Es war einmal ein Debütant

Ende gut, alles schlecht Auch in seinem neuen Buch "Da kann man nichