlen nicht.
Ich wollte die Autorin dieses Artikels nur eines wissen lassen:
Als ich das Wort "Schwänzer" im Teaser gelesen habe, war es mit meiner Lesebereitschaft schlagartig vorbei.
Nichtmals den "Riesenaufwand" von zwei simplen Anführungszeichen nutzt sie, um sich nicht mit der entfesselten Infamie dieses Unwortes gemein zu machen.
Immerhin positiv: So verdeuuuutlicht Frau B. der Leserschaft nachhaltig, wes Geistes Kinder die eigenen Texte sind. Das ist okay.
Alle saisonal auftretenden Viren(Variationen) treten auch wieder saisonal ab. Wie die „neuen“ Corona-Virus-Varianten im letzten Jahr so auch in diesem Jahr, ob mit oder ohne „Durch-Impfung“ der mittlerweile fast halben Bevölkerung in Deutschland.
Beachte: Die Autorinnen haben nicht immer Einfluss auf die Überschrift.
Ist doch 'nur' wie 'ne Grippewelle, geht doch vorbei. Ok, wieder ernsthaft, obwohl das einige 'Tiefendenker' doch tatsächlich von sich geben.
"Andererseits: Ist das Gros der Menschen nicht vernünftig genug, als dass ihnen wie dem pawlowschen Hund eine Wurst hingehalten werden muss, um solidarisch zu jaulen?"
Offensichtlich hat die 'Informationsflut' doch eine gewisse Wirkung erzeugt, präziser für Verwirrung gesorgt. Und wenn es dann auch noch um die Interpretation von Statistiken geht (die nur so gut sein können, wie es die Methodik ergibt), dann ist Tür und Tor geöffnet für die Bestärkung der eigenen Vor-Urteile, denn dann fällt meistens der Blick auf jene Auswertungen, die bestätigen, was man doch eigentlich schon vorher wusste.
Keinesfalls allerdings auch noch für jene "Leckerli" verschwenden, ansonsten allerdings alle Nachteile durchreichen, von denen die voll Geimpften entlastet sind (werden). Das ließe sich dann auch als 'positive Diskriminierung' einer selbst verschuldeten (gewollten) Entscheidung verstehen.
Hm, glauben sie eine indische Näherin geht zum Arzt und läßt sich Corona bestätigen und bringt den Wisch zum Arbeitgeber? Also falls sie sich den Arzt überhaupt leisten kann. Frage wäre, wieviele in Indien überhaupt getestet werden.
Aber bei dem Ärztemangel sind umfassende Tests eh illusorisch.
Indien hat am Tag etwa 45.000 gemeldete Infektionen, knapp 1000 Tote, 370 Millionen Impfungen gesamt. So die offiziellen Zahlen.
Man könnte die Impfquote signifikant steigern z.B. mit einem Bundesliga-TV-Saisonabo. Da aktuell ja gar über die Notwendigkeit einer Drittimpfung diskutiert wird, käme da zusätzlich noch die Champions League in Frage.
Sie halten dass, was in der Tagesschau veröffentlicht wird für "Fakten" ? Gibt es irgendwelche Evidenzen für diese 85% oder haben sich das Panik- pardon Pandemie-Modellierer zusammenmodelliert wie schon die 500.000 Toten der ersten Welle Anno 2019...
Parag Khannas Weltbild ist zweidimensional. Auf einer Kugel ist nichts abgeschnitten.
Die Rezension ist auch keineswegs blind dafür:
"Und doch irritiert die Sorglosigkeit, mit der er die politischen Friktionen etwa zwischen China und seinen Minderheiten und Nachbarn, in Hongkong, Korea oder den islamischen Ländern seinem unbeirrbar optimistischen Narrativ anpasst."
Zu teuer. Mein Vorschlag: für jede Impfung zwei Rollen Klopapier für lau.
Wir sind beide Deutsche, Wuming. Finde ich aber amüsant, dass Sie sich diesmal nicht nur im Ton vergriffen haben. :)
+@Montag
Ein wichtiger Hinweis - das gilt auch für den Vorspann (in dem das Wort "Impfschwänzer" auftaucht und auf den @Montag sich bezieht). Die Autorinnen sind mit den Aufmachern ihrer Beiträge auch nicht immer so ganz glücklich...
In dem Artikel von Ulrike Baureithel taucht das inkriminierte Wort nur am Anfang des drittletzten Absatzes auf:
"Äußerst allergisch reagiert die Politik derzeit aber vor allem auf sogenannte Impf-Schwänzer, Menschen, die ihren zweiten Impftermin verpassen und so den wertvollen Stoff „verschwenden“ – als ob wir nicht ohnehin in einer Verschwendungsgesellschaft lebten."
Das klingt nicht so, als mache sich die Autorin das Wort in irgendeiner Weise zueigen.
Das geht ja los wie auf dem Wochenmarkt. Wie wäre es mit Kaffeefahrten, da finden sich doch bestimmt einige Busunternehmer.
„An den Fakten gibt es doch wenig zu deuteln: Erst mit einer Durchimpfungsquote von 85 Prozent sind wir soweit im Trockenen.“
SIE und und alle, die das behaupten IRREN oder LÜGEN!
DIE FAKTEN:
„Wie hoch die Impfquote bei Covid-19, der neuen Coronavirus-Infektion, sein muss, um die Herdenimmunität zu erreichen,
ist noch nicht abschließend erforscht.
IN JEDEM FALL kann sie nur mit Impfstoffen gelingen, DURCH DIE MENSCHEN NICHT NUR SELBST NICHT ERKRANKEN, SONDERN AUCH KEINE ANDEREN ANSTECKEN….“
Was bewirken die Impfstoffe mit denen in D geimpft wird?
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BioNTech / Pfizer (Deutschland / USA) mRNA-basierter Impfstoff…
95 % Wirksamkeit beim Verhindern der Erkrankung, auch bei Senioren.
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Moderna (USA) mRNA-basierter Impfstoff…
94,1 % bzgl. Verhinderung einer Covid-19-Erkrankung und 100 % bzgl. Verhinderung einer schweren Covid-19-Erkrankung.
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Janssen (Johnson&Johnson) Vektorviren-Impfstoff…
66 % Wirksamkeit hinsichtlich des Verhinderns einer moderaten bis schweren Covid-19-Erkrankung (nicht: Verhinderns jeglicher Covid-19-Erkrankung). Auch eine Phase-II-Studie in den Niederlanden, Deutschland (UKE, Charité Berlin, Uniklinik Rostock) und Spanien läuft weiter.
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AstraZeneca Life Science / Oxford University (UK) Vektorviren-Impfstoff (auf Basis eines Adenovirus, das sich nicht in menschlichen Zellen vermehren kann)
59,5 % Wirksamkeit im Verhindern von Covid-19-Erkrankung erzielt hat. …Zwischenergebnis aus kleiner Gruppe von bis zu 55 jährigen gesunden Teilnehmern innerhalb der Phase III mit bis zu 55-jährigen gesunden Teilnehmern und Dosierung "erst halbe, dann volle Dosis": 90 % Wirksamkeit.
-----------------------------
Und jetzt SIe, werter Richard Zietz. Wann sind wir im Trocknen?
"Letztlich ist es mit der aktuellen Pandemie genauso. Gesundheit, Überleben und allgemeine Wohlfahrt der breiten Masse können nicht abhängig gemacht werden von den persönlichen Spleens einer vergleichsweise kleinen Minderheit."
SIE liegen völlig falsch. Was sie schreiben ist verantwortungslos und unverschämt. Jeder, der sich impfen lassen will, weil er meint, dass er SICH dadurch schützt, der soll und kann das tun. Aber er kann sich und andere noch anstecken. Solidarität ist in diesem Zusammenhang völlig deplaziert. Durch die Massenimpfungen sorgen die Selbstschützer davor, dass gefährliche Mutanten entstehen. Selbst Herr Lauterbach gesteht dies zu und erklärt:
VIDEO folgt.
Ab ca 23:00 = Wenn ein solches Virus einer Impfung begegnet, muss es gefährlicher werden, sonst überlebt es nicht. Der Selektionsdruck ist am Anfang nicht da. Der steigt in dem Moment, wo ein Anteil der Bevölkerung schon geimpft ist oder wo schon viele erkrankt sind. Daher war ganz klar, das Virus wird gefährlicher werden.
Das Virus muss kämpfen, um auch Geimpfte befallen zu können und so ansteckend zu sein, um in einer Bevölkerung, wo nicht mehr so viele ungeimpft sind, auch genug Leute trifft, um sich verbreiten zu können. Daher würde man erwarten, dass ein Virus immer ansteckender wird, wenn geimpft wird, weil es muss dann quasi dahingehend sich verändern, dass es mehr Viruslast im Rachen eines Menschen produziert, um auch bei weniger Menschen, die es anstecken kann, noch genug Leute findet, um sich verbreiten zu können.
Und genau das ist passiert durch die Deltavariante und die Deltavariante ist gleichzeitig .... sehr viel tödlicher...."
Der Vorsitzende der deutschen Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Wolf-Dieter Ludwig
"Wir werden sehr viel lernen, jetzt, nachdem der Impfstoff zugelassen ist und die Impfprogramme starten. Wir werden Nebenwirkungen sehen, die in den Studien nicht aufgetreten sind. Ganze 20.000 Menschen sind mit diesem Impfstoff bisher weltweit geimpft worden.
Jetzt werden in Kürze Hunderttausende geimpft. Und wir haben ja erste Meldungen aus Großbritannien über allergische Reaktionen. Deswegen ist dort auch die Fachinformation geändert worden. Leute mit bekannten Allergien und schweren anaphylaktischen Reaktionen sollten diesen Impfstoff nicht bekommen. Aber ich glaube, es ist jetzt viel zu früh.
