Man säße ja gerne in ihren Köpfen. Möchte wissen, was sie regelmäßig auf die Straße treibt, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren, angesichts entgleisender Infektionszahlen und des Risikos, sich während solcher weitgehend maskenfreien Events anzustecken. Warum sie entgegen jeder Evidenz und geballter Wissenschaftsexpertise davon überzeugt sind, dass Corona eine Erfindung des Staats ist, um die Bevölkerung zu drangsalieren und zu entrechten. Vor zwei Wochen bin ich in Freiburg zufällig in eine solche Demonstration mit offen zur Schau getragener rechter Flanke geraten. Es war wie eine Zeitreise in die 1970er Jahre, denn wären nicht die unappetitlichen Parolen gewesen, wirkte der von vielen jungen Leuten unterstützte Aufmarsch oberflächlich wie einer der uns damals beflügelnden Proteste.
Und tatsächlich wollen die in Basel lehrenden Soziologen Nadine Frey und Oliver Nachtwey nun die linksalternativen Wurzeln der vor allem im Südwesten virulenten Querdenker-Bewegung aufgespürt haben. In einer nicht repräsentativen Befragung unter deren Unterstützern stellten sie fest, dass 30 Prozent noch vor wenigen Jahren den Grünen zuneigten und sich heute viele im esoterischen und anthroposophischen Milieu bewegen. Die dort traditionell ausgeprägte kritische Distanz zum Staat, das ganzheitliche Verhältnis zur Natur und ihr Selbstverwirklichungsanspruch bildeten das ideologische Fundament, das sie als heroische Widerstandskämpfer:innen auftreten ließe. Meist gut gebildet, gerierten sie sich als der Mainstream-Wissenschaft überlegene Expert:innen. Dieser Geist strahlt auch in die Schweiz und nach Österreich aus, immerhin war der Vordenker der Anthroposophie, Rudolf Steiner, ein Österreicher, der in der Schweiz, in Dornach, wirkte.
Nun ist die Frage, warum die Impfquote gerade im deutschsprachigen Raum so niedrig ist, durchaus berechtigt, auch wenn die Unterschiede etwa zu Schweden gar nicht so beträchtlich sind. Die starke föderale Prägung der drei Länder und die Abwehr gegenüber der Zentralgewalt mögen dabei eine Rolle spielen. Aber kann die im linken Milieu kultivierte Gesinnungsgemeinschaft, die sich als Ausläufer der 68er-Bewegung ausbildete und auf „authentisches“ Leben abzielte, tatsächlich als Erklärungsmuster herangezogen werden für den „Egoismus“ heutiger Impfverweigerer, für deren jedem rationalen Argument unzugängliche Denkmuster und ihre Hybris?
Bei genauerer Hinsicht scheint das wenig plausibel. Denn die sich Ende der siebziger Jahre ausbildenden alternativen Strömungen zeichneten sich durch einen starken Gemeinschaftssinn und eine hohe Solidaritätsbereitschaft aus, gerade im und für das Kollektiv, das sehr international gedacht wurde. Auch waren sie alles andere als wissenschaftsfeindlich, die von ihnen angebotenen „Alternativen“ wiesen vielmehr den Weg in die heutige ökologische Transformationsgesellschaft.
Die beiden Wissenschaftler – das soll hier unterstrichen werden – stehen außer Verdacht, diese Bewegungen denunzieren zu wollen. Aber die in ihrer Studie erhobenen Befunde sind geeignet, mit gezielten Schuldzuweisungen ein solches Bashing zu befördern. Es verlängert die regelmäßig zu jedem Jahrestag von 1968 von interessierter Seite erhobenen Vorwürfe hinsichtlich „Egozentrik, Faulheit und Mittelmaß“ (Kai Diekmann zum 40. Jubiläum) oder dem „schrankenlosen antiautoritären Selbstfindungsgetue enthemmter selbstverliebter Konsumkinder“ (Alexander Grau zum 50. Jahrestag). Das Personal von 1968 musste herhalten für Bindungsarmut, Familienzerfall, Kindermangel, Erziehungsnotstand und sogar den Aufstieg der Neuen Rechten.
Aber hier wie da werden Formen mit Inhalten verwechselt, und dass es bei den Formen lebendige Austauscheffekte gibt, steht außer Frage. Doch das linksalternative Protestmilieu hatte mehr zu bieten als verschwurbelte Naturliebe und Esoterik. Die Querdenker-Fraktion im Süden und Corona-Leugner im Osten, die fest in der AfD wurzeln, zeigen erheblich größere Deckungsfläche. Und nicht jede Staatsskepsis geht in ihnen auf.
Kommentare 151
Die politisch ambivalente Besetzung von “Querdenken” ist eine ziemlich deutsche Erscheinung.
Unsaubere Definition und willkürliche Anwendung führen zu missverständlichen Positionen, die gerne auch von den Medien entsprechend politisiert und aufrechterhalten werden. Das ist auch ein wichtiger Teil des Mythos von der ‚Mitte‘ in der deutschen Politik.
Querdenken im Sinne von „sektorübergreifend“ oder „integrierende Einflussgrößen“ ist eine sinnvolle analytische Kategorie unter mehreren.
Die oft auch medial gebrauchte ideologische Gleichsetzung von Querdenken als ‚Links gleich Rechts‘ löst diese Nützlichkeit jedoch weitgehend auf.
Gleichzeitig wird die gesellschaftliche Linke dadurch leicht zu einer manchmal überheftigen Distanzierung von kritischen Gehalten bei anderen gesteuert.
Ich provoziere mal. Ist nicht der Freitag auch eine Art von Querdenker+*innen Vereinigung?
Und ist das Problem nicht tiefer liegender, da wir all etwas besonderes sein wollen und das auch im Alltag ausleben wollen. Also denken doch alle Menschen quer am Mainstream vorbei und meinen damit das neue IT-Ziel zu sein.
Und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich viele erbaute Schubladen im denken, um mich herum nicht.
Und beim der Freitag denke ich da herrscht ein gewisser Stillstand an kreativen und man weiß mit der linken Position nichts anzufangen, weil sich ja das alles im politischen Charakter bei allen Parteien verändert hat.
Wie denkt dann in Zukunft der Freitag quer?
Söder ist links und das Linke, was man gewohnt ist wird unsichtbar in all den anderen Parteien mit ihrer neuen Rolle integriert und schon verschwindet linke Lebenshaltung ins unsichtbare aus dem Alltagsschubladen klassifizieren.
Und das mit Steiner und Esoterik war ja schon in den 1980ziger klar, dass das nichts gutes wird. Man kann ja in Dantes Hölle eintauchen und immer findet man Schuld und Leid, dass man jedem+*innen zuweisen kann und schon hat man die Schuldzuweisungen neu klassifiziert, damit das eigene Handeln als gut erscheint.
vielen dank für diese klar- & darstellung, frau baureithel.
das undifferenzierte draufhauen auf ungeimpfte (z.b. i.d. elenden taz) ist nicht auszuhalten. es handelt sich bei dieser personengruppe um ein sehr heterogenes feld, von rechten, über esos, bis hin zu alternativos, anthros und sturköpfen!
vorletzte sind verschwindend wenige, die anzahl der walldorfschulen liegt in schland irgrendwo um die 100. das sind vielleicht 100-150.000menschen. das ist nichts bei 80mio. und nicht alle walldorfschulen sind hort von ungeimpften und maßnahmenverweigerern, die in meiner nähe z.b. nicht.
letztere, die sturköpfe, sollten als gruppe nicht unterschätzt werden. ich kenne mehrere dieser spezies, die sind weder rechts, noch eso, noch anthro. die wollen sich einfach nichts von autoritäten sagen lassen. egal was. einer meinte letztens, wenn die impfpflicht kommt, lässt er sich impfen. vorher nicht. ich deute das als eine art gesichtswahrung, nach dem motto "jetzt muss ich".
menschen sind irrationale wesen. vor allem zivilisierte.
Kritisches Denken, ganzheitliche Lebensweise und mehr sind grundsätzlich positiv.
Aber alles Positive kann auch, wenn es nur in 0 oder 100, Ja oder Nein denkt und keine Antworten dazwischen zulässt ins Negative gehen. Neumodisch Binäres Denken genannt.
Ich verstehe jede Skepsis gegenüber der Pharmaindustrie, Schlagwörter wie Contergan sind in das "kollektive Gedächtnis" eingebrannt. Auch wird viel zu oft unkritisch Medikamente verschrieben, alternative Heilmethoden zu 100% außer Acht gelassen (da sind wir AUCH bei 0 oder 100 wieder) und zu oft ausschließlich die Symptome bekämpft, als auch nach Ursachen zu fragen.
Die große zivilisatorische Kunst könnte sein, differenziert zu denken.
JA zu alternativen Lebensweisen und JA zu so wenig Medikamente wie möglich, aber in außerpanmäßigen Pandemiezeiten auch JA zur Impfung zu sagen. Abwägen zu können zwischen wohl nötiger Solidarität und meinem persönlichen Risiko.
Die Epoche der Reformpädagogik brachte nicht nur einen Herrn Steiner hervor. Die bis dato "Schwarze Pädagogik" (Der Schüler lernt mit dem Rücken) hat nur verheerende Kindheiten produziert. Was wäre mal mit/ohne Maria Montessori, Fritz Karsen, Peter Petersen & Co. ? Wer hier versagt, sind Jünger der reinen Ratio-Götter, Kant, Hegel, Lorenz, Heidegger & Co. - Ach, so reine HerrenGeister, deren toxische Saat den Planeten zu einem GierSchrotthaufen ruiniert haben. Wer Arno Gruen "Wider den Gehorsam" liest, kommt weiter! Die Schöpfung ist keine GmbH -
" jedem rationalen Argument unzugängliche Denkmuster"
Täglich grüßt das Murmeltier. Nehmen Sie doch bitte die folgenden Punkte zur Kenntnis:
Die Impfstoffe haben eine "conditional marketing authorization" von der EMA erhalten. Die Studien laufen noch. Das alleine ist Grund genug, einer Impfung skeptisch gegenüber zu stehen.
Es handelt sich um einen neuen Wirkmechanismus, der von EMA und FDA als Gentherapie betrachtet wird. Das alleine ist Grund genug, einer Impfung skeptisch gegenüber zu stehen.
Die Impfstoffe haben zu mehr Verdachtsfällen auf schwerwiegende Nebenwirkungen inklusive Todesfällen geführt als alle anderen Impfstoffe der vergangenen Dekaden (PEI, VAERS, MHRA) zusammengenommen. Das alleine ist Grund genug, einer Impfung skeptisch gegenüber zu stehen.
Das sind rationale Argumente, und von der allgemeinen Übersterblichkeit in ganz Europa im Jahr 2021 will ich gar nicht erst anfangen. Wer davon ausgeht, dass die Impfstoffe "wirksam und sicher" seien und Skeptiker einer Impfung gegen COVID-19 seien irrational, ohne die genannten Punkte zu thematisieren, will in die Irre führen.
Weil ja einige, auch hier in diesem Forum, SW in die Nähe der Querdenker und Corona-Leugner rücken, hier ihre Wochenshow zu diesem Thema.
Ich finde, sie hat nicht nur recht, sie hat auch einige interessante Informationen, die die allgemeine Impfpflicht in Frage stellen.
Wagenknechts Wochenshow
Eigentlich verstehe ich gar nichts mehr. War gerade einkaufen und 15 km zu Fuß unterwegs und habe auch hierüber noch mal nachgedacht. TV, Medien Radio und was alles noch, erzählen von 2G mit eventuell+ und eigentlich läuft der Alltag wie vor dem Anstieg der Coronawerte. Wozu den Weihnachtsmarkt in Nürnberg schließen, wenn doch die ganze Fußgängerzone ein einziges Gedränge darstellt.
Schon musste ich an Experimente denken, wie man einen Menschenschwarm organisiert und warum das oft sehr einfach sei und auch nichts mit Vernunft und Wissen zu tun hat. Genauso verhält es sich mit diesen Quer denkenden, wie auch mit uns. Es genügt ein gewisser Prozentsatz um Mitläufer zu animieren, ohne das man dabei das mit laufen hinterfragen will, da wir ja Schwarmintelligenz ausleben.
Ein ziemlich schlichter Draufhau-Artikel. In meiner Jugend durfte, ja musste man kritisch sein.. Fragen stellen ist heute gefährlich. Mit einem falschen Wort landet man sofort in der riesigen Querdenkerschublade.
Freuen Sie sich doch, dass Sie etwas zum Kopfschütteln haben, verehrte Frau Baureithel, aber vergessen Sie nicht, in die frische Luft zu gehen und diese mit einer FFP2-Maske tief zu genießen.
Gute Argumente, schluessig aufgefuehrt. Es geht wohl vor allem um Big Pharma und Gewinnmaximierung, und da scheint jedes Mittel recht. Bei einer Sterberate von 0,125 % und 20 % Auslastung der Intensivstationen mit Corona, und keiner Ueberstterblichkeit in D-land, wird man schon skeptisch. Vor einiger Zeit hatte man sich doch darauf geeinigt, das man nicht nach Inzidenzen gehen sollte, sondern eher die Auslastung der Intensivstationen zum Massstab macht. Alles was man jetzt wieder hoert ist Inzidenz, Inzidenz. Der Wahnsinn hat Methode. Und die Alten und Kranken wollte man schuetzen. Hat der Staat aber nicht. Und wieder wird alles auf em Reuecken der Kinder und Alten und sozial schwachen ausgetragen.
"Fragen stellen ist heute gefährlich."
....und gesetzlich-gezwungenes Handeln lässt "offen-sichtlich" werden wo(rin) WIR längst-wieder WIRKLICH "leben"!
http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=37856&cHash=1d2bac358f
>>... „Egoismus“ heutiger Impfverweigerer, für deren jedem rationalen Argument unzugängliche Denkmuster<<
Ja, wo sind denn die rationalen Argumente?
Am Anfang hieß es : Lasst euch impfen, dann schützt ihr euch selbst und andere!
Nun heißt es: Es wurden während der laufenden Pandemie 4000 Intensivbetten stillgelegt und über 20 kleine und mittelgroße Krankenhäuser geschlossen. Daher ist das Gesundheitssystem nicht mehr in der Lage die schwer an Covid erkrankten Patienten zu versorgen. Lasst euch impfen, damit ihr das Gesundheitssystem nicht belastet.
Wie rational ist das Herunterfahren des Gesundheitssystems in einer Pandemie?
Und wenn das Problem nun aktuell nicht lösbar ist, wäre es nicht rational, erst einmal zu schauen, wer auf den Intensivstationen liegt? Sollte man nicht einfach die schützen, die potenziell gefährdet sind? Warum wurde z.B. nicht frühzeitig primär diesen Gruppen Auffrischungsimpfungen ermöglicht – wenn sie doch Leben retten können?
In den letzten Wochen sind laut RKI-Wochenbericht 71% der über 60jährigen symptomatisch an Covid erkrankten Hospitalisierten doppelt geimpft gewesen. 52% der Todesfälle symptomatisch Erkrankter der über 60jährigen waren Geimpfte. Hätte man die mit einer frühzeitigen Auffrischungsimpfung nicht retten können?
Oder mit einem persönlichen Anschreiben an alle Vulnerablen, sie mögen sich in dieser Zeit doch besonders vorsehen und die AHA-Regeln einhalten, und Vitamin D zu sich nehmen usw …?
Die Pandemiepolitik ist vollkommen irrational – das macht rational denkende Skeptiker natürlich noch skeptischer?
Warum die Sachsen sich zu wenig impfen lassen, das weiß ich nicht.
Dafür verlinke ich in die Berge, zu den Stämmen, hinten in den Tälern, die schon immer mit dem Nationalstaat ihre Probleme hatten und sich nichts sagen lassen wollten: Frei nach dem Motto, das auch das des FCB ist: ´mir san mir`. Mir lassen uns von der Obrigkeit nix soong ...
Corona-Pandemie:Warum der Alpenraum ein Impfproblem hat
Deutschland, die Schweiz und Österreich haben in Westeuropa die niedrigste Impfquote. Religionswissenschaftler Michael Blume erklärt, wo Menschen besonders anfällig für Verschwörungsmythen sind - und was das mit den Bergen zu tun hat.
Interview von Sebastian Gierke - Artikel vom: 19.11.2021
SZplus
71% muss durch 56% ersetzt werden. 71% bezieht sich auf die Gesamtzahl symptomatischer Fälle mit Impfstus-Nachweis.
Impfstatus
"Aber kann die im linken Milieu kultivierte Gesinnungsgemeinschaft, die sich als Ausläufer der 68er-Bewegung ausbildete und auf „authentisches“ Leben abzielte, tatsächlich als Erklärungsmuster herangezogen werden für den „Egoismus“ heutiger Impfverweigerer, für deren jedem rationalen Argument unzugängliche Denkmuster und ihre Hybris?"
Da nützen auch die Anführungszeichen nichts, mit dem Sie den angeblichen Egoismus "heutiger Impfverweigerer" brandmarken wollen. Es ist einfach absurd, weil dieses Narrativ die Realität auf den Kopf stellt. Die rationalen Argumente der Skeptiker wurden von Anfang an nicht nur überhört, sie wurden und werden zensiert. In den öffentlich/rechtlichen Medien, in den Zeitschriften, die für sich bis heute in Anspruch nehmen, Sturmgeschütze der Demokratie zu sein oder für das aufgeklärte liberale Bürgertum zu sprechen – egal nirgendwo durfte und darf ein ausgewogener Diskurs stattfinden, es sei denn, der Debattenraum ist deartig isoliert und kontrolliert, dass die Thesen und Narrative der Spahn, Drosten, Wieler, Lauterbach und Merkel Befürworter in ihrer grundsätzlichen Gültigkeit nicht angezweifelt können. Das ist die Hybris, das ist der Egoismus und das ist auch das Erbe der als Gesinnungsgemeinschaft erfolgreich etablierten Ex-68er-Bewegung, die in ihrer Verantwortung für den Status Quo der Gesellschaft, ja der Welt zur Debatte stehen sollte und, davon bin ich überzeugt, auch irgendwann zur Debatte stehen wird. Ich denke, wenn die Ampel aus ist, könnte ein Umdenken einsetzen.
Dieses Wort "Querdenker" ist halt auch nur da damit die angebliche "Mitte" der Gesellschaft medial und im Social Media schnell was da hat um auf alle möglichen Leute einzudreschen. Es verengt den Meinungskorridor. Es sind doch valide und klare Tatsachen dass Intensivbetten abgebaut wurden. Dass die Pflege überhaupt keine Aufmerksamkeit, gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung bekommen haben, seit Jahrzehnten. Und da darf man ganz klar darauf hinweisen dass ein Lauterbach an der Profitorientierung von Kliniken schon seit längerer Zeit Gefallen fand. Dass die Patente nicht rausgegeben werden. Dass Sputnik immer noch in dem Verfahren hängt dass bei BioNTech ruckzuck ging. Und wenn ein vorgeblich "Linker" wie Jan Böhmermann Herrn Kekule "Menschenfeind" nennt weil der 2G kritisiert hat und die Impfpflicht im Moment für falsch hält dann ist der Böhmermann näher am Menschenfeind. Alle Meinungen aushalten außer natürlich es geht gegen die radikale, us-identitätspolitische "Mitte" dann sind alle anderen Antisemiten, Nazis, frauenfeindlich und welche Schlagwörter die Linksliberalen noch zum diffamieren haben. Ich als Geimpfter sehe alle angeführten Argumente als valide an und noch ein paar mehr. Und wie Frau Wagenknecht es gesagt hat auch wenn einem die AfD mal applaudiert ist das nicht automatisch falsch. Wenn die AfD linke Positionen noch nachhaltiger zerstören wollte müsste sie einfach 15 Euro Mindestlohn oder mehr Seenotrettung fordern denn dann wärt ihr auch dagegen weils die AfD ist. Und abschließend muss ich sagen finde ich es gut dass das auch von LEuten der 68er-Bewegung kommt weil links sein heißt den Staat und auch den öffentlich-rechtlichen täglich zu hinterfragen und nicht nachzurennen und sich in unzähligen Talksshows gegenseitig auf die Schulter klopfen.
"Auch waren sie alles andere als wissenschaftsfeindlich, die von ihnen angebotenen „Alternativen“ wiesen vielmehr den Weg in die heutige ökologische Transformationsgesellschaft."
Auch hier wieder der einseitige Blick, aus dem Blickwinkel eines, bei nüchterner Betrachtung nicht haltbaren Vorurteils heraus. Es gab und gibt, auf allerhöchstem wissenschaftlichem Niveau, unzählige Publikationen auf die sich Skeptiker der Corona Politik beziehen können und beziehen – John Ioannidis sei hier nur beispielhaft erwähnt. Es gibt die Great Barrington Declaration, die von Medizin- bzw. Epidemilogieprofessoren ins Leben gerufen wurde und die mittlerweile 15,091 Ärzte, 44,541 Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten sowie 811,461 Laien weltweit unterzeichnet haben. Selbst wenn Sie diesen Ansatz für reaktionär halten, so ist er doch alles andere als "wissenschaftsfeindlich" oder "jedem rationalen Argument unzugänglich". In Deutschland gibt es die "Ärzte für Aufklärung", die "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.", das "Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin" und viele, viele andere Institutionen mehr, nicht nur bei uns sondern auf der ganzen Welt, die sich allesamt darum bemühen, evidenzbasierte Wissenschaft zu betreiben und abzuliefern – ohne dass ihre Argumente in die Debatte einfließen dürfen oder auch nur wahrgenommen würden. Wissenschaft besteht aber aus kontroversen Meinungen, die objektiviert oder durch Argumente falsifiziert werden müssen. Das, was im Rahmen der Corona Krise vonseiten der etablierten Politik und der Medien geschieht, ist die Ausgrenzung gegenteiliger Positionen, – das genaue Gegenteil davon also und somit wahrhaft wissenschaftsfeindlich.
Auf der anderen Seite waren die 68er und die Jahre danach geprägt von dem Versuch der Integration wissenschaftlicher, gesellschaftlicher, politischer und auch spiritueller Ansätze. Die Bücher von Fritjof Capra ("Das Tao der Physik") oder, 10 Jahre nach 1968, "Gödel, Escher, Bach" von Douglas R. Hofstadter sind ein Ausdruck davon. Das alles gehört zu dem, was sich mit der 68er-Bewegung und ihren Ansätzen verbindet, zu dem was seinerzeit die Politik, die Gesellschaft und die Debatten bestimmt hat und was dann nach den 1980er Jahren leider in Vergessenheit geraten ist. Wohingegen Ihre "heutige ökologische Transformationsgesellschaft"ein ideologisches Konstrukt ist, ein Narrativ, das politisch und medial erfolgreich vermarktet wurde und den Zeitgeist bestimmt. Abgesehen von der Notwendigkeit einer ökologischen Neuausrichtung der Wirtschaft und der Industrie, die ich sehe und anerkenne, ist dieses Konstrukt vergänglich und es wird vergehen. Allerdings ist die Frage ob es dabei die Welt, die wir kennen nachhaltig zerstört.
Tja, wer wundert sich noch, wenn die Menschen immer skeptischer werden:
>>In Bayern und Hamburg werden Corona-Fälle, bei denen der Impfstatus unbekannt ist, als Ungeimpfte eingestuft – das Ergebnis: unbrauchbare Inzidenzen. Die Opposition ist empört, die Verantwortlichen halten die verfügbaren Daten unter Verschluss. Die FDP will eine neue Impfpflicht-Debatte.<< hier mehr hier
Mit den gefälschten Inzidenzzahlen hat Söder Werbung für‘s Impfen gemacht!
Es ist doch keine Frage der Ideologie, ob jemand skeptisch wird, wie immer wieder suggeriert wird. Die gesamte Pandemiepolitik ist voller Ungereimtheiten und voller Manipulationsversuchen. Das hat sich selbst bis in entlegene Alpendörfer herumgesprochen.
Von dem neuen Gesundheitsminister würde ich unbedingt erwarten, dass er die reaktionäre Sonder-Spezial-Gesetzgebung für die Homöopathen und sonstige "Heilpraktiker" ein für alle male aufhebt.Homöopathie-Gesetz: Deutschlands schlechtestes Gesetz
"Es ist doch keine Frage der Ideologie, ob jemand skeptisch wird, wie immer wieder suggeriert wird. Die gesamte Pandemiepolitik ist voller Ungereimtheiten und voller Manipulationsversuchen. Das hat sich selbst bis in entlegene Alpendörfer herumgesprochen."
Nein, es ist keine Frage der Ideologie. Aber in einer Medienlandschaft, die tatsächlich immer noch die Melderate positiver PCR-Testergebnisse als "Inzidenz" der "Neuinfektionen" verkündet und obendrein nicht in Relation zu den durchgeführten Tests setzt, ist da wohl nichts zu machen.
Noch schlimmer ist, dass Menschen, die allesamt die Grundschule erfolgreich hinter sich gebracht haben, diesen Unfug glauben und Kritik an der "Inzidenz" für ideologisch motiviert halten.
Mit Beginn der Corona-Krise ist der IQ in diesem Land um etwa 50 Punkte gesunken. Das ist es, was Angst mit Dir macht.
"Doch das linksalternative Protestmilieu hatte mehr zu bieten als verschwurbelte Naturliebe und Esoterik."
Gehe zurück auf Los. Ziehe nicht 4000 Mark ein.
Eingelinkt. -:)
Frau Baureithel haut allerdings nicht pauschal auf kritische Menschen, sondern benennt schon ein ganz bestimmtes Milieu. Zum Maßnahmen-Chaos der Regierung hat die selbe Autorin hier gerade kürzlich erst kritisch geschrieben.
Es gibt nun einmal eine nicht zu übersehende und nicht zu überhörende Menge an Menschen, die in Sachen Corona und Corona-Politik lautstark mit den haarsträubendsten Behauptungen und Alternativvorschlägen antritt. Vergangenes Wochenende: Im oberpfälzischen Neumarkt zeigen diese "kritischen Menschen" Plakate, auf die "Holocaust 2.0" gepinselt steht und laufen einträchtig mit Leuten der Nazipartei "Dritter Weg". Im sächsischen Grimma zog ein Fackelmarsch vor das Haus der sächsischen Gesundheitsministerin und faselt etwas von "Frieden".
Ja, und Frau Wagenknecht, eine bekennende Linke, äußert sich auch kritisch zu den Lockdown-Maßnahmen und zu einer Impfpflicht. Hielten sich die RAF-Terroristen nicht auch für Linke?
Ironie OFF
Jeder, der sich nicht im Panikmodus befindet, erkennt doch mittlerweile, dass hier irgendetwas nicht stimmt an der Impfpropaganda!
Gerade gelesen:
>>In Spanien sind 68 Mitarbeiter einer Intensivstation nach einer Weihnachtsfeier positiv getestet worden. Pflegepersonal und Ärzte des Universitäts-Regionalkrankenhauses in Malaga hätten am 1. Dezember an der Party mit insgesamt 173 Personen teilgenommen, teilt die Regionalregierung von Andalusien mit. Alle Infizierten waren den Angaben zufolge vor der Feier getestet oder drei Mal geimpft ...<< hier
Hm, ihre Ausführung ist aber sehr leicht zu widerlegen.
Da sind Sie ja wieder. Sie wurden schon vermisst.
Ja, nun kann man natürlich sagen, dann braucht es vielleicht noch eine vierte Nachimpfung … Irgendwann muss sich ja mal eine sterile Immunität einstellen …
Die Annahme, eine hohe Impfquote könne die Infektionswelle brechen, ist aber Humbug. Wird aber überall immer noch verbreitet. Ist das nicht seltsam?
"Es gibt nun einmal eine nicht zu übersehende und nicht zu überhörende Menge an Menschen, die in Sachen Corona und Corona-Politik lautstark mit den haarsträubendsten Behauptungen und Alternativvorschlägen antritt."
Ja, die gibt es. Das entbindet Journalisten und Foristen aber nicht von der Pflicht (im einen Fall wegen des Pressekodexes, im anderen im Sinne intellektueller Aufrichtigkeit) , die rationalen Argumente für Impfskepsis zur Kenntnis zu nehmen und in ihren Texten zu berücksichtigen. Dazu müssten sie natürlich den Unfug von den Argumenten trennen. Das tun sie nicht, und zwar absichtlich nicht. So können sie nämlich Kritiker mit Rechten und Verschwörungsfantasten ineinen Topf werfen.
