Irgendwie haben wir sie ja mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz, die sog. „Homo-Ehe”. Aber nur irgendwie. Denn „zwei Menschen verschiedenen Geschlechts können eine Lebenspartnerschaft rechtlich nicht begründen; für sie ist weiterhin allein die Ehe das anerkannte Rechtsinstitut”. Eine Ehe für alle wäre schöner.
Die bisherige Vorgehensweise der Bundesregierung zeigt, dass man zwar eine liberale Haltung erkennen lassen möchte, aber dann doch einen Unterschied setzen will. Homosexualität sehen offensichtlich (wie weiland Merkel im Fernsehen eindrucksvoll demonstrierte) viele Regierungsangehörige immer noch als irgendwie "schief" an, etwas, was abweicht vom Wünschenswerten.
Wenn jetzt immer häufiger Länder, von denen man dies nicht erwarten würde, eine liberalere und entspanntere Haltung zur Homo-Ehe (das Wort ist eigentlich selbst schon Nonsens, man spricht ja auch nicht von Hetero-Ehe) einnehmen, so lässt das den Kleinmut der deutschen Regierungsmitglieder umso armseliger erscheinen.
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Irgendwie haben wir sie ja mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz, die sog. „Homo-Ehe”. Aber nur irgendwie. Denn „zwei Menschen verschiedenen Geschlechts können eine Lebenspartnerschaft rechtlich nicht begründen; für sie ist weiterhin allein die Ehe das anerkannte Rechtsinstitut”. Eine Ehe für alle wäre schöner.
Die bisherige Vorgehensweise der Bundesregierung zeigt, dass man zwar eine liberale Haltung erkennen lassen möchte, aber dann doch einen Unterschied setzen will. Homosexualität sehen offensichtlich (wie weiland Merkel im Fernsehen eindrucksvoll demonstrierte) viele Regierungsangehörige immer noch als irgendwie "schief" an, etwas, was abweicht vom Wünschenswerten.
Wenn jetzt immer häufiger Länder, von denen man dies nicht erwarten würde, eine liberalere und entspanntere Haltung zur Homo-Ehe (das Wort ist eigentlich selbst schon Nonsens, man spricht ja auch nicht von Hetero-Ehe) einnehmen, so lässt das den Kleinmut der deutschen Regierungsmitglieder umso armseliger erscheinen.