Wir müssen, und das ist, glaube ich, das Entscheidende, wir müssen unbedingt sehr gründlich jetzt die Nebenwirkungen, die auftreten, registrieren - und wir müssen sie dokumentieren und dann auch frühzeitig darüber informieren." Das ganze Interview mit Professor Wolf-Dieter Ludwig sehen Sie hier im Video.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstoff-zulassung-kritik-ludwig-100.html
<<In seiner öffentlichen Stellungnahme versuchte Whelan, die FDA auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, dass Impfstoffe, die eine Immunität gegen das SARS-CoV-2-Spike-Protein erzeugen sollen, stattdessen Schäden verursachen können.
CHD and The Defender Now in 5 Languages - Watch Now
Insbesondere war Whelan darüber besorgt, dass die neue mRNA-Impfstofftechnologie, die von Pfizer und Moderna eingesetzt wird, “das Potenzial hat, mikrovaskuläre Verletzungen (Entzündungen und kleine Blutgerinnsel, sogenannte Mikrothromben) im Gehirn, im Herzen, in der Leber und in den Nieren zu verursachen, und zwar auf eine Art und Weise, die in den Sicherheitsstudien nicht untersucht wurde.”
Obwohl Whelan das Potenzial der Impfstoffe, die Ausbreitung des Virus schnell zu verhindern, nicht in Frage stellte (unter der Annahme, dass die Impfstoffe die Übertragung tatsächlich verhindern — was in den klinischen Studien ebenfalls nicht untersucht wurde), warnte er, dass “es weitaus schlimmer wäre, wenn Hunderte von Millionen Menschen lang anhaltende oder sogar dauerhafte Schäden an der Mikrovaskulatur ihres Gehirns oder Herzens erleiden würden, weil auf kurze Sicht eine unbeabsichtigte Wirkung von Impfstoffen, die auf Spike-Proteinen in voller Länge basieren, auf andere Organe nicht erkannt wurde.”>>
https://childrenshealthdefense.org/defender/koennte-das-spike-protein-von-den-moderna-und-pfizer-impfstoffen-blutgerinnsel-entzuendungen-des-gehirns-und-herzinfarkte-verursachen/?lang=de
Sorry, was ein Geschwafel. Warum sollte man nicht eine eigene Meinung haben. Dieser Regierung soll ich vertrauen, soll das ein Witz sein? Jeder kann sich doch die ganzen Pharmafinanzierten Events (wie 201) und deren Protokolle durchlesen, wie dieser Impf-Fetish von langer Hand vorbereitet wurde. Das ist das selbe Mindset wie in der Agrarindustrie vor 20 Jahren. Die Folgen kann sich jeder ansehen, wurde gerade noch eine "schöne" Studio drüber veröffentlicht. Und jetzt Roundup direkt in die Vene. Da trägt man die eigene Haut zu markte, im Sinne des Wortes. Wohl bekommts ...
Jenau, indem man alle Impft erzeugt man ein höheres Tempo der Varianten wodurch man schnell neue Impstoffe erfinden muss. Das ideale Feld für den wachstumssüchtigen Kapitalismus also. Der Ausweg aus dem Dilemma heißt Endemie, hat schon seit ewig funktioniert, aber dem Wachstumsgott ist nix zu schad.
Bald 4 Millionen Corona Tote, wieviele sind an der Impfung gestorben?
Gibts etwas ohne Risiko? Es gab schon Tote beim Zahn ziehen. Sie können es natürlich lassen und an einer Zahnvereiterung sterben.
Ach, gabs früher nicht? Wurde sogar schon bei Steinzeitmenschen nachgewiesen. Die Toten die sie meinen liegen in der Zahl etwa bei Leuten die an einer Gräte versterben. Essen sie keinen Fisch?
Ein Schmerzmittel kann tödlich sein, also verzichten. Ebenso keine Narkose bei einer OP. Allergische, schwere Nebenwirkungen bei Naturheilmittel - klar, gibts auch.
Und ich kenne keinen Geimpften der besondere Nebenwirkungen hatte. Wieviele mit schweren Nebenwirkungen kennen sie? Ist einer verstorben?
Keine Panik Moin Moin, ich hatte 30. Maerz Covid, 4 richtige Scheisstage, der Kollege ist Tod. Laut Impfpass 28. Mai erste Impfung Pfizer, 22. Juni zweite Impfung Pfizer, eigentlich zu frueh, es haetten schwerste Nebenwirkungen auftreten koennen, das war mir SCHEISSEGAL, ich wollte den Impfpass. Es wachsen mir immer noch keine Antennen auf dem Dach. Sowohl nach durchgestandener Coviderkrankung, 15 Uhr beendet, haute ich mir erst mal um 18 Uhr ein SIXPACK rein, als auch nach erster und zweiter Impfung gab es erst mal ein Gelage am Abend.
Ein rumgeschisse hier, "BIBIBIBIBI", wenn ich dann als Nebenwirkung 2028 ein Gehirntumor bekomme ist mir das recht egal, wenigstens 7 Jahre weitergelebt, ich kann Morgen auch auf dem Zebrastreifen sterben, oder ein Flugzeugabsturz, statistisch bei mir gar nicht so unwahrscheinlich, alles Mathe halt...