Und wie von ihnen erwartet und im Bereich der Täuschung. Das haben sie absichtlich weggelassen.
"Die Infizierten weisen den Angaben zufolge leichte Symptome auf."
Was für einen Erfolg der Impfung sprechen würde, oder? Das hat man zumindest prognostiziert und ist an Statistiken ablesbar.
Wieso versuchen sie es immer wieder? Meinen sie damit wirken Impfgegner seriös oder würde das eher ein Mißtrauen fördern? Deswegen glaube ich Impfgegner nicht das geringste. Alleine die Links gehören zum Unseriösesten.
Oder es wird selektiv ausgewählt um Texte umzudrehen.
Weiter so, sie arbeiten gut für die Sache und für die Impfpflicht.
Hey Moorleiche,
wie habe ich Sie vermisst! Schön, dass Sie wieder da sind.
Was im Normalfall auch richtig ist. Denn Studien, Videoaufnahmen, Reden und Demos bestätigen gau dieses. Ebenso die Morddrohungen, Mord, Körperverletzungen, Aufruf zu Morden usw.
Dann trennen sie mal. Schauen sie sich mal die irren Impfgegnerseiten an. Da kann ich nur sagen, man ist noch viel zu gutmütig und nimmt den Schutz der Gesellschaft vor diesen Leuten nicht allzu ernst.
Meinen anschließenden Kommentar ignorieren Sie einfach.
"Die Annahme, eine hohe Impfquote könne die Infektionswelle brechen, ist aber Humbug. Wird aber überall immer noch verbreitet. Ist das nicht seltsam?"
Warum soll sich ein kerngesunder Mensch impfen lassen, obwohl er sich nach Nutzen-Risiko-Abschätzung entschieden hat, es nicht zu tun?
Ich würde auch niemals von einem Gesunden verlangen Herztabletten zu nehmen, weil das Risiko einer Herzerkrankung mit schwerem Verlauf für ihn statistisch möglich ist.
Einfache Antwort bitte.
Die Impfpflicht wird ja jetzt kommen. Nicht klug war es von den Verantwortlichen (wohl aus Vorwahlgründen heraus), das nicht als mögliche Option offen zu halten.
Das waren ja auch die beliebten Fragen in den Interviews, um dem dato noch repräsentativen Wählerwillen zu entsprechen (soweit in Erinnerung) und nun von den Impfgegnern gerne aufgegriffen wird.
Wäre wieder ein gutes Beispiel dafür, warum man zuviel Populismus als Politiker vermeiden sollte, denn der Wind (bzw. die Fakten) können sich schnell ändern.
Ja, das war der Wahl geschuldet. Aber auch der damaligen, besseren Situation. Man wußte noch nicht, daß die Zahl der Querdenker/Impfgegner so hoch sein wird. Auch Delta begann sich erst auszuwirken.
Ich habe aber auch damals gedacht, auch wenn es Widerstand gibt, diese Option sollte man nicht freiwillig aufgeben.
Auf kurze Sicht kann ich die Intention verstehen, aber ein Politiker sollte langfristig denken und den Leuten den Ernst der Lage auf den Tisch legen.
Hier gibts übrigens wieder Hamsterkäufe z. B. Toilettenpapier. Dachte der Blödsinn wäre jetzt der Erfahrung gewichen. Und Bedrohungen durch Impfgegner nehmen zu. ( Bekanntenkreis bei der Arbeit betroffen)
Das esoterische Milieu.
Was ist das überhaupt?
Nur Anthroposophen? Oder eine längst unüberschaubare Szene aller möglichen Gurus und Möchte-Gern-Gurus aus Deutschland und nahezu allen Teilen der Welt? Wer vermag es einen echten Guru, einen wirklichen erleuchteten Meister, die rarer sind als die großen Genies dieser Welt, von den falschen zu unterscheiden, die es immer und überall zuhauf gab und gibt? Deutschland Nr-1-Intellektueller Sloterdijk vielleicht, der seinen Meister Osho als "Wittgenstein der Religionen" bezeichnete?
Wer schafft es die unendliche Vielfalt der verschiedenen Weisheitslehren voneinander zu unterscheiden? Die verchiedenen Religionen, Sekten oder auch die ganz tollen Bewegungen?
Sorry, niemand der hier in diesem Land wandelnden Linken hat auch nur die geringste Ahnung. Manche bringen ja sogar den Klops, die Anthroposophen kritisieren zu wollen, den Islam/Islamismus dagegen ungeschoren zu lassen bzw. zu tabuisieren. Während sie beim Christentum einen guten Job gemacht haben. Religionskritik ist eine der tragenden Säulen des Linksseins. Doch man sollte das auch tatsächlich können.
Der Witz ist, dass große Teile der esoterischen Szene grade der Linken entstammt.
Doch Vorsicht, hier müssen wir erst mal unterscheiden zwischen der "esoterischen" und der "spirituellen" Szene.
Begriffe, die zwar oft synonym verwendet werden, eigentlich aber das Gegenteil ausdrücken.
Esoteriker flüchten aus der Welt.
Menschen, die spirituell an sich arbeiten, sind dagegen bestens in ihr verwurzelt (Beispiel Steve Jobs, der schon mit 17 anfing zu meditieren und dies sein Leben lang beibehielt). Wissen, dass sie mehr sind als ein Zellklumpen mit Emotionen und Hirnfunktionen. Sind interessiert an der "Natur des Geistes".
Bei spirituellen Bewegungen fallen mir zuerst buddhistische Gruppierungen ein, die oft wahnsinnig unterschiedlich arbeiten. Und oft ungeheuer komplex sind.
Wer kapiert schon die "Leere" von der Buddha so oft sprach? Man kann sich Bücher reihenweise dazu und dem ganzen theoretischen Überbau reinziehen und hat doch nichts verstanden, weil sie einfach so unendlich abstrakt ist. Ohne Meditation über Jahre und eigene Erfahrungen davon geht da gar nichts.
Okay, das Thema ist definitiv zu umfangreich.
Zurück zur Anthroposophie und Impfungen und zu Steiners Haltung selbst:
ZDF: "Er war nicht gegen Impfungen - zur damaligen Zeit ging es um die Pocken-Impfung - eingestellt und hat sich auch selber , seine Frau und alle im Haus und im Kinderhort impfen lassen.
Aus einem Vortrag: "Da muss man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich, nicht aus medizinischen, aber aus allgemein anthroposophischen Gründen, ganz und gar nicht empfehlen würde."
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-anthroposophie-steiner-100.html
https://dasgoetheanum.com/rudolf-steiner-ueber-impfen/
In meinem persönlichen Umfeld, in dem viele seit Jahren sowohl im esoterischen als auch spirituellen Umfeld unterwegs sind, beobachte ich folgendes: Die meisten Leute, die auf dem esoterischen Trip sind, lesen auch keine vernünftigen Zeitungen, sondern halten sich weiterhin in ihren z. T. wirklich dummen Communities in sozialen Hetzwerken auf. Es ist wahnsinnig schwer mit ihnen Diskussionen zu führen. Kann man nur schwer erreichen. Schade drum.
Dort sehe ich die wahren Probleme.
Was hat ein kerngesunder Mensch mit einer Virusinfektion zu tun? Kann der nicht erkranken oder sterben? Wenn ja, wo steht das?
Ja, wie groß sind die Risiken denn bei Erkrankung oder Impfung? Ich kenne noch keinen Geimpften der gestorben wäre, aber 2 Ungeimpfte. Eine Person, gesund, ca 35 Jahre, hat viell. noch einige Monate zu leben. Im besten Falle einige Jahre. Mit Organtransplantation. Falls die Person die OP überlebt.
Ist es nicht schon ein guter Erfolg, wenn nur das Todesrisiko minimiert wird? Selbst wenn es nur 30% wären? Schauen sie sich die Statistik an, Infektionen und Todesfälle seit der Impfung.
Das muß aber nicht so bleiben. Omikron usw. Man wird sehen.
Ein gesundes Herz braucht keine Tabletten, aber es kann auch nicht in 3 Tagen (nur Ausnahmefälle) zum kranken Herzen werden. Auch gibt es keine Welle von Herzkrankheiten in diese Größenordnung die plötzlich auftaucht und die ich mir beim Besuch eines Fußballspiels holen kann.
Behandlung und Prophylaxe. Man gibt Frauen (teilweise)z. B. Folsäure und Eisen. Obwohl die Frauen gesund sind. Man vermeidet offene Rücken usw. Das ist Prophylaxe, denn für eine Behandlungsform wäre es zu spät.
Ja, aber Frau Baureithel beleuchtet hier allein die Frage, inwiefern oder ob ein bestimmtes Milieu seine Wurzeln in den "68ern", bei Anthroposophen und/oder Esoterikern bzw. in der Überkreuzung dieser hat (NB: Mir persönlich ist es relativ wurscht, wieviel "68er" Systemkritiker in einem heutigen Impfgegner steckt.). Das ist ein ganz bestimmter Aspekt; um die Corona-Maßnahmen im engeren Sinne geht es hier gar nicht. Man sollte eben auch hinschauen, was überhaupt Thema eines Textes ist.
Die undogmatische Linke, die unorthodoxe Linke der BRD, die weite Teile der 68er und der Antiautoritären-, Umwelt-, Frauen-, Besetzer- etc.- Bewegung stellte, wurde nach der Vereinnahmung der DDR politisch-semantisch und als Folge auch inhaltlich beraubt.
Zentrale Begrifflichkeit wurden in der politischen Bedeutung kastriert oder, wo möglich, in oft gegenteilige, dubiose Fragmente verkehrt.
Dazu gehören auch die relativ zentralen Begriffe ‚Alternativ‘ und ‚Querdenken‘.
Die linksalternative Szene der 70er und 80er in Deutschland hatte die besten, produktivsten und schönsten Querdenker/innen der Republik.
„Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt.“
Wir müssen da einige verschüttete Dinge wieder ausbaggern.
Theoretisch und Praktisch.
https://www.youtube.com/watch?v=aKZcNLNIbz0
Da kommt der Willibald…
Kenne mehr oder weniger auch solche Leute. Eine Person versucht gerade Krebs durch Globuli zu heilen. Ich gebe da keine längere Überlebenschance. Wäre eigentlich gut operabel mit hoher Erfolgsaussicht. Aber eben nicht ewig. Die Zeit dafür wird knapp.
..."Das entbindet Journalisten und Foristen aber nicht von der Pflicht"...
Seit wann sind Foristen in der Pflicht? Die faseln wie ich meist dummes Zeug, in der "Pflicht" sind Sie nicht, Foristen bekommen kein Geld dafuer das sie Unrat verbreiten.
Im Urlaub auf den Malediven gewesen?
;-)
Gruss und gut dass Sie da sind.
Sie reden wie üblich Unfug.
Und die Spirituellen lesen Zeitung?
:-)
Zu Schwarmintelligenz:
Ich habe ganz YouTube Deutschland ausgewertet und analysiert
Lach, und nicht mal den können sie widerlegen. Sie glauben doch nicht, daß man ihre Texte ernst nimmt?
Na, widerlegen? Kommt nichts.
Manche Impfgegner reizen zum Lachen. Hat was.
Nur zu, nur zu. Die aktuellen Fallzahlen sind belegt, auch hat big Pharma einen Riesengewinn gemacht. Also, versuche zu widerlegen.
Als diese ehemalige Berliner Finanzsenator, Bundesbänker un Treuhandmensch Tili Sarrazin damas seine von den rechtsradikalen USamerikanischen Murray und Herrnstein (The Bell Curve) abgeschriebenen Thesen publizierte, damal da lobte an vorderster Front der Spiegel diesen Querdenker.
20% der ITS-Pätze sind allein mit Covid-Patienten belegt. Das genügt nicht als Auslastung der ITS? Haben Sie sich diese Zahl mal vor Augen geführt?
So viel intellektuellen Dünnschiss wie bei dieser Redakteurin habe ich im Freitag seit 5 Jahren nicht gelesen.
Vielleicht hilft dem eingeschränkten Intellekt der Verfasserin ein wenig Nachhilfe auf der Meta-Ebene. -
ein bisschen Metaebene: Die Corona-Religion - die neue Weltreligion
In 2020 hat die neue Corona-Virus- Angst-Religion die christliche Hölle-Fegefeuer-Angst-Religion abgelöst. Die Leitfigur Papst hat sich am Karfreitag und zu Ostern der Angst-Priesterschaft der Virologen ergeben; auch der Islam hat sich unter der Virenpeitsche geduckt. Zu den Oberpriestern haben sich die Polit-Marionetten hochgedient und haben aktuell den gleichen Rang wie die Banken-Hedgefonds-Mafia, die 1800-Milliarden-Rüstungsindustrie und die Relotius-Medien. Unangefochtener Corona-Gott ist der Mann, der 7,8 Milliarden Menschen impfen will ...
Wieso dieser Erfolg? Antwort: Seit vielen Jahrzehnten wurde darauf hingearbeitet durch eine psychopathische "Elite" namens MIDMBK (Militärisch-Industrieller-Digital-Medien-Banken-Komplex) zur absoluten Sicherung ihrer Macht. (In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. Franklin D. Roosevelt)
Tittytainment durch Fernsehen, mediale Verblödung, Zerstörung der Familie, Zerstörung der Gewerkschaften, Zerstörung der Religionen, Angstproduktion durch Kriege, durch Terrorismus (Abschaffung der Grundrechte in den USA nach 9/11), Materialismus, Junk food, Konsum statt Sinn, Angstproduktion durch prekäre Beschäftigung, Leiharbeit, Arbeitslosigkeit, Angstproduktion durch Klima/Erderwärmung, ... alles Vorbereitungen für den finalen Schlag mit der Virus-Keule, die via ID2020, Corona-App, Bargeldabschaffung der sichere Weg in den Totalitarismus und die Versklavung sein wird. Abwegig? Nein - der Beweis sind die aktuellen Gesichtsmaskenträger ... (Zwischenruf - Stand 14.5.2020, 10h - Ergänzung 1.1.2021 - nota bene "great reset" des Soziopathen Schwab und "Elitenfaschismus" nach Ulrich Mies)
UND: irreversible Impf-mRNA-Impfschäden, Bargeldabschaffung, Polizeistaat und Totalüberwachung sind nahe ...
