FBI-Chef J. Edgar Hoover galt lange als Held und großer Beschützer der USA. Der Film rekapituliert seine rasante Karriere und erzählt von schmutzigen politischen Machenschaften, heißen Affären und vom Mythos der G-Men.
2. Mai 1972: Eine Ära geht zu Ende. J. Edgar Hoover ist tot, der Mann, der ein halbes Jahrhundert an der Spitze des größten Inlandsnachrichtendienstes der Welt stand. Der berühmte und berüchtigte Chef des FBI. In seiner Zeit wuchs das Federal Bureau of Investigation zu einer dunklen Macht im Staate heran. Hoover, so eine These des Films, war auf dem Höhepunkt seiner Karriere der mächtigste Mann Amerikas. Als ihm einmal die Präsidentschaftskandidatur angetragen wurde, lehnte er ab: "Nein danke, ich will den Job nicht. Ich habe doch jetzt schon mehr Macht als der Präsident und kann nicht wie der nach vier Jahren abgewählt werden."
Dieser hochinteressante Film kam gestern im Abendprogramm auf dem Fernsehsender Phoenix und wird dort heute um 18.30h wiederholt. Jedem Geschichtsinteressierten sei die Sendung empfohlen.
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