Wie war das mit der Uebersterblichkeit die Jeschke letztes Jahr immer bestritten hatte? Grippe und so?:
..."Um die Frage zu beantworten, ob COVID-19 zu einer Übersterblichkeit führt, beobachten wir anhand einer Sonderauswertung die vorläufigen Sterbefallzahlen in Deutschland. Im April 2020 lagen die Sterbefallzahlen deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre"...
Macht nix, alles jut Moin Moin. Hauptsache Pampers anziehen das man vor Angst gar nicht mehr vor die Tuer geht, ich fuer meinen Teil mache alles, mit Maske halt, wegen den Schwiegereltern, die haben aber auch die 2. Impfung, unwahrscheinlich dass sie ueber die Wupper gehen, im Gegensatz zu den Impfverweigerern im Alter von 43 und 56, ohne Vorerkrankungen, Nachbarn, die haben gerade den Loeffel abgegeben. Halt die falsche Wette abgegeben, ich hab da kein Mitleid.
Der Mist, den Sie mir oben in vierfacher Ausfertigung hinterherspammen, interessiert mich nicht die Bohne.
Ich weiß. Sonst würden Sie ja nicht Ihre vor Unkenntnis, Unwahrheiten und Diffamierungen strotzenden Kommentare verfassen. :-)
"Erst mit einer Durchimpfungsquote von 85 Prozent sind wir soweit im Trockenen"
Durch die in Deutschland zugelassenen Corona-Impfstoffe kann NICHT - wie Sie behaupten - Herdenimmunität erreicht werden!
1. "In jedem Fall kann sie nur mit Impfstoffen gelingen, durch die Menschen nicht nur selbst nicht erkranken, sondern auch keine anderen anstecken.."
2."Eine Voraussetzung für Herdenimmunität ist, dass die Erreger nur von Mensch zu Mensch übertragen werden und nicht auch Tiere infizieren. Bei Erregern, die auch von Tieren übertragen werden (wie beispielsweise Tetanus-Bakterien oder FSME- oder Tollwut-Viren) lässt sich immer nur ein individueller Schutz der Geimpften erzielen."
Diese Informationen wurden veröffentlicht von:
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/herdenimmunitaet
Das ist eine Seite der "forschenden Pharmaindustrie", von Ihnen als "Mist" bezeichnet.
Die Politik tut das, was sie am besten kann und schon immer gerne praktiziert hat, im Dienste des Kapitals, Überwachung ist auch gut: divide et impera. Aber gut, dass hier auch gesagt wird, dann muss alles gespalten werden und der dicke Helge muss auch vom Weizen getrennt werden, so wie der Ungeimpfte vom Geimpften... @zietz das durchgeimpfte Israel kann wohl auch nicht gegen die Delta Variante.
Ja, es gibt sehr unterschiedliche Todesursachen, unter vielen Anderen auch Infektionen. Und fast 200 Jahre lang weltweit betriebene Pockenimpfungen führten letztlich zum Erfolg, immerhin.
4 mio g.obal. über nebenwirkungen wird offiziell kaum berichtet. ich höre das aber aus arztpraxen. aber wie gesagt, ich impfe erst einmal nicht und habe meine gründe und warte erst einmal totimpfstoffe ab, kuba etc.
ihre entscheidung. meine ist eine andere, wegen seltener erkrankung, adversen reaktionen gegen fast alles und sehr schlechtem immunsystem. ich setze auf social distancing für mich allein, andere sollen natürlich nicht in den lockdown wegen mir.
"Ohne ein Herankommen an die 85er-Quote indess werden wir mehr oder weniger hohe neue Wellen noch über Jahre an den Hacken haben."
Falsch!
1. Durch Massenimpfungen können gefährliche Mutationen entstehen.
2. Die Dauer der Schutzwirkung (bezogen auf die Schwere der Krankheit) wird derzeit mit ca. sechs Monaten angegeben - Genaues weiß man meiner Kenntnis nach nicht. Es ist von einer Auffrischungsimpfung für die Zuerstgeimpften die Rede.
3. Geimpfte können eine Gefaht für - aus welchem Grund auch immer - Ungeimpftensein, weil sie sich - aufrund von Desinformationen wie die Ihrigen - in Sicherheit wiegen und dem Irrglauben anhängen, dass sie sich und andere nicht infizieren könnten.
4. Gibt es bereits wirksame Medikamente und wirksame Behandlungsmethoden für Erkrankte. Es laufen vielversprechende Studien mit Nasensprays, die Substanzen enthalten, die die Viren in der Nasenschleimhaut abtöten können und somit eine Verbreitung im Körper verhindern....