Klarstellung? Das war intellektueller Durchfall. - Durch die permanente Angsterzeugung ist der gesunde Menschenverstand in Deutschland fast völlig ausgeschaltet. Denn jedes Jahr sterben in Deutschland bis ca. 950.000 Menschen. 40.000 Menschen an multiresistenten Keimen in Krankenhäusern, 13.000 durch Ärztepfusch, 74.000 durch Alkohol, 120.000 durch Nikotin, an Krebs 230.000, 3000 durch Autounfälle, 58.000 durch falsche Medikamente (evtl 300.000 lt. Dr. Reuther), mind. 50.000 durch Herzinfarkt (350.000 an Herz-Kreislauferkrankungen), Schlaganfall 57.000, Lungenembolie
40-100.000, COPD 30.000, Lungenentzündung 30.000, Sepsis 94.000, an Altersschwäche? ... https://www.youtube.com/watch?v=11_xWZOjlMg&feature=share
1.) Die Corona-Impfstoffe sind inzwischen durch so viele Studien begleitet wie kein anderer Impfstoff jemals zuvor. Daber lässt sich mit Fug und Recht behaupten: Die Impfstoffe sind wirksam und sicher.
2.) mRNA-Impfstoffe verändern das menschliche Genom nicht, sind mithin also keine Gentherapie. EMA und FDA behaupten dies auch nicht. Darüber hinaus wurden RNA-Impfstoffe erstmals in den Jahren 2002 bis 2003 in klinischen Studien getestet.
3.) Zur Einordnung der Verdachtsfälle: https://correctiv.org/faktencheck/2021/11/30/irrefuehrende-behauptungen-ueber-gemeldete-nebenwirkungen-nach-covid-19-impfungen-in-der-vigibase-datenbank-der-who/
Ich finde die Theorie dieser Soziologen ziemlich überzeugend. Und übrigens auch das Zitat über "die 68er" vom „schrankenlosen antiautoritären Selbstfindungsgetue enthemmter selbstverliebter Konsumkinder“ (Alexander Grau zum 50. Jahrestag)-
Genau das ist der Punkt: Man muss sich nur mal hier im Forum umschauen, und auch privat kenne ich leider persönlich auch einige dieser Leute. Sie sind voller Heuchelei und dem Schwachsinn anheimgefallen - was kein Wunder ist, wenn man sich jahrzehntelang dem ausbeuterischen System andient und sich selbst vormacht, irgendwie anders, viel differenzierter und bewusster zu sein.
Die Wahrheit ist: Von den alten Idealen ist schon lange nichts mehr übrig.
Es gibt kein richtiges Leben im falschen!
"Doch das linksalternative Protestmilieu hatte mehr zu bieten als verschwurbelte Naturliebe und Esoterik."
Richtig, Frau Baureithel, hatte es bestimmt - vor 50 Jahren. Das ist lange her.
Meine Generation - ich bin 43 - hat bisher noch nichts Positives zustandegebracht, unter dem Strich. Die Generation der Alt-68er aber sollte sich endlich mal eingestehen, dass sie als Kollektiv* auf ganzer Linie versagt haben! Der Planet ist zerstört. Die Gesellschaft gibt es nicht mehr, nur noch einen Haufen von Individuen.
Dabei wäre es damals noch möglich gewesen, das Ruder herumzureißen. Aber die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft - incl. der 68er - hat sich einschüchtern und ködern lassen vom Kapital, anstatt den Kapitalismus zu beseitigen. Spätestens ab der Ölkrise gab es keine systemrelevante, ernsthafte Gefahr mehr für die Finanzfaschisten, sie konnten ungehindert durchregieren bis heute.
*Als Einzelner kann man den Lauf der Welt nicht ändern und trägt daher auch kaum Schuld. Man sollte aber ehrlich zu sich bleiben. Und lieber verzweifelt sein als voller falschem Stolz.
Es gibt zahlreiche Studien zum Zusammenhang zwischen Landschaft, Naturerfahrung und menschlichem Verhalten.
https://www.sciencedaily.com/releases/2006/08/060809082733.htm
Es gibt auch zahlreiche Studien zum Zusammenhang zwischen lokal-/regionalgeschichtlicher Erfahrung und Kultur, persönlicher Einbindung und Sozialisation in derselben und menschlichem Verhalten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Historical_behaviour_studies
Es wäre verwunderlich, wenn alle in Deutschland/der Welt die gleichen Ansichten zur Impfdebatte hätten, solange noch so viele wissenschaftliche Variablen offen sind, wie es bei Covid19 der Fall ist.
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Die Entscheidungen in der offiziellen Politik und deren Bewertung durch die Bevölkerung sind weitere verhaltensprägende Parameter.
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Solche regionalen Einflüsse können und konnten - nur beispielhaft - auch im Vergleich der Platzbesetzungen und der Anti-Atomkraft-Bewegungen in Wyhl und Brokdorf beobachtet werden.
In der Genese der Umweltbewegung gibt es meiner Meinung nach einen recht deutlichen Unterschied zwischen den Regionen Freiburg, Frankfurt, Hamburg und Berlin (wieder nur als Beispiele).
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Unabhängig von der Region, war „Querdenken“ seit jeher ein Markenzeichen der alternativen Szene in der BRD, doch die semantische Bedeutung vor 30-40 Jahren war eine andere als die mediale Interpretation der Corona-Gegenwart.
"angesichts entgleisender Infektionszahlen"--huibuih, 4-5 positiv Getestete auf 1000 Menschen mit in den meisten Fällen bestensfalls einem Schnüpfchen als Symptom und das im Winter, das ist wirklich äußerst bedrohlich. Da muss man einfach Daueralarm schlagen.
Sollte es Ihnen entgangen sein, dass ich grade auf einen Zeitungsartikel kommentierte, liebe/lieber miauxx?
"Die linksalternative Szene der 70er und 80er in Deutschland hatte die besten, produktivsten und schönsten Querdenker/innen der Republik."
Die linksidentitäre Szene der 2020er würde diese als weiße, alte Männer und Frauen bezeichnen.
Und sich in Verachtung abwenden.
Klingt einleuchtend.
Vielen Dank fuer das Feedback @interstellar.
"Die linksidentitäre Szene der 2020er würde diese als weiße, alte Männer und Frauen bezeichnen."
Sie führen in diesen Blog eine nicht zweifelsfreie Terminologie ein (‚linksidentitär‘), machen eine suspekte Spekulation ('Verachtung'), beides ohne dies näher zu erklären, und bauen einen vermeintlichen Widerspruch zu dem Handeln der ehemals ‚linksalternativen‘ Szene auf.
Das wäre zunächst einmal besser auszuleuchten.
M.E. hatte die alternative Szene der Alt-BRD einen sehr starken Bezug zu Identität, im Sinne von Gleichheit, Emanzipation, Selbstverwirklichung und Beseitigung von Fremdbestimmung.
Das sind originäre Identitätsziele.
So etwas läst eher vermuten, dass sich die Alten und Jungen in die Arme fallen, wenn sie diese Verbindung erst einmal richtig erkennen…
Ich vermute du leidest unter religiösem Siechtum, abgenutzt durch deinen Kampf gegen die von dir behauptete "Zerstörung der Religionen". Wer wie du vom "eingeschränkten Intellekt der Verfasserin" faubuliert und nicht in der Lage ist, in verbindlichem Ton zu kommunizieren, sollte lieber in seiner Clause beten gehen. Am besten 24 Stunden am Tag.
Dann ein kurzer Blick auf Frau Baureithels Krawaukerei in diesem Artikel:
Schon die Überschrift suggeriert, Steiner sei mit ein Urheber der Beklopptheit. Diffamierende Diktion zieht sich durch den ganzen Artikel,z.B. "Corona-Leugner". Die eine Gruppe der Kritiker (dieses Wort fällt nie) ist von Vornherein meschugge, die andere natürlich vernünftig im Sinne der Aufklärung(!). Sie gibt ein einziges selbst erlebtes Beispiel für Rechtslastigkeit der Querdenkergruppe. Mit dem Autoritätsargument (Hinweis aufSouiologen) zitiert sie die Ergebnisse einer nicht-repräsentativen (!!!) Befragung und zieht daraus ihre Schlüsse.
Das im Süden gehäufte Vorkommen solcher Denkweise muss einfach zu einem Bashing führen, vor allem ein Bashing gegen die Esoterik, die mit der AFD verwurzelt zu sein scheint.
Nur Thesen, keine Begründungen.
Sie sollte vielleicht mal das Milieu, aus dem die Richtigdenkenden kommen, untersuchen...
Kein Draufhau-Artikel?
Danke für Ihre Antwort.
1. Ich hatte geschrieben: "Die Impfstoffe haben eine 'conditional marketing authorization' von der EMA erhalten. Die Studien laufen noch. " Ihre Behauptung, die Impfstoffe seien durch so viele Studien begleitet, wie kein anderer Impfstoff jemals zuvor, scheint mein Argument zu stützen: Die Studien sind nicht abgeschlossen. Zudem verstößt es gegen den Nürnberger Kodex, Studien an Menschen durchzuführen, die nicht ihren "informed consent" gegeben haben.
2. Das ist nachweislich falsch. Sie können das aber vermutlich nicht wissen. Die Impfstoffe zählen als Gentherapien, obwohl sie das Erbgut nicht verändern sollen.
Aus dem Zulassungsantrag von Biontech:
"Currently, mRNA is considered a gene therapy product by the FDA. Unlike certain gene therapies that irreversibly alter cell DNA and may cause certain side effects, mRNA-based medicines are designed not to irreversibly change cell DNA."
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1776985/000119312519241112/d635330df1.htm
Aus dem erstaunlich ähnlich klingenden Zulassungsantrag von Moderna:
"Currently, mRNA is considered a gene therapy product by the FDA. Unlike certain gene therapies that irreversibly alter cell DNA and could act as a source of side effects, mRNA-based medicines are designed to not irreversibly change cell DNA; however, side effects observed in gene therapy could negatively impact the perception of mRNA medicines despite the differences in mechanism."
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1682852/000168285220000017/mrna-20200630.htm
Es handelt sich für die FDA, die für die USA die Definitionsmacht innehat, um ein "gentherapeutisches Medizinprodukt". Pfizer und Moderna machen allerdings geltend, dass mRNA-Impfstoffen die DNA nicht irreversibel verändern sollen und Nebenwirkungen anderer gentherapeutischer Verfahren, die eben das tun, aufgrund dieser Klassifizierung ungerechterweise auch mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden könnten. Das ist durchaus nachvollziehbar.
Wie sieht das in Europa aus?
"2.1. Gentherapeutikum
Unter einem Gentherapeutikum ist ein biologisches Arzneimittel zu verstehen, das folgende Merkmale aufweist:
a) Es enthält einen Wirkstoff, der eine rekombinante Nukleinsäure enthält oder daraus besteht, der im Menschenverwendet oder ihm verabreicht wird, um eine Nukleinsäuresequenz zu regulieren, zu reparieren, zu ersetzen,hinzuzufügen oder zu entfernen.
b) Seine therapeutische, prophylaktische oder diagnostische Wirkung steht in unmittelbarem Zusammenhang mitder rekombinanten Nukleinsäuresequenz, die es enthält, oder mit dem Produkt, das aus der Expression dieserSequenz resultiert.
Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind keine Gentherapeutika."
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32009L0120
Der letzte Satz bedeutet: Die sogenannten Impfstoffe sind zwar technisch gesehen Gentherapien, werden von der EMA aber nicht als solche bezeichnet, wenn man sie als Impfstoffe bezeichnen kann. Ein semantischer Trick.
Es gilt im Übrigen 2.1.b. der Definition: Das Produkt, das aus der Expression (oder: Exprimierung) der rekombinanten Nukleinsäure des biologischen Arzneimittels entsteht, ist eine abgewandelte Variante des mittlerweile berüchtigten Spike-Protein der Familie der Coronaviridae.
Hier ist Bayer-Vorstand Stefan Oelrich:
"Die mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie. Hätten wir vor zwei Jahren eine öffentliche Umfrage gemacht und gefragt, wer bereit dazu ist, eine Gen- oder Zelltherapie in Anspruch zu nehmen und sich in den Körper injizieren zu lassen, hätten das wahrscheinlich 95 Prozent der Menschen abgelehnt. Diese Pandemie hat vielen Menschen die Augen für Innovationen in einer Weise geöffnet, die vorher nicht möglich war.“
https://www.youtube.com/watch?v=OJFKBritLlc&t=5385s
3. Ich hatte von "Verdachtsfällen" geschrieben. Das zentrale Argument der NATO- und Pharmaindustrie-Propagandaklitsche Correctiv ist das altbekannte: Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Das ist sicher richtig, aber was soll uns das sagen? Hat die Anzahl der Verdachtsfälle schlicht keine Bedeutung? Dann können wir derlei Berichtssysteme doch wohl ohne Verlust in die Tonne treten.
Nein. Es bedarf, wie von verschiedenen Pathologen angemahnt, der Obduktionen von in zeitlichem Zusammenhang mit den Impfungen verstorbenen Personen.
Davon abgesehen: Es kann natürlich gut sein, dass der kritisierte Artikel Falschbehauptungen aufgestellt hat. Man wünschte sich aber, dass Correctiv auch einmal die verwegenen Behauptungen unseres neuen Gesundheitsministers unter die Lupe genomen hätte.
Da hat der "jesuanische Christ" aber mal so richtig ausgeholt, vermutlich unwiderlegbar 'belichtet' aus jenen Regionen.
Nicht das die jeweiligen Themen ihre berechtigte Kritik verdienen und ihrer Lösung harren, aber was daraus mal wieder fantasiert wurde bestätigt anschaulich die Schwierigkeiten, mit denen Verantwortliche zu kämpfen haben, wenn sie mit verantwortlicher Politik diese Krise bewältigen wollen.
Die "christliche Hölle-Fegefeuer-Angst-Religion" nun allerdings erst 2020 durchschaut zu haben, zeugt wohl eher von einem gewissen Rückstand religionskritischer Auseinandersetzung. Vermutlich aber nur ein Einschub aufgrund emotionaler Erregung.
