Ein heißer Sommer, Hochhäuser am Stadtrand, die Nacht im Freibad: Mauser (Leonard Scheicher) ist 17 und verliebt sich in die rothaarige Jackie (Emilia Schüle) aus dem Viertel der Reichen. Doch da ist auch die 21‐jährige Edda (Johanna Polley), ganz anders als alle anderen, mit großem Interesse an Mauser. Dann fliegt seine Welt aus den Angeln: Zöllner (Clemens Schick), Mausers Vater, erwürgt seine Frau Laura (Katharina Behrens) im Streit. Mauser steigt mit Kondor (Joel Basman) aus der Nachbarschaft in den Box‐Ring, eine harte Probe für die fragile Freundschaft. Als wäre das nicht schon genug, meint Mauser, von einem Indianer (Robert Alan Packard) verfolgt zu werden. Und zum Showdown beim Festival an der Grenze zieht ein geradezu biblisches Unwetter auf. Fühlt es sich so an, das Abenteuer, jung zu sein?
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Pressestimmen
„Schriller Musikclip, träumerisches Märchen, Roadmovie und Coming-of-Age-Geschichte – mit seiner Verfilmung des Romans von Nils Mohl schafft Ilker Çatak ein ganz eigenes Genre. Eine Reise, die man nicht versuchen sollte zu kontrollieren.“
epd Film
„Ein knalliger, hektischer, nervöser Film. Keine schlechte Herangehensweise, um die Gefühlswelt eines Teenagers darzustellen. Eine der besten Coming-of-Age-Dramedys der letzten Jahre.“
Oxmox
„Rasant und bis zuletzt unvorhersehbar erzählt der Film „Es war einmal Indianerland“ von Schönheit, Schmerz und Stress des Erwachsenwerdens. (…) ein ungewöhnliches wie mitreißendes Kinodebüt (…).“
Neon
„Schnelle, harte Schritte, häufige Brennweitenwechsel sowie knallige, verfremdete Farben sorgen zusammen mit einem coolen Soundtrack für den entsprechenden Drive. ES WAR EINMAL INDIANERLAND lebt in erster Linie durch seine für einen deutschen Film erfrischende und äußerst kurzweilige Machart. Damit dürfte er bei der jugendlchen Zielgruppe punkten, die hoffentlich den Weg ins Kino findet.“
Player
„Neben einer – mit Emilia Schüle, Leonard Scheicher und Joel Basman – starken jungen Besetzung lassen sich auch die Darsteller der Älteren sehen: Clemens Schick und Bjarne Mädel beispielsweise gehören nicht zuletzt wegen ihrer hervorragenden Rollenwahl zur A-Riege des deutschen Films.“
Stadtblatt
„Er (Çatak) kreiert in der Tradition Leos Carax‘ einen abenteuerlich bunten, fantasievollen Kosmos als Spiegel der Gefühle, zerlegt die Geschichte visuell virtuos in winzige Partikel und dringt vor bis in das Innerste seines jugendlichen Helden (grandios Leonard Scheicher)(…).“
Szene HH
„Die assoziative Erählweise – die Handlung springt laufend vor und zurück – und die visionäre Bildsprache machen „Indianerland“ zu einem aufregenden Trip in die Gefühlswelt eines jugendlichen Greenhorns.“
TV Spielfilm
„Leonard Scheicher ist der Held wider Willen zwischen Emilia Schüle und Johanna Polley in dieser Deutschkino-Entdeckung, die sich was traut und wilde Bilder hat. So geht Jugend.“
YouAndMe
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