Für diejenigen, die sich, um sich selbst und andere zu schützen, dafür interessieren:
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/therapeutische-medikamente-gegen-die-coronavirusinfektion-covid-19
Zum Beispiel:
"Ideal wäre es, wenn man die Viren schon in den oberen Atemwegen abfangen können, lange bevor sie die Lunge erreichen. Deshalb prüfen einige Unternehmen und Forschungsgruppen, ob sich mit Hilfe von Nasensprays SARS-CoV-2-Viren abfangen lassen:
Die Firma SaNOtize testete ein Nasenspray auf seine Fähigkeit, Coronaviren in der Nase abzutöten, bevor es zu einer Infektion kommt. Das NONS genannte Spray (Nitric Oxide Nasal Spray) enthält Stickstoffmonoxid (NO), das bereits im Rahmen von Herzoperationen verwendet wird. Das Spray reduzierte laut Hersteller in einer Phase II-Studie in UK die Viruslast infizierter Personen bereits innerhalb der ersten 24 Stunden nach Anwendung deutlich. Nun soll eine Phase III-https://www.biospace.com/article/releases/sanotize-obtains-health-canada-approval-to-begin-enrolment-for-phase-iii-trials-for-covid-19-anti-viral-treatment-/?keywords=covid
Das australische Unternehmen Starpharma macht für ein Nasenspray mit dem Wirkstoff SPL7013 (einem Dendrimer) geltend, dass es SARS-CoV-2 in Zellkulturexperimenten am Eindringen in Zellen hindern konnte. SPL7013 ist schon länger in zugelassenen Produkten im Handel. Die Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 ist aber noch nicht durch klinische Studien bestätigt.Nasensprays mit Iota-Carrageen (aus Rotalgen) sind schon seit Jahren zur Vorbeugung und Therapie von Erkältungskrankeiten als Medizinprodukt im Handel. Argentinische Forscher berichten in einer Vorabveröffentlichung ohne Peer-Review, dass dies in einer placebokontrollierten Studie mit Krankenhauspersonal tatsächlich das Ansteckungsrisiko gesenkt habe.
Eine weitere Studie des Österreichischen Unternehmens Marinomed dazu in UK läuft noch; Laborergebnisse zu seinem Produkt hat das Unternehmen schon publiziert.Das Schweizer Unternehmen APR Applied Pharma Research plant, mit Freiwilligen ein Nasenspray mit 0,005-prozentiger Hypochloriger Säure in Nanopartikeln zu erproben.Ursapharm (Saarbrücken), Cebina (Wien) und die Universität Pécz (Ungarn) haben begonnen, Nasensprays mit Azelastin mit Freiwilligen zu erproben. Solche Nasensprays sind zugelassen zur Allergietherapie; doch ließ sich mit dem Wirkstoff im Labor auch SARS-CoV-2 bekämpfen.
Marinomed prüft zudem in einer klinischen Studie, ob der Wirkstoff Iota-Carrageen als Inhalationslösung verabreicht die Situation von ambulant behandelten Corona-Patienten verbessert."
Selbstverständlich muss bzw. sollte man - bevor man sich dazu ein Urteil bildet - auch diesen Informationen der Pharmaindustrie mit angemessener Skepsis gegenüberstehen und Wissenschaftler mit unterschiedlichem Kenntnisstand dazu hören.
Über Nebenwirkungen wird laufend berichtet. Und die sind recht belanglos gegen 4 Millionen Tote und Millionen mit Spätfolgen.
Was ist ihnen lieber, 4 Millionen Tote durch Corona oder 1000 Tote durch die Impfung?
Abwarten hat das Problem, bei ihnen kann sich eine neue Variante entwickeln. Natürlich kann es auch schwerer verlaufen. Die Toten im Krankenhaus habe ich gesehen, nicht immer Ältere. Teilweise ging es recht schnell. Die Möglichkeiten der Behandlung sind noch eher gering. Werden sie künstlich beatmet haben sie 50% Chance, die Intensivstation lebend zu verlassen.
In Indien stirbt man aber auch, weil gar nicht künstlich beatmet werden kann, immer häufiger fehlt einfach Sauerstoff.
Die Nebenwirkungen aller die ich kenne waren geringer als bei einem Schnupfen und vor allem nur 1 Tag lang. Die mit Corona würden da eine andere Krankengeschichte erzählen.
Na ja, gerade sind die Zahlen ja sehr gering hierzulande, mal sehen wie es sich entwickelt. Die Forschung und die Erfahrungen bei der Behandlung bleiben ja nicht stehen.
Die Probleme mit Nanopartikel kennen sie. Sind diese in der Lage weiter in den Körper einzudringen, gar in Zellen?
Sie müßten das Spray täglich anwenden, puh, da gibts ja gar keine Erfahrung mit Langzeitwirkung. Die gentechnische Herstellung stört nicht? Auch nicht, daß es zumeist Substanzen sind die weniger untersucht und getestet sind als alle Impfstoffe? Daß sie zumeist nur senken, nicht verhindern?
"Letztlich ist es mit der aktuellen Pandemie genauso. Gesundheit, Überleben und allgemeine Wohlfahrt der breiten Masse können nicht abhängig gemacht werden von den persönlichen Spleens einer vergleichsweise kleinen Minderheit."
Richtig.