Aha, die "permanente Angsterzeugung" sorgt also für die von Ihnen gelisteten Todesfälle/Zahlen. Das würde ich nun nicht mehr als "intellektuellen Durchfall" bezeichnen, denn "intellektuell" gehört da wirklich nicht mehr hin!
Ein wirrer Text, der nur durch Definitionskunststückchen und Etikettenkleberei zusammengehalten wird. Es gibt lebensreformerische Einflüsse bei den Maßnahmen-Kritikern, so viel ist richtig. Aber dabei geht es eher um die Streikfrage: das biedermeierliche "Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will!" oder das lebensreformerische "Alle Räder müssen laufen, soll das Kapital ersaufen!" Wer hat's gesagt? (ein Pöser-Pöser)
"Diffamierende Diktion zieht sich durch den ganzen Artikel,z.B. "Corona-Leugner. Die eine Gruppe der Kritiker (dieses Wort fällt nie) ist von Vornherein meschugge [...]"
Es geht ja auch klar um Corona-Leugner. Das Wort "Kritiker" fällt nicht, weil es um die nicht geht. Folgend Ihren Kommentaren könnte man annehmen, Sie fühlen sich als "Kritikerin" diffamiert. Wenn das so ist, könnte man zurück fragen, ob Sie keine Differenz zwischen sich und Corona-Leugnern sehen und somit auch, warum Sie sich einen Schuh anziehen, der gar nicht für Sie gedacht.
Ich bin auch nicht sonderlich begeistert von diesem Baureithel-Artikel, lässt sich doch aus ihm nun eigentlich für keinen eine weitreichendere Erkenntnis ziehen. Dass es große Überschneidungen esoterisch und anthroposophisch geprägter Milieus mit Corona-Leugnern und/oder Impfgegnern gibt, ist aber nun einmal nicht von der Hand zu weisen. Das ist nun auch wenig erstaunlich, da eine Ablehnung der sogenannten Schulmedizin wie des Impfens seit je her in diesen Milieus zu Hause ist. Wer seinen Kindern bereits Masern- und andere immanent wichtige Impfungen und Behandlungen vorenthält, wird sich jetzt schwerlich anders entscheiden.
Es ist doch so, dass keiner Bock auf das Ganze hat. (Einzig für die Pharma- und die Digitalindustrie rechnet sich diese Pandemie ganz gut.) Das Spektrum unter den Menschen ist aber nach wie vor groß: Von uneingeschränktem Einsehen für alle Maßnahmen über eine kritische Begleitung bis hin eben zum Leugnen und Horrorfantastereien über die "eigentlichen" Hintergründe oder Absichten hinter der Corona-Politik. Dieses Spektrum lässt sich in der Online-Community wiederfinden - wie sollte es auch anders sein - sowie aber auch die redaktionellen Beiträge und Kommentare sehr verschieden ausfallen. Ich denke, wir alle täten gut daran, einmal mehr durchzuatmen, auch mal einen Schritt neben uns zu treten und nicht immer gleich "bäh, einseitig" oder "Diffamierung" zu schreien.
Sind Sie sicher, auch nichts vergessen zu haben?
Herrje, gleich drei neue Covidioten im Endstadium, hier...
Mein Gott, Freitag! Wie lange wollt Ihr das hier noch so laufen lassen? Wem soll das etwas bringen?
https://www.youtube.com/watch?v=I3bgic7yUqM
"Ich denke, wir alle täten gut daran, einmal mehr durchzuatmen, auch mal einen Schritt neben uns zu treten und nicht immer gleich "bäh, einseitig" oder "Diffamierung" zu schreien."
Gute Idee @miauxx
"Das ist nun auch wenig erstaunlich, da eine Ablehnung der sogenannten Schulmedizin wie des Impfens seit je her in diesen Milieus zu Hause ist."
Tja der Gesundheitsmarkt ist umkämpft, da schenkt sich niemand was, weder Schulmedizin noch Naturheilverfahren.
Zumal es für uns "Kunden" doch eine göttliche Fügung ist, über die Wahlmöglichkeit von Naturheilverfahren oder Schulmedizin verfügen zu dürfen. Die Bewussten gehen vorsorglich eher zum Heilpraktiker ihres Vertrauens, der auch nachhaltig auf Heilung baut. Bei der Schulmedizin landen meist eh die härteren akuten Fälle Derjeniger, welche sowieso immer auf den letzten Drücker zum Arzt gehen. Viele Patienten nutzen beide Optionen. Eine Win Win Situation.
Für die Protagonisten der Schulmedizin wie dem Naturheilverfahren stellt sich eine ganz andere Perspektive dar. Je mehr Kunden das Naturheilverfahren generiert, desto weniger Fälle landen in der Schulmedizin. So herrscht ein unerbittliches Ringen um Markmacht und Anteile. Subversiv reizt dieses Thema als Treibstoff die Demonstrationen die Unwilligen zusätzlich an.
korr: der Unwilligen
Sie sagen es: Keine weitreichenderen Erkenntnisse sind aus diesem Artikel zu ziehen. Gerade deswegen kann man die Diffamierungen ruhig benennen.
Wenn eine Ablehnung des Impfens in esoterischen Milieus zu finden ist, dann ist sie im Anthroposophischen aber nicht unreflektiert und nicht dominant.Man sollte wissen, dass Steiner die anthroposophische Medizin als Ergänzungsmedizin zur Schulmedizin verstanden hat und deren Erkentnisse und Heilweisen keineswegs geleugnet oder generell verdammt hätte.
Naja, die Grenzen sollten klar sein. Ich halte Homöopathie in vielen Fällen für durchaus geeignet. Aber diese ausüben sollten nur Leute, die auch wissen, wann oder in welchen Fällen sie ihren Patienten raten sollten, richtige Ärzte aufzusuchen.
Die Terminologie ist nicht neu und nicht zweifelsfrei.
Dazu ein bekannter taz-Artikel von Caroline Fourest:
https://taz.de/Islamismus-Charlie-Hebdo-und-die-Linke/!5723540/
oder auch:
https://taz.de/Abrechnung-mit-linker-Identitaetspolitik/!5769316/
Und im Grunde haben Sie recht, manfred, leider werden grade die Generationen gegeneinander aufgehtzt.
"wann oder in welchen Fällen sie ihren Patienten raten sollten, richtige Ärzte aufzusuchen."
Genau, darauf kommt es an. Das machen gute Heilpraktiker auch. Eine Kooperation mit der Schulmedizin wäre ja geradezu der Idealfall. In Österreich geht der Trend in diese Richtung.
Was die "göttliche Fügung" betrifft, ließe sich das plausibler/allenfalls als ,'göttliches Auswahlverfahren/Fitnesstest' betrachten, denn andernfalls stellt sich die einfache Frage, warum man denn überhaupt solche Todesbringer zulässt (wer mit dieser Theorie/Glauben arbeitet).
Ihre Neigung zu dankbarer Anerkennung dann möglicher Alternativen erscheint mir dann doch eher als Krücke zur Befriedigung dieses offen liegenden Widerspruchs. Der übrigens überhaupt nur in diesem Kontext so auftreten kann.
Wir leben dann sicher auch in der "besten aller möglichen Welten", denn falls nicht, geht die Infragestellung gleich in die nächste Runde. :-)
In Österreich sind Heilpraktiker verboten, in Deutschland dürfen sie erstaunlich viel
Der wachsende Erfolg von Heilpraktikern ist den Betreibern und politischen Einrichtern florierender Krankheitsmärkte schon lange ein Dorn im Auge. In 5, spätestens 10 Jahren, falls nichts da zwischen kommt (hüstel), sind die verschwunden.
Richtig, weil österreichische Medizin das Naturheilverfahren integriert hat, braucht es keine Heilpraktiker dort - is ja logisch.
Klassenbewusstsein vs Idendität?
Vielen Dank @interstellar,
Die Verlinkung zum TAZ ‘Islamismus-Artikel‘ scheint doch etwas dünn und wenig tragfähig, um die Relevanz des Begriffs ‚linksidentitär‘ abzusichern.
Der zweite Artikel ‚Überall Opfer‘ (ebenfalls TAZ) ist etwas stärker, und bezieht sich auf eine ‚Abrechnung mit linker Identitätspolitik‘.
Beide Artikel bewegen sich auf der Ebene der Meinungsbildung, das ist okay, aber man muss diese Meinung ja nicht teilen.
Mir kommt das eher vor wie eine modische Trennungsbegrifflichkeit, ähnlich dem Gebrauch des Wortes ‚woke‘.
In Nutzung, Interpretation und Auslegung völlig überstilisiert („hyper“).
M.E., sind beides, die Herausbildung von ‚Klassenbewusstsein‘ und die von ‚Identität‘, emanzipatorische Prozesse, die nicht im grundsätzlichen Widerspruch zueinanderstehen.
Dass künstlich polarisierende Interpretationen in der Linken von den deutschen Medien gerne aufgegriffen werden, ist nicht weiter verwunderlich.
Am Rande:
Ich bezweifle, dass es eine ‚linksidentitäre Szene‘ gibt, die politisch mit dem verglichen werden kann, was die ‚Alternative Szene‘ in ihrer Gesamtheit in der Alt-BRD ausmachte.
>>Bei der Schulmedizin landen meist eh die härteren akuten Fälle Derjeniger, welche sowieso immer auf den letzten Drücker zum Arzt gehen. Viele Patienten nutzen beide Optionen.<<
Heilpraktiker haben keine Kassenzulassung, deswegen gehen dorthin nur Leute die es sich leisten können.
Für Beide, Ärzten und Heilpraktiker, braucht man eine gewisse Grundinformiertheit, um Heilkundige von geschäftstüchtigen Scharlatanen unterscheiden zu können. Womit wir wieder beim heiss umkämpften Markt sind.
>>Ich halte Homöopathie in vielen Fällen für durchaus geeignet.<<
Ausserhalb der „Schulmedizin“ gibt es nicht nur Homöopathie.
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In der Technik gibt es ja den Witz: „Wartung bedeutet, wir warten bis etwas kaputt geht, dann sagen wir: Jetzt geht erst mal gar nix mehr, wir müssen reparieren“. Oft wird Medizin als Reparaturbetrieb schlecht gewarteter Körper (und Psychen) verstanden. Falscher Treibstoff getankt und auf Verschleiss gefahren: Das freut die Reparaturwerkstatt (und treibt die Krankenkassenkosten).
Für kleine Wehwehchen kann man sich übrigens gut in der Wald&Wiesenapotheke bedienen.
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>>Aber diese ausüben sollten nur Leute, die auch wissen, wann oder in welchen Fällen sie ihren Patienten raten sollten, richtige Ärzte aufzusuchen.<<
Wer die Heilpraktikerprüfung bestanden hat sollte dazu in der Lage sein. Nicht Wenige fallen beim ersten Anlauf durch.
Wir sind Abonnent des Freitag und haben nur noch eine weitere Quelle wo noch unterschiedliche Meinungen gelten. Den Infosperber.ch. Ein Artikel daraus hätte ich gerne Veröffentlicht. Traut ihr euch das? Fam.Hermann Naegele Nordschwarzwald
Hier den Artikel des Infosperberch. https://www.infosperber.ch/medien/medienkritik/corona-infosperber-sieht-sich-in-der-rolle-der-vierten-instanz/
"Heilpraktiker haben keine Kassenzulassung, deswegen gehen dorthin nur Leute die es sich leisten können."
Oder Leute gehen deswegen zum Heilpraktiker weil sie von der Schulmedizin als "austherapiert" gelten.
Ja sicher.
Aber man muss sich den/die Heilpraktiker/in eben leisten können. Ich kenne eine Heilpraktikerin, bei der ab und zu Leute anrufen und fragen ob sie denn als Kassenpatient behandelt werden könnten. Und wenn sie antwortet: "Leider nicht, das geht nur auf Privatrechnung", dann eben: "Oh, schade, das kann ich nicht bezahlen." Und Viele mit geringem Einkommen wissen das und fragen gar nicht erst. Wenn schon die Miete das halbe Einkommen wegfrisst und man dazu für die kommende Nebenkostenrechnung sparen muss, zum Beispiel.
Das stimmt, i.d.R. gehen Menschen zum Heilpraktiker, wenn die Schulmedizin keine Besserung erwirkt. Es gibt auch welche, die der Schulmedizin nicht vertrauen.
Meine ehemalige Hausärztin (praktiziert leider nicht mehr) hat auch natürliche & chinesische Heilmethoden angewandt, wenn sie sich davon eine Linderung bzw. Heilung versprach. Ich hatte eine Weile sehr häufig Entzündungen (Rachen-, Mandel-, Kehlkopfentzündung), bei denen definitiv nur Antibiotika halfen. Sie hat mir dann eine Eigenbluttherapie vorgeschlagen, die wunderbar angeschlagen hat. Leider sind solche Ärzte selten.
Sehr gute Sendung, u.a. zu Rudolf Steiners Erben:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-dezember-2021-100.html
"Und Viele mit geringem Einkommen wissen das und fragen gar nicht erst. Wenn schon die Miete das halbe Einkommen wegfrisst und man dazu für die kommende Nebenkostenrechnung sparen muss, zum Beispiel."
Das ist richtig, und wenn ich nicht liebe Leute um mich hätte, welche mir den Heilpraktiker (1 Jahr erfolgreiche Immunisierung wg Autoimmunerkrankung, 4 Besuche + Arzneit um die 300 Euro) gesponsort haben, wäre das nicht möglich gewesen. Und weil ich ja den Heilpraktikern gegenüber eigentlich höchst skeptisch eingestellt war, musste mich ein guter Freund noch stark bearbeiten, dass ich da überhaupt hin bin. Bin - wenn ich ehrlich bin, gegen meine Überzeugung geheilt worden.
so kommts manchmal im Leben
"Leider sind solcheÄrzte selten."
Ja, dabei handelt es sich um einen Glücksfall. Wenn nicht ein Bekannter mir den Tipp gegeben hätte, diesen auf Immuntherapie getrimmten Heilpraktiker aufzusuchen - wäre ich wahrscheinlich nicht mehr da. Er hat mit Dunkelfeld Therapie diagnostiziert und das aus dem Gleichgewicht geratene Darmmilieu wieder reguliert. Der vorher lebensbedrohende Aspergillus Pilz (da hatte Schulmedizin kein Medikament mehr) hat sich aufgrund der Immunisierung zurückentwickelt und ist heute fast weg. Auf diesen Pilz hatte die Schulmedizin keine Anwort gefunden. Übrigens hat sich der Aspergillus Pilz durch übermässige Verabreichung von Antibiotika entwickelt. Heute brauche ich überhaupt kein Medikament mehr.