Und die kleine, skrupellose Minderheit mit dem Spleen ist die, welche sich an Gesundheit, Überlebenswille usw. eine goldene Nase verdient.
https://vimeo.com/487797496
=Big Pharma, die Allmacht der Konzerne, "reich und mächtig wie nie. Sie bestimmt die Gesundheitspolitik unserer Regierungen...."
Lesen Sie auch, bevor Sie antworten?
"Selbstverständlich muss bzw. sollte man - bevor man sich dazu ein Urteil bildet - auch diesen Informationen der Pharmaindustrie mit angemessener Skepsis gegenüberstehen und Wissenschaftler mit unterschiedlichem Kenntnisstand dazu hören."
Stimmt. Und die Dummheit der Leute läßt die Vitamin C Produktion ins Unermessliche steigen. Wer ist nun der Schuldige. Der der den Bedarf deckt oder der Dumme der alles schluckt und haben will?
Es ist IHRE Entscheidung sich impfen zu lassen. Offensichtlich haben Sie möglichen Nutzen und mögliche Gefahren für Ihren speziellen Fall abgewogen und sind freiwillig zu Ihrer begründeten Entscheidung gekommen. Ich finde das in Ordnung und respektiere das. Ich kann verstehen und nachvollziehen, wenn Menschen sich impfen lassen, weil sie einer schweren Erkrankung vorbeugen wollen. Diese Menschen sollten auch andere Entscheidungen akzeptieren und Andersdenkende nicht diffamieren und auch keinen Druck ausüben. Das ist mMn nicht zu viel verlangt.
Was die Übersterblichkeit betrifft: Es konnte 2020 aufgrund von Coronaerkrankungen in Deutschland KEINE Übersterblichkeit nachgewiesen werden. Die Ursachen einer geringfügig höheren Sterblichkeit im Vergleich zum DURCHSCHNITT der Jahre 2016 -2019 sind andere.
Apropos Pampers und Angst: Es gibt Menschen, die fürchten den (eigenen) Tod nicht. Schlecht für big pharma und die, die über Leichen gehen und meinen sie könnten sich mit ihrem Reichtum das ewige Leben kaufen.
Ich weiß gar nicht, was Sie von mir wollen. Ihr Kommentar hat nichts mit dem, was ich geschrieben habe zu tun. Lassen Sie sich impfen, wenn Sie wollen - und gut ist. Und lassen Sie und Ihresgleichen Leute zufrieden, die sich -aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen. Ungeimpfte sind kein Risiko für die Geimpften und auch nicht unsolidarisch. Eher sind Geimpfte ein Risiko für Ungeimpfte.
Im Übrigen kenne ich Geimpfte höchstpersönlich mit schweren Nebenwirkungen und weiß von zwei Vorerkrakten aus dem Bekanntenkreis, die kurz nach der Impfung gestorben sind. Natürlich nicht augrund der Impfung^^^, war nur ein zufä#llig zeitlicher Zusammenhang.
Ich kenne auch einige Menschen, die nicht an ihrer Krankheit, sondern aufgrund falscher ärtzkicher Behandlung gestorben sind. Und gut jetzt. Ich wünsche Ihnen und allen anderen hier, Ärzte bei denen nicht ein kommerzielles Interesse im Vordergrund steht.
Pocken, Kinderlähmung, Masern und knapp danach oder für manche gleichauf oder gar schlimmer noch, Corona.^^
Sehr aufschlussreich - für die, die es interessiert - auch der Vergleich zwischen der Sterblichkeit von Pocken und Covid-19 oder der Ansteckungsrate von Masern und Sars-Cov-2.
Noch besser aber der Vergleich der Impfwirkungen. Ist man nach einer Pockenimpfung vor der Infektion geschützt oder bewirkt sie "nur" einen weniger schweren Krankheitsverlauf? Wie lange hält der Impfschutz an? Wie ist das Risiko einer Pocken-, Kinderlähmung, Masernerkrankung im Vergleich zu potentiellen Risiken einer disbezüglichen Impfung.?
Schönen Sonntag noch, gelse. Muss wech.
Na ja, dass sich die Red. vorbehält, Texten demnach einen "Spin" verleihen zu dürfen, macht die Sache ja mal gewiss nicht besser, oder? Clickbaiting, SERP-Tuning, oder wie ist solches denn zu verstehen? Mitspracherecht von Autoren? Möchte mich freilich nicht auf dieses eine in meinen Augen hochgradig niederträchtige Wort kaprizieren.
Mit dem Wort "Impfschwänzer"(!) wird aber eine Nähe zum unmündigen, renitenten "Schulschwänzer" hergestellt, wie ähnlich beim Wort "Coronaleugner" zum Holocaust. Das stellt für mich den Verfall des Rest-Anstands in der Presse-/Medienlandschaft dar. Dann liest man andernorts von einem "Piks" oder "Pieks"(!) - eine unfassbare Verharmlosung sondergleichen!
Die Menschen reagieren doch evtl. auch "allergisch" auf die steigenden Zahlen von "Impftoten" (absichtliche Gemeinheit von mir), oder auf Berichte über Unwirksamkeiten dieser Pharmatech-Großversuchs-Mixturen (ebd.), die man auf Gedeih und Verderb injiziert bekommt, oder ist solches undenkbar?
Wir werden mehr und mehr durch solche Framings schleichend kognititv entmündigt, ich bin davon mittlerweile derart "wundgelesen", dass ich diese bösartigen Wortkreationen insgesamt als ausgeklügelte Indoktination - im Sinne einer niederträchtigen Spaltung im Bereich der gesellschaftlichen Debatte - empfinde!
"Die Politik tut das, was sie am besten kann und schon immer gerne praktiziert hat, im Dienste des Kapitals"
So eine ultimative Diensleistung wie der aktuelle globale "Corona-Pandemie-Notstand" hätte die Welt-Politik dem Pharma-Kapital allerdings auch schon Jahre vorher erweisen können. Ab 2009 wurde nämlich die WHO-Definition für eine Pandemie so definiert, dass seitdem JEDE alljährliche und saisonal auftretende Atemwegserkrankung ab Geltung dieser Neu-Definition eine Pandemie war (siehe Link unten, sind nur sechs Minuten).
Deswegen, weil seitdem die Unverhältnismäßigkeit der Morbidität und Mortalität als zwingende Voraussetzung einer Pandemie-Ausrufung nicht mehr erfordelich ist und die weltweite Ausbreitung als Kriterium völlig ausreicht (ein Kriterium, das für jedes “Grippe” oder Corona-Virus in jedem Jahr zutrifft, was also eine völlige Bagatellisierung des Begriffs “Pandemie” bedeutet.).
Nur wurde eine solche Pandemie eben erst 2020 herbeigetestet – man hätte es aber schon jedes Jahr vorher – seit der Definitionsänderung – mit Influenza-, Rhino-, Adeno- und eben Corona-Viren herbeitesten können – man hat es nur eben erst 2020 das erste mal getan! Diese “Pandemie” hat trotz hoher Infektionsraten ausschließlich etwas mit dem einzigartigen Testregime zu tun, und nichts mit einem UNVEHÄLTNISMÄßIG gefährlichen Virus.
Noch nie wurde so ein gewaltiges Testregime auf einen Atemwegsvirus durchgezogen. Schon gar nicht weltweit. Es gibt eben keinerlei Vergleichsmöglichkeit, keinerlei Maßstab, keinerlei Kriterien zur .Einordnung für diese täglich herausgeschrienen “Pandemie-Fallzahlen”. Nicht neue Umstände machen unsere heutige Situation aus, sondern ausschließlich ein neues “Wording”.
https://www.youtube.com/watch?v=fc6w6Ls6VoQ
@ Richard Zietz
Werter Richard Zietz. Wenn Sie, betreffend die Entwicklungen und Sachverhalte im globalen Coronadrom, der Berichterstattung der Tagesschau Glauben tatsächlich schenken, dann sind Sie diesbezüglich vollkommen verloren. Die Tagesschau hat aufgehört sachlich und ausgewogen zu berichten. Die Tagesschau ist schon seit Längerem in vielerlei Hinsicht zu einem zwangsfinanzierten Riesenapparat der Meinungsmache mutiert.
Das ist nicht böse gemeint, sondern ein gutgemeinter, dringender Appell, sich besser nicht dort zu informieren - oder bestenfalls im Sinne eines "autiatur et altera pars" zu tätigen, wie dort (im ÖRR!) Stimmungsmache und Informationsverengung im Sinne Le Bons "Psychologie der Massen" betrieben wird. Es ist eine Riesenschande. Ähnliches gilt für die ZDF-Berichterstattung zum Thema, die sind jedoch noch schlimmer.
Die Tagesschau (als "Tochter" von ARD-aktuell) - oder deren hässliche Ruine, die da noch überfinanziert wird - ist zu einem DER Top-Player im Coronadrom mutiert, die in nahezu kriminellem Ausmaß Panik in der millionenfachen Leserschaft willentlich herbeiführen. Monatelang kaum etwas anderes als Panikmeldungen und peinlichste Regierungspropaganda.
Es wird Sie möglicherweise nicht interessieren oder beleidigen, aber dennoch mein dringender Rat an Sie: Suchen Sie sich bessere, v. a. unabhängigere Quellen.
Würde das stimmen wäre die Frage zu beantworten, wieso in manchen Ländern und Orten sich die Särge stapelten, Massengräber ausgehoben wurden. Ebenso die Häufung mit derben Folgen in bestimmten Häusern, Betrieben usw. Das gab es so bei Influenza nicht. Da hatten wir vor ein paar Jahren eine Spitze von ca 20.000 Toten in Deutschland. Jedoch ist Influenza keine weltweite Krankheit mit diesem Ausmaß geworden.
Sicher wird manches hochgespielt, aber im Kern steckt nun mal ein klarer Fakt.
Corona war schon da als man mit Testen angefangen hat. Man hat Corona ja nicht erst nach dem Testen bemerkt, sondern man hatte ein unbekanntes Krankheitsbild das danach genau definiert werden konnte. Den Test gab es vorher nicht, da stand im Totenschein wohl Lungenentzündung oder anders. Die steigenden Fälle und der Verlauf hat dann das Interesse geweckt.