" Eine Kooperation mit der Schulmedizin wäre ja geradezu der Idealfall. In Österreich geht der Trend in diese Richtung."
Auch bei uns mischen ja immer mehr Ärzte alternative Behandlungsmethoden in ihr Portfolio. Umgekehrt geht es ja leider nicht, da Heilpraktiker keine ausgebildeten Mediziner sind.
"Auch bei uns mischen ja immer mehr Ärzte alternative Behandlungsmethoden in ihr Portfolio."
Ja - beobachte ich auch, sogar die klassische chinesische Medizin (TCM) ist da im Angebot. Für uns Patienten kann das nur gut sein, finde ich.
"Umgekehrt geht es ja leider nicht, da Heilpraktiker keine ausgebildeten Mediziner sind."
Gibt es aber, leider zuwenig - doch inzwischen Ärzte, die über beide oder gar mehrere Qualifikationen verfügen und entsprechend praktizieren.
Danke für Ihr Feedback, Manfrad.
Ich glaube nicht, das wir uns grundsätzlich in unseren Ansichten unterscheiden.
Und glaube, dass ich die Alternative Szene der Alt-BRD genauso schätze wie Sie. Und diese vermisse. Denn da war schon so einiges mehr an Humor, Freiheit und Spaß erlaubt als in der grade die Medienhoheit innehabenden sog. "linksliberalen" oder linksidentitären Szene.
Dogmatiker.
Diese Sorte von Leuten haben in der Vergangenheit mehr Unglück als Freude über die Menschen gebracht. Wir kennen das.
Danke ebenfalls. In diesen Zeilen sind wir fast 100% deckungsgleich.
... aus Alt mach Neu ...
?
Cheers, ms
verstehe ihre antowrt auf meinen kommentar nicht, muss ich wohl auch nicht...
ich kenne nur sehr wenige bayern, und die sind eher 150%ige impflinge, aber vielleicht sind die skeptiker im alpenraum verbreiteter als in RP und B, wo die herkommen, die ich kenne. der artikel steht leider hinter paywall.
Klar iDog, ich beschaeftige mich neulich nur noch mit Woelfen:
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/des-kaisers-neue-impfung/@@view#1639112790282343
..."Off - Topic neben Wölfen:
Ich habe gerade erfahren dass ein 90% Indigener den ich vor 18 Jahren mal ganz gut kennengelernt hatte im Juni 2021 mit 36 an Covid verreckt ist, im Juli 2021 wäre seine Impfung gewesen, keine Vorerkrankungen, keine Dickleibigkeit...
Das Baby von ihm habe ich noch kennengelernt, die ist jetzt mit 18 Waise geworden. Die Uni von der ist noch nicht bezahlt, macht nix, Deckel druff, weiter geht's, Wölfe im Freitag schiessen... Ich habe das Dutzend voll, das liegt natürlich nur an der genetischen Laktoseintoleranz und Saufen können die Eh nicht.
Er wollte gerade mit seinem Boss, den ich sehr zu schätzen weiss eine neue GmbH aufmachen, damit wäre die Uni der Tochter in Reichweite gekommen, aber es kam anders, Impfen bringt halt sowieso nichts, warum soll man sich den Gewaltakt antun. Der hat sich halt 18 Jahre nur den Arsch aufgerissen um der Armut zu entkommen, er war fast am Ziel... Dumm gelaufen, in Sachsen wäre er besser aufgehoben gewesen..."...
Nicht dass das etwas mit Schwimmwesten zu tun hat, oder Wölfen, oder"Blindärme", oder TV Pausenclowns, es hat etwas mit "realem Leben" zu tun. Macht nix, alles nur Geschwofel. Wie im richtigem westlichem Leben.
Ja wie kommen sie denn darauf? Influenzatote ca 3.000 - 5.000. Vor 3 Jahren eine Ausnahmesituation mit 20.000 - 25.000. Coronatote 105.000 in 2 Jahren mit langsamem Beginn.
Sie schreiben angeblich. Haben sie eine relevante Position inne die die Zahlen erhebt?
Für einen Impfgegner/Querdenker sind das wohl Fake-News.
Fake - Zahlen:
..."Sterbefallzahlen im November 2021: 20 % über dem mittleren Wert der Vorjahre"...
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_574_126.html
Alles nur bezahlte Statistiken, bezahlt von Soros und Gates.
Ein Grippchen in der Finanzwelt, wenn du als Insider angelegt hast.
Aus dem Nebenblog:
..."Das ist nicht so erstaunlich, weil das RKI ja kein von der Politik unabhängiges Institut ist, sondern eine Regierungsorganisation. Wer zahlt, hat Einfluss."...
Was im Umkehrschluss nur heissen kann, die Regierung hat bezahltes Interesse daran dass der Waehler an der Nase herumgefuehrt wird. Das ist aber erstaunlich wenn man betrachtet dass die Exporteinnahmen durch die Coronapandemie eingebrochen sind. Das will heissen, wenn die Regierung eine gekaufte ist, also von der Wirtschaft, hat sie sich ordentlich ins Knie geschossen.
Das ueberlebt weder Merkel noch Spahn, nach der Wahl...
Bertelsmannstiftung hat sich gerade ueberfluessig gemacht. Daumen hoch...
Geben wir der Ampel eine Chance... (Obwohl ich nicht daran glaube).
;-)
Etwas plakative Antwort, zugegeben, aber manche sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr:
https://www.freitag.de/autoren/bienensterben/ich-lasse-mich-nicht-impfen
Natürlich sind die 68er nicht "schuld" an Wissenschaftsfeindlichkeit, Impfskepsis etc. Und ich lese die Studie nicht in diesem Sinne.
Aber klar, strukturell sind die &8er nicht die Unterstützer von "BigPharma", sondern eher die Begründer von, zum Beispiel, dem KoSoMed (Kollektiv Sozialistischer Mediziner) oder ähnlichen, antikapitalistischen Initiativen. Übrigens, würde man über Deutschland eine Karte der - auch historischen - Verbreitung evangelikaler und katholischer Fundamentalisten legen, ergäbe sich eine erstaunliche Übereinstimmung mit der Impfverweigerung (Herrenhuther in Sachsen, Piet-Kong in Ba-Wü ....)
Im Augenblick gibt es leider ein grosses Kuddelmuddel an Ideen und viele der reaktionären Impfverweigerer bedienen sich auch bei - durchaus gut begründeten - antikapitalistischen Argumentationsfragmenten. Jeder bei Sinnen und Verstand wird die zumindest temporäre Aufhebung der Patente auf Cov-19 Impfstoffe unterstützen - aber es findet nicht statt. Grund: Kapitalinteressen.
Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie weltweit offensichtlich Staaten, deren Gesundheitssystem nicht dem Profitdenken unterworfen ist, besser den Schutz ihrer Bürger gewährleisten können als all die anderen. Unter sehr schweren Bedinungen (Us-Boykott!) ist Cuba dennoch Lichtjahre weg von der Situation anderer lateinamerikanischer Länder.
Ich lasse mich in 2 Jahren gerne davon ueberzeugen dass ich die Orientierung verloren habe, die Zahlen werden es mir verraten. Ganz sicher. Und dann koennen wir uns gerne noch einmal Unterhalten.
Ich habe Covid schon hinter mir, ein echter Spass diese Veranstaltung, den Schrott brauche ich nicht 2 x, zum Glueck ohne Langzeitfolgen.
Tausend Zeilen, Danke.
..."Meine beiden Kinder hatten sie auch. Seitdem sind sie nachweislich immun"...
Ach daher pfeift der Hase vom Dach: Das ist Mummpitz, genauso wenig wie ein geimpfter Immun ist, da kommt "Omnikron", dann kommt noch "Kokolores", dann kommt "Ypschilonsch", dann "Zetarrr" und so weiter.
Nicht mal Tuberkulose, Masern, Lepra, Pest (..." Madagaskar: Über 20 Pest Fälle vom: 25.03.2021"...) usw. sind bei "hochmoderner" Medizin ausgerottet. Es war allerdings hilfreich das sich die moderne Wissenschaft mit diesem Kram auseinandergesetzt hat.
Gut dass die Kinder keine Mitglieder bei dem Verein sind:
https://longcoviddeutschland.org/
Das ist herzensschwach eine Veranstaltung der Pharmaindustrie und deren politischer Lobby, sauber zusammengestellte Seite bei der ich fast herein gefallen waere. Die kognitive Dysfunktion habe ich nicht nur festgestellt nachdem ich einige Kommentare im Freitag geschrieben habe sondern sogar an der Ampel beim Autofahren nach Covid, ich konnte auf 50 Metern nicht genau erkennen ist das Ding jetzt Rot oder Gruen?
Zum Glueck liessen diese Beschwerden nach 2 Wochen nach aber es soll ja Leute geben die haben es sogar 3 Wochen, sonst wuerden sie nicht so eine Schwachsinnsseite .org herausbringen. Ach so, wurde ja von der Lobby bezahlt, kognitive Dysfunktion halt.
Mein Fehler.
Wer die Wahrheit ausspricht ist ein übler Verschwörungstheoretiker, schwurbler und Volksfeind. Passen Sie also auf sich auf & ein frohes Fest!
Im Gegensatz zur verimpften Immunität ist die natürliche aber viel langanhaltender und ist auch einigermaßen steril, dämpft also das epidemiologische Geschehen. Wir haben zur Zeit eine "Pandemie der Impfdurchbrüche" weil die Impfung gerade bei denen, die Sie am nötigsten brauchen, den Immunschwachen, am schlechtesten wirkt und der Schutz nur von kurzer Dauer ist. Vielleicht fangen Sie mal an, differenzierte Standpunkte zuzulassen. Frohe Weihnachten!
Ich stelle mir das so vor, dass bei Infektion mit dem kompletten Virus mehr diverse T-Zellen entstehen als bei Impfung mit modifizierter Boten-RNS. Sodass bei Mutationen im Spike-Protein immer noch einige unmutierte Stellen des Virus angegriffen werden können.
Ich bin aber lernbereit, vielleicht eine/r der/die hier anwesenden immunologischen Expert/innen mir erklären wo mein Denkfehler liegt.
Dazu finden sie lange Texte von Fachinstituten und Presse im Netz die das erklären. Auch die Nachteile einer normalen Infektion bzw eines "Totimpfstoffes". Auf die Definition achten.
Vielleicht lesen sie besser etwas ÜBER die beiden. Sie scheinen auf Querdenkerseiten reingefallen zu sein. Kann passieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich leider nur sagen:
„Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.“
(Daniel Düsentrieb)
Ich dachte nicht, dass Du diese 'Karte' auch noch auflegst. Jedenfalls für Coronakritiker (freundliche Formulierung) immer mal wieder eine Referenz, um den eigenen Befürchtungen/Ängsten ein wenig fachliche Unterlage zu verschaffen. Aber bitte jetzt nicht vertiefen, die Sau ist für mich schon längst durchs Dorf getrieben.
Werde mir den Häring mal 'vornehmen'.
Noch nie Poker gespielt?
Lass' es gut sein, dafür 'fühlen' sich andere zutändig. Das menschliche Verhalten auf die Nadel interessiert mich zudem mehr. Nützlich den gelesen zu haben. Bei deiner Quelle natürlich umsonst.
Interessante Volte, da dürfte es allerdings zum Widerspruch werden 'Mehrheiten' zu organisieren, wenn es um die gewünschten gesellschaftlichen Transformationen geht.
Sie möchten damit sagen: Ein Glück ist die Linke gerade in der Minderheit?
2:0 für Sie! (Aber das "Spiel" ist noch nicht zu Ende.)
Natürlich kann es eine "gesellschaftliche Transformation" geben, denn wenn es diese nicht bereits gegeben hätte, würden wir uns wahrscheinlich so nicht austauschen (können). Jenseits der technischen Ebene gedacht.
Dazu bedarf es allerdings schon eines gemeinsamen Verständnisses von 'sozialem Fortschritt', der auf niedrigerem existenziellen Niveau natürlich zuerst naheliegend die Verbesserung der Lebensverhältnisse betraf (wie wieder bei den Prekären heute). Und die wären ohne die kollektiven Zusammenschlüsse der Arbeiterorganisationen wohl kaum entstanden.
Natürlich wusste ich, dass Du Le Bon gelesen hattest (zumal vor Jahren bereits thematisiert). Das Buch von Arendt bezieht sich wohl insbesondere auf die Diktatur(en), wobei die Übertragung des zivilen Ungehorsams auf demokratische Ordnungen sicher von ihr nicht die grundsätzliche Infragestellung dieses Systems betrifft.
"Ich vertreten hier lediglich eine subjektive Vision, die beinhaltet und bereit ist sich mit allen anderen subjektiven Visionen tolerant und respektvoll zu arrangieren, (...)", dem ich so nicht folge (falls die Visionen bedrohlich werden!), wobei die Grenzen zu bestimmen wären, wenn von einzelnen die Beliebigkeit seiner/ihrer individuelle Freiheitseinforderungen das demokratische Gefüge/Prinzip gefährdet.
Demokratisches Grundverständnis sollte also nicht mit Beliebigkeit von Meinungen verwechselt werden und um das möglichst zu minimieren: Bildung und nochmals Bildung. Allerdings bedeutet das vor allem auch, sich diese über das vermittelte hinaus selbst anzueignen, denn wenn nicht, braucht es auch keine Demokratie. Das wird irrtümlich verwechselt, ist aber logisch damit impliziert (Du bist nicht gemeint), wenn jene sich u.a. mit Wikipedialinks zuzuschmeißen. Diese Unterscheidung/Erkenntnis wiederum ist notwendig eine Bildungsfrage.
Und nochmals:
"Die "gewünschten gesellschaftlichen Transformationen" gibt es gar nicht, kann es logisch gar nicht geben."
Das hast Du abschließend vor mehr als 5 Jahren so geschrieben: "Hier (also im Forum) ist alles falsch. Draußen scheint die Sonne. Schuhe ausziehen. Street level ..."
Um das aber so im von Dir genannten "Idiotentango" abschließend zu formulieren, bedarf es zumindest eines Levels, der das noch unterscheiden/wahrnehmen kann.