Was hätte man machen sollen? Gar nichts? Dann hätte die Bevölkerung massiv protestiert.
Danke fürs Wissenlassen. Ich mache aber weder Titel noch Untertitel. Aber schlimm kann ich das nicht finden, oder hab ich da was in political correctness verpasst?
„Würde das stimmen wäre die Frage zu beantworten, wieso in manchen Ländern und Orten sich die Särge stapelten, Massengräber ausgehoben wurden.“
Weil in diesen „manchen Ländern“ und Orten sich schon weit vor „Corona“ die „Särge stapelten“ und „Massengräber“ ausgehoben wurden. Und zwar in Ländern und an Orten einer Welt, wo bis heute so gut wie keine oder eine völlig unzureichende gesundheitliche Vorsorge/Versorgung gegen die reale Gefährlichkeit von Viren/Keimen/Bakterien bestehen. Beispielweise „entsorgt“ auf diese Weise (Massengräber) die Stadt New York regelmäßig und stoßweise ihre (vermutlich am „Wohlstand und Überfluss“) gestorbenen Obdachlosen. Und dort wo einmal ein (schon leidlich) funktionierendes Gesundheitssystem bestand, wurde es auf Druck der EU gnadenlos zerstört (Beispiel: Italien, Stichwort „Bergamo“).
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Zum Bergamo-Massaker passt diese Passage aus einem empfehlenswerten Essay im österreichischen Standard:
Das Virus spricht: "Nicht ich bin Ihr Feind!"
"Überhaupt wundere ich mich über das, was Sie tun, und das, was Sie nicht tun. Sie verpulvern Milliarden, um einen Impfstoff zu finden, der vor mir schützen und Ihre Mortalitätsraten senken soll. Gut, das ist Ihre Sache. Aber wenn Sie mich fragen: Setzen Sie doch lieber ein paar Hunderttausend Euro Ergreifungsprämie aus und lassen Sie polizeilich, mit internationalem Haftbefehl, nach denjenigen unter Ihnen fahnden – den Mitgliedern der Europäischen Kommission sowie den Vertretern der europäischen Finanzinstitutionen –, die nach der Finanzkrise solche Staaten wie Italien oder Spanien ausdrücklich gezwungen haben, diese katastrophalen Einsparungen in ihren Gesundheitssystemen vorzunehmen! Nicht ich war hier das Tödliche, sondern doch vielmehr die von diesen Leuten künstlich erzeugte Knappheit an Intensivbetten und Krankenhauspersonal!"
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Ebenso die Häufung mit derben Folgen in bestimmten Häusern, Betrieben usw. Das gab es so bei Influenza nicht.“
Die Erklärung einer unterschiedlichen Häufung von Viren und Keimen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Epidemiologie, aber aktuell die am wenigsten nachgefragte Disziplin. Dieses Desinteresse wäre nach med. und auch polit. Zwecken nicht rational und nicht nachvollziehbar, wenn der vorgegebene Zweck der Schutz einer sog. „Volksgesundheit“ sein soll. Dazu hör Dir bitte die hier verlinkte Epidemiologin an.
„Corona war schon da als man mit Testen angefangen hat. Man hat Corona ja nicht erst nach dem Testen bemerkt, sondern man hatte ein unbekanntes Krankheitsbild das danach genau definiert werden konnte. Den Test gab es vorher nicht, da stand im Totenschein wohl Lungenentzündung oder anders. Die steigenden Fälle und der Verlauf hat dann das Interesse geweckt.“
„Corona war schon da als man mit Testen angefangen hat.“
Ja was denn sonst? Ein angeb. isoliert vorliegendes und „ganz neues“ Coronavirus, aber eben auch x andere Corona- und Grippeviren. Bloß kaprizieren sich die angewandten Monotestungen ausschließlich auf Corona im Gegensatz zu vorhandenen aber nicht angewendeten Multiplextestungen, die ungefähr 20 oder sogar mehr unterschiedliche Viren erfassen können. Kein Wunder dass man nur „Corona“ ertestet, wenn es beim testen dann endlich „positiv“ piepst. Und die nachweislich schweren Manipulationen durch unbegrenzte „Sequenzierungsrunden“ bei dieser ganzen faulen Testerei zwecks Erreichung „positiver“ Testergebnisse, sollten mittlerweile hoffentlich mal angekommen und auch verstanden worden sein.
"Was hätte man machen sollen? Gar nichts? Dann hätte die Bevölkerung massiv protestiert“
Was hat denn die Bevölkerung die letzten 10 Jahren gemacht? Massiv protestiert?
Waldorfianer wissen nicht, das Ihr Chef Steiner durchaus faschismusfähig war.
Und Wuming weiß offenbar nicht, dass das ganze Land faschismusfähig war. Wofür wollen Sie die Waldorfianer eigentlich kritisieren? Müssen Sie sich nicht erstmal um den Balken im eigenen Auge kümmern?