Ich glaube sie haben mich mißverstanden. Ist aber nicht weiter wichtig.
Schöne Weihnachten iDog.
Die wegen fehlender Covid - Impfung ins Grab gebissen haben Scheissen wortwörtlich auf Klugscheisserei, man fühlt sich hier wie bei der Cholera 1850:
..."Du sollst nicht aus dem Brunnen trinken der in der Nä́he des Friedhofes ist"...
Das Dorf machte einen Aufstand und killte fast den Arzt / Mikrobiologen weil es zu faul war 500 Meter Flussaufwärts das Wasser zu holen.
Waren dass die grünen Mä́nnchen die gesagt haben man soll das Flusswasser nicht trinken oder waren das so komische Gestalten im weissem Kittel mit Mikroskop?
Ach so, ich kenne mittlerweile so einige die ins Covidgras gebissen haben, und es waren nicht nur Risikopatienten dabei.
...
Ich hatte als kerngesunder nur 2 Wochen "Long - Covid", immer fleissich auf dem Rad unterwegs, vorher wie nachher, das war nix Spass den Strassenverkehr in Zeitlupe zu verfolgen, nebenbei, höchstwahrscheinlich im Mä́rz 2020 erste Coronainfektion (24 h Dauerhusten und 48 h gedacht die Mittelerde geht unter, so etwas habe ich nicht in 30 Jahren erlebt), Ende April 2021 ganz sicher Covid gehabt, Kollege verstorben der mich angesteckt hat, 120 h nie mehr als eine Stunde geschlafen vor lauter Kopfschmerzerzen, auf einmal taten die Nieren auch noch weh, auf einmal ein Stechem im Herz das man dachte jetzt kommt der Herzkasper, auf einmal punktuelle Schmerzen im Bein, sekundenlange Schmerzen in Leber oder Milz, rechts unten, obwohl man da eher nichts fuehlt, das war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, richtig Scheisse...
Da muss ich mir hier nicht von "Theoretikern" was erzä́hlen lassen, ich brauche keine Tabellen, hier DEN Link, DA den Link, was von der Ciesek, dem Drosten und so weiter zusammenlabert...
Das ist eine geile Erfahrung wenn du nach den 120 h Scheiss - schmerzen auf eine Kreuzung mit dem Auto zufä́hrst, die du als Berufskraftfahrer nach 30 Jahren schon 100 mal angefahren hast, aber dir nicht mal 30 Meter vor der Kreuzung sicher bist "ist die Gruen oder Rot????"...
Ich reflektiere nur meine Eigenerfahrung und was so aus meiner Umgebung stammt und ich muss sagen die Fachleute, also die, die sich damit seid 20 Jahren oder so damit auseinandersetzen, und Ihre Einschä́tzungen, teilen sich mit meinen persoenlichen Erfahrungen, ich "GLAUBE" nix was ich nicht selber gesehen habe...
Klar, die Dutzendweise 20 - 30 jä́hrigen die hier verstorben sind hatten auch eine lange Koks- und Saufnacht hinter sich.
;-)
Gruss
P.S.
Mai und Juni 2021 Pfizer - Impfung, also nur einem Monat nach meiner schweren Coviderkrankung die Impfung, Nebenwirkung: Null
Natürlich war das kurz nach der Coviderkrankung höchster Unsinn sich Spritzen / Nadeln zu lassen, aber den Scheiss wollte ich NICHT NOCH einmal haben, das war nix Spass, und ich hoffe im Januar oder Februar 2022 kommt der Booster...
Wenn du so einen Schrott wie Covid hinter dir hast, stehst du sogar Nachts um 2 auf um 6 h in der Schlange zu stehen um den "Schuss" zu bekommen.
Und an die 30 - 40 jaehrigen hier die meinen sie tangiert die Krankheit eh nicht,. es kommt auf die Dosis an, wenn du mit einem Infizierten die ganze Nacht in einem kleinem Raum verbringst, so wie ich, haut es die meisten um, bis hin zum Grab, seid euch sicher...
Ich habe in den letzten 40 Jahren 2 MAL eine Schwere Grippe gehabt, meine Mutter ist bald 80 und turnt jeden Tag 1/2 - 1 Stunde, ich bewege mich extrem viel und habe gute Gene, und mich hat es fast umgehauen, der Covidschrott.
Gut das wir darüber geredet haben.
gut gebrüllt, biene !
und da wir hier weniger gläubig sind, aber offiziell zwei (!)
weihnachts-feiertage haben:
statt feliz navidad: schönen sonntag nach mexico...
Coca - Cola, Aldi, Rewe, Wal - Mart, Pizza Hut etc. Santa Claus haben mich nie recht überzeugt.
:-)
ich lebe noch teilweise in ritualen/konventionen/schönen traditionen
der vor -konsumistischen epoche :
la familia ! und erinnere mein migrantisches herkommen aus schlesien(ober!)
so kann ich dem religiösen besinnungs-druck (wie wohl die meisten!)
durch rituale entgehen, die vor tieferer einkehr schützen !
speise-traditionen/feier-rituale überdecken religiöse appelle!
Coca Cola & Fast Food Syndrom tät ich unter Vorerkrankungen einordnen: Damit kann eins eine Infektion oder ein Unfall oder Schlangenbiss leicht mal aus den Pantinen hauen.
Wie auch Bewegungsmangel: Fernsehsessel/PKW/Elektrofahrrad/Elektroroller/Aufzug statt Treppe
Danke übrigens noch für deinen Link zur Arendt.
"Ich vertreten hier lediglich eine subjektive Vision, die beinhaltet und bereit ist sich mit allen anderen subjektiven Visionen tolerant und respektvoll zu arrangieren, (...), was nicht die Bedrohlichkeit deiner Vision(en) meinte, sondern die der anderen.
Wenn ich nun diese deine 'Offenheit' mit dem vergleiche, was Du hier schreibst: "Ich bezieh mich aber auf Menschen und ihre subjektive Weltsicht, wenn sie denn eine haben. Leider bilden sich die meisten nur ein, sie hätten eine, aber das ist ja auch 'ne Bildung. Ob die aber zu etwas mehr dient (sic!) als dem tradierten Gehorsam, ist zu bezweifeln.", dann kann man das natürlich als 'neutrale' Beobachtung/Einschätzung lesen, aber auch mehr daraus entnehmen, was dann allerdings Folgen hätte. Folgen jedenfalls dann, wenn man daraus Handlungskonsequenzen ableitet. An diesem idealen Staat hatte sich ja Platon bereits in seiner Politeia ausgelassen.
Abgesehen davon, dass jeder aus seiner/ihrer subjektiven Weltsicht schreibt (reflektiert oder nicht), kenne ich nun außer autoritäre/gewaltbereite Kräfte nur den demokratischen Weg über die organisierende, Mehrheiten suchende Perspektive, um daraus politisch/gesellschaftliche Gestaltung zu erreichen. Wie das dann ein dynamischer Prozess bleiben kann, um also aus einer erreichten Mehrheit heraus nicht wieder in traditionelle autoritäre Strukturen zurückzufallen (was wohl immer der Fall sein kann), bedarf es neuer, ergänzender demokratischer Institutionen/Prozesse, die das möglichst zu verhindern wissen.
Aus dem 'Problemen' einer Mehrheit lässt sich nun nicht schließen, dass es daraus eine Minderheit/Opposition besser machen würde/könnte, ganz abgesehen davon, das jene es irgendwie versäumt haben (ihre Argumente zu schwach, zu theoretisch, abgehoben, elitär, zu rechts oder auch marxistisch links usw.), ihre Standpunkte zu Mehrheiten zu verhelfen.
Wie auch immer in diesen Konstellationen erfolgreich oder versagend gearbeitet wird, zustimmen würde ich Dir hier jedenfalls: "Dabei kann jeder Einzelne sehr wohl beurteilen, was Recht und was Unrecht ist, auch wenn er wenig gebildet ist."
Nur, es ist nicht immer eine Frage von "Recht oder Unrecht" allein, denn wenn wir zu einer Liste der abzuarbeitenden Punkte kämen, wären 'ne Menge dabei, die anderer Beurteilungen bedürfen und da zumindest braucht es Bildung. Auch integrer Personen, die diese Zusammenhänge in einfachen Worten klar darstellen können/wollen, wobei dafür wieder die geeigneten Medien zur Verfügung stehen müssten, wie natürlich auch eine bereits vorhandene, zumindest kleine Organisation, die in der Lage ist, ihrer Stimme Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Und vergess' bitte eines nicht, im Zweifel ziehen die Menschen bereits bekanntes vor, selbst wenn es mit erkennbaren Nachteilen für sie selbst verbunden ist. Und solange das nicht mit Gefühlen begleitet wird, die die bekannten Missstände überwinden wollen, kommt das auch nicht recht in Bewegung. Die Gewerkschaften haben sich leider weitgehend im Status quo eingerichtet, stellen also nicht mehr die Systemfrage. Da müsste dann von unten heraus der Apparat neu angeschoben werden.
Man kann auf deinen letzten Absatz auch mit der evolutionären Erkenntnistheorie antworten (meine freie Interpretation), die den Menschen nur das ermöglicht, was Passung an die Anpassung ermöglicht. Also die kognitiven Strukturen soweit limitiert sind, wie es der evolutionäre Unterbau (Sinne usw.) zwecks Überleben ergeben hat. 'Schuld' und 'Unschuld' wäre dann kein objektives Ding, sondern eine gesellschaftliche Definition/Konvention zwecks Erhaltung jeglicher demokratischer Strukturen. Das würde mir selbst überhaupt nicht zusagen, aber an der Sache/Entwicklung ist schon was dran. Hier ergibt sich auch die Verbindung zur christlichen Vorstellung von 'Sünde', wo sich mit ein wenig Gehirnschmalz schnell erkennen lassen müsste, wie absurd die Konsequenzen daraus für 'ne Ewigkeit sein soll (zeitlos), also Belohnung oder Strafe. Dagegen erscheint mir doch zeitliches Unrecht ziemlich winzig/marginal/nichtig. Was so natürlich nicht erlebt und gefühlt wird!
„ich vermute, dass wir vor Weihnachten die Zulassung für ein Medikament gegen Corona bekommen, das das Risiko einer Hospitalisierung um 85 Prozent reduziert. Gut möglich, dass wir an Ostern die Impfpflicht nicht mehr brauchen.“
Clemens Becker, Uni-Klinik Heidelberg, vorher Chefarzt am Robert-Bosch- Krankenhaus in Stuttgart, in der ZEIT-Ausgabe vom 9.12.2021
Inzwischen gibt es erste Zulassungen...
...und wenn du nur glaubst, was du selber gesehen hast, ist es wahrscheinlich, dass du nicht an viel glaubst und noch weniger weißt. So kannte ich dich früher gar nicht"...
Gut dass du Virologe und Epidemilologe bist der sich seid 20 Jahren mit dieser Problematik beschäftigt.
Nebenbei, Gruss von meiner Chefin, die hat grad nach doppelter Impfung einen Impfdurchbruch und hat gar keinen Spass dabei, ihr Arzt meinte: "ich hab hier in den letzten 15 Monaten viele mit Ihren Symptomen ins Gras beissen sehen, aber die Doppeltgeimpften wie sie eigentlich kaum"...
Da idog sowohl was Theorie (Virologe) als auch Praxis (Pfleger und/oder Arzt) ist, traue ich dem idog natürlich eine viel umfangreichere Kenntnis zu als den Leuten die täglich mit diesem Grippchen zu tun haben.
Ich habe gar kein Problem damit 2025 bei der Abrechnung dir einen Hofknicks zu machen wenn du Recht behalten sollst mit deinen Argumenten, mache dies bei mir bitte auch falls ich Recht behalten sollte, die Zeit wird es zeigen.
Ich habe gar kein Problem damit 2025 bei der Abrechnung dir einen Hofknicks zu machen wenn du Recht behalten sollst mit deinen Argumenten, mache dies bei mir bitte auch falls ich Recht behalten sollte, die Zeit wird es zeigen.
"(...) aber ein Gesellschaft ohne den Staat als Garant einer Minderheitenherrschaft ist möglich."
und
"Und doch, es ist immer nur eine Frage von Recht und und Unrecht."
und
"Natürlich gibt es bei all dem nichts Objektives. Die Beurteilung ist subjektiv und muss es sein. (...) Nur mit einer Urteilsfähigkeit des Einzelnen lässt sich eine Gesellschaft machen, die es verdient demokratisch genannt zu werden."
wiederum
"Eine humane Gesellschaft ist mehr als die Summe der Individuen und deren subjektiver Urteilsfähigkeit."
und
"Es ging um das definitive Ende des Rechtsstaats. Der basiert auf der Urteilsfähigkeit Einzelner innerhalb eines akzeptierten Wertekatalogs."
wiederum
" (...) denn in der vorgestellten, zukünftigen Utopie der Minderheit ist kein Platz mehr für demokratische Ansätze, allenfalls für pseudodemokratische Simulakren. Um das verhindern zu können bedarf es leider einer individuellen Urteilsfähigkeit, (...).
~~~~~~~~~~~~~~~~
Diese unvollständige, kränkelnde Demokratie ist immer noch besser als die bekannten/historischen Gewaltsysteme. Dennoch ist daraus leider eine Demokratie entstanden, die sich über diese Struktur(en) eine Legalität verschafft hat, die den meisten Bürgern den Zugang zur Macht versperrt. Das allerdings sollte nicht hinnehmbar sein, wird sich aber nicht 'freiwillig' geändert ergeben. Der Weg dahin (wer noch mit analogen Strukturen arbeiten will) erfordert Ideen, Organisation, Mittel und Wege, vor allem aber wohl auch eine gehörige Portion Idealismus!
Was ich aus deinem Text zitiert habe sollte klarer machen, wo die natürlichen Widersprüche in der Sache sich ergeben werden/vorhanden sind. Es ist keine Frage der Intelligenz (allein), wie man es bei den 'Coronagefechten' live seit Längeren verfolgen kann, aber die Komplexität der Gesellschaft(en) überfordert die Kapazität(en) einzelner bei weitem, was für mich einfach der evolutionären Entwicklung davon gelaufen ist.
All die Probleme, die außerhalb dieser kleinteiligen Perspektive jedes einzelnen zu bedenken/lösen/behandeln sind, erfordert neuartige, kreative Prozesse, die zumindest diejenigen adäquat einbinden, die sich engagieren wollen.
Wenn Du dann 'ernüchternd' so abschließend schreibst: "Heute hat man allerdings den Eindruck, dass der historische Horizont der Mehrheit sich auf etwa eineinhalb Stunden bezieht, leider auch bei Gebildeten.", dann könnte ich auch fragen, was denn wo in der Vergangenheit so viel besser gelaufen sein sollte, außer sagen zu können, was man eben nicht mehr machen sollte. Was heute gebraucht wird sind aber völlig neuartige Strukturen/Lösungen, die sowohl gefestigt wie auch entwicklungs-/ausbaufähig sind.
Eines bleibt für mich jedenfalls klar: "Ich kann meine Zeit und Vermögen nicht in beliebig viele gesellschaftliche Aktivitäten einbinden, was logisch Arbeitsteilung und Delegation bedarf/voraussetzt. Nicht anders vertraut man sich heutigen Strukturen an, allein wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt.
"Der Kampf um eine humane Gesellschaft, von dem wir als Zeitgenossen überhaupt reden, oder an dem wir freiwillig teilnehmen können, findet hier und jetzt statt."
Das sehe ich genauso.
Zitat: Jack D. Forbes:
"Die Enthumanisierung, die nicht nur die zeichnet, denen die Menschlichkeit gestohlen wurde sondern auch (wenngleich in anderer Weise) die, die sie gestohlen haben, verfälscht die Berufung, die der vervollkommerenen Menschwerdung gilt ... "
Enthumanisierung, wenngleich ein konkreter geschichtlicher Tatbestand, ist keine unausweichliche Bestimmung, sondern das Ergebnis einer ungerechten Ordnung, die in den Unterdrückern jene Gewalt erzeugt, durch die sie enthumanisiert werden"
(Paulo Freire, Pädagogik der Unterdrückten, S. 31, f.)
"Emancipate yourselve from mental slavery
None but ourselves can free our minds
Have no fear for atomic energy
`Cause none of them can stop the time
How long shall they kill our prophets
While we stand aside and look? Ooh
Some say it`s just a part of it
We`ve got to fulfill the Book"
(Redemption Song - written by Marley, Bob)
Einen guten Rutsch
Deine Vorstellungen sollten dann aber auch schon Eingang finden können in den Köpfen derjenigen, die 'gebraucht' werden für die kommenden Transformationen.
Also, weder eine Elite kann/soll es bringen (selbst wenn sie ihre eigenen Fähigkeiten in den Dienst anderer stellt), noch Mehrheiten, da die ja in systemischen Abläufen/Illusionen gefangen sind, noch gewisse Minderheiten, die zurzeit die 'Strippen' ziehen.
Dann lese ich auch grundsätzliche Zweifel vom 'subjektiven Erkentnisstand/Level" der Bürger heraus, was in dieser Aussage zumindest auch einen gewissen elitären Standpunkt beinhaltet.
Was nun wären die 1ten, praktischen Schritte, die eingeleitet werden sollten, um zu den demokratischeren gesellschaftlichen Verhältnissen zu kommen? Denn die schönen Vorstellungen allein müssten doch wohl 'knackig' formuliert werden können, damit auch Otto Normalverbraucher davon 'berührt' wird und das auch als eigenes Anliegen betrachten kann? Zudem, wie kommt die nötige Prise Emotionalität dazu, um den 'Start' zu ermöglichen? (wiewohl unsere Vorstellungen bloße singuläre sind und der Ergänzung anderer bedürfen!)
Die 'Wirkmächtigkeit' linker Anliegen erscheint mir nämlich weiterhin ziemlich marginal und falls das System tatsächlich so zusammenbricht, dass es die zentralen Abläufe der Menschen zerstört, dann wird das Neue aus diesem Chaos sicher anders aussehen, als von 'uns' gedacht.
Dann wird es vielleicht einen Zustand annehmen, der rückblickend diese Zeiten noch als positiv werten kann. Also die bessere Variante von den schlechten. Dann gilt doch das Zitat von Winston Churchill: "Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen all diese anderen, die man von Zeit zu Zeit ausprobiert hat."
Churchill's Zitat kenne ich gut, dazu:
..."Als Auftaktveranstaltung fand vom 24. bis 25.06.2009 in Potsdam eine von den Ländern Brandenburg und Thüringen verantwortete Fachtagung unter dem Thema "Demokratie in der Schule: Partizipation - Historisch-Politische Bildung - Werte" statt. Die Tagungsdokumentation und Materialien finden Sie hier. Im Rahmen ihrer 326. Sitzung am 18.06.2009 hat die Kultusministerkonferenz darüber hinaus empfohlen, in den Sekundarstufen I und II zur Stärkung der Demokratieerziehung jährlich am 9. November einen Projekttag zur Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert durchzuführen"...
Da ist aber ganz gewaltig was schiefgelaufen seid 2009.
:-/
Hey, Dir auch noch ein Neujahrsgruß und ein gutes Jahr 2022!
Lass des gut sein @iDog, wir waren schon mal weiter! Steig in die Vergangenheit ein, ist aber schon ein paar Jahre her.
Kleine Hilfestellung hier und hier ging es weiter.
"Und wenn dir angeblich nur "knackige Formulierungen" fehlen sollten, warum zum Teufel schreibst du nicht mal welche auf, anstatt hier so ein unpersönliches Geschwurbel auf sehr konkrete Aussagen hin abzusondern ?
Genau das wäre doch von Dir zu liefern, bei all deinen weit ausholenden 'Gedankenflügen' (anderes habe ich mir jetzt mal verkniffen, um das nicht zu unterbieten), damit genau die erreicht werden können, die halt benötigt werden, um Mehrheiten zu erlangen.
Und genau deshalb wären deine theoretischen Ansätze zu erden und mit umsetzbaren Vorschlägen zu verbinden, die von Dir wo zu lesen sind? Jedenfalls aktuell nichts, außer Kritik am Coronamodus der absahnenden Pharmakonzerne. Dafür braucht es allerdings keinen größeren Durchblick (mehr).
"Du deutest an, das du Angst vor einer noch schlimmeren Zukunft hast."
Nö, aber zu erwartende Zustände, die, falls es nicht in einem Modus der Transformation abläuft, angsterregend sein werden.
~~~~~~~~~~~~~~
"Und Grippe gibt's dafür komischerweise fast gar nicht mehr, hab ich gehört." (beim checken gefunden und musste lachen). Echt keine Idee, woran das liegen könnte?
Ich glaube, Dir fehlt eher der O. Pregetter. Kannst ihn ja mal reaktivieren.
"Schon wieder son nichtssagender Unsinn."
So wird das nichts @iDog!
Gutes Beispiel übrigens mal wieder, warum Linke nichts auf die Reihe bekommen. Das wiederum hatte ich wiederholt kritisiert. Wobei sich gleich die Frage anbietet, wie sich heute links überhaupt (noch) definiert.
Tschau
Und 'woher hat mich nun nicht überrascht, dass Du (...)?
"Knackige Formulierungen" heißt nichts anderes, als von den Höhen der theoretischen Abhandlungen herunter zu kommen, was aber sicher nicht im Ergebnis "Lockdown" für "Mitglieder der Bundesregierung, der Polizei und der korrupten Presse" heißen kann, damit dann iDog und pleifel mit welcher Legitimation/Beauftragung was machen sollen? Ganz abgesehen davon (lasse die Bild mal weg), wer dann mit welchem Recht/Maßstab Teile der Presse 'versenken' will.
Deine und meine "subjektiven Meinungen" sind nämlich nicht der Weisheit letzter Schluss, ansonsten landen wir genau da, was abgeschafft, zumindest geändert werden soll.
Wenn man seinen Warenbestand ermittelt, beginnt man mit 'ner Inventur. Naheliegend also, zuerst mal das aufzulisten, was auf den Tisch der Überprüfung gehört. Und bevor man eine Positivliste erstellt, in der die 'Wunschvorstellungen' aufgeführt werden, macht es Sinn, erst eine zu erstellen, in der aufgeführt wird, was abgeschafft werden soll (z.B. Standort Büchel), bzw. infrage gestellt wird.
Nur das wäre (für mich zumindest) ein konkreter Ansatz, anstatt sich gegenseitig die Bälle zuzuspielen. Zu Corona ist mehr als reichlich 'ausgeteilt' worden, da interessiert mich nur noch die Metaebene, also das Verhalten der Menschen selbst. Daraus lässt sich nämlich viel entnehmen/lernen, wer gesellschaftliche Veränderungen anstrebt.
Man sollte bedenken, daß Impfgegner/Querdenker etwas anderes wollen als nur nicht geimpft werden. Nach allem was man liest und hört kann man dazu nur stärkste Bedenken haben. Diese Leute wollen genau das, das sie auch als Opferargument mißbrauchen. Diktatorische Maßnahmen und Gesellschaftsstrukturen.
Immerhin zeigt die Corona Debatte die Schnittmenge macher Linken mit der AFD auf. Dafür kann man dankbar sein. Es gibt Leute die man besser nicht mitschleppt, das Beispiel AFD gestern und heute sollte einem zu Denken geben. Wobei die AFD heute besser dasteht als die Linke, prozentual gesehen.
Man kann auch gut erkennen, daß viele Linke für die Prozesse die sie selbst fordern ungeeignet sind. Es würde nur die fehlgeschlagenen Experimente wiederholen.
Es ist wohl die Sehnsucht mancher Linker eine Rolle zu spielen, bei einer Gruppe auf der Straße zu sein über die man redet. Mit wem zu marschieren scheint weniger relevant zu sein. Das läßt tief blicken und erlaubt Prognosen für zukünftige Entwicklungen.
Die AfD kann ihre 'Botschaften' besser unters Volk bringen (selbst bei Widersprüchen!), weil sie diese einfacher verpacken (kann) und vor allem Emotionen auslösen, mit Emotionen verbinden können.
Die Zeiten sind sicher noch komplexer geworden, was aber nicht bedeutet, dass man nicht mehr die Kernanliegen linker kommunikativ formulieren kann. Natürlich gibt es weiterhin große Unterschiede zwischen links und rechts. Wenn sich nun im Zuge der Coronaauseinandersetzungen dabei die 'Spreu vom Weizen trennt', dann ist das sicher kein neues Phänomen und ein 'Reinigungsprozess'.
Es gilt für links aber immer noch:
1. Arbeit/Lebensverhältnisse vor Kapital/Profit
2. Mehr soziale und politische Gleichheit (nicht nur auf dem Papier).
3. Ökonomie als abgeleitete Größe von Punkt 1 und 2
~~~~~~~~~
Fakt ist aber auch, das es Überschneidungen mit rechts gibt, abhängig davon, wie nationalstaatlich gedacht wird. Aber auch, dass Punkt eins bis drei Makulatur bleiben, wenn es eine Gesellschaft nicht schaffft, sich eine adäquate industriell/ökologisch ausgerichtete Infrastruktur zu schaffen/erhalten.
Und warum man manchmal nicht recht klar kommt miteinander, kann auch diese Gründe haben: Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden, einverstanden ist nicht getan, getan ist nicht richtig getan (Zitat könnte von Konrad Lorenz sein).
Ich sehe zwar diesen Unterschied, muß aber sagen, unter den Linken z.B. auch hier, gibt es eine ordentliche Gruppe bei denen ich größte Bedenken habe würde sie Einfluß gewinnen. Da wäre nichts gewonnen. Das Geplapper ist genau so widersinnig wie bei Querdenker/AFD. Nur mit dem großen Anspruch die Weisheit bezüglich Ökonomie oder Gesellschaftssystem mit Löffeln gefressen zu haben.
Die Corona-Diskussion hat das überdeutlich kenntlich gemacht. Insofern bin ich dankbar für diesen Prozess. Hinter großartig formulierten Sätzen steckt teilweise wirklich nichts. Die großen Ziele rücken damit in weitere Ferne. Aber gut - das erkannt zu haben schützt vor Schaden. Unsinn durch Unsinn zu tauschen hat noch nie etwas gebracht. Der ernst zu nehmende Teil wird dadurch diskreditiert. Er wehrt sich wohl auch nicht genug. So ist z.B. die ursprüngliche AFD unterwandert worden, wobei der genannte Teil der Linken mehr oder weniger immer dabei war, vielleicht jetzt an Gewicht gewonnen hat.
Man versuchte wohl durch anbiedern an die SPD und nun das gleiche bei den Impfgegnern/Querdenker Gewicht zu gewinnen. Das ging lächerlich schief, verdeutlicht aber Tendenzen.
"So ist z.B. die ursprüngliche AFD unterwandert worden, wobei der genannte Teil der Linken mehr oder weniger immer dabei war, vielleicht jetzt an Gewicht gewonnen hat."
Kicher.
Linke haben also die AfD unterwandert. Als nächstes erwarte ich, dass Schlapphut Albatros die Kommunistische Plattform der AfD aushebt...
"Wir beide machen also unser Bestes (...)", was hoffentlich auch nüchtern betrachtet so ist, werter iDog.
Ich brauchte ein wenig Zeit zum Nachdenken und Du hast mir letztlich 'nur' den letzten Anstoß gegeben, um meine Kommentare einzustellen (ab und an noch welche in meinen nicht zu kommentierenden Blog). Das wollte ich eigentlich schon früher umsetzen.
Und natürlich bist Du noch ein Linker, wenn auch vermutlich ein frustrierter. Davon dürfte es noch mehr geben!
Grüße
Lach, wie man das auch noch falsch verstehen kann. Na ja, wundert mich nicht. Habe ich in anderen Texten bei ihnen auch gesehen.
Wird Zeit, daß man noch 2% abstößt um in den vernünftigen Bereich zu kommen. Das Infantile greift zu sehr um sich.
Ich stelle fest, das 1968-er mit den Corona - Realitäten 2022 schlicht weg überfordert sind.
:-)
Gruss aus + 2 Grad Klimawandel die vor 20 Jahren prognostiziert wurden und jetzt Realität werden, +- 0,2 Grad Drostenkurve.
:-D
2022 wird noch ganz bitter, warte die Kongresswahlen im kaugummi - kau -Land ab, da wird dir schwatz vor den Augen werden.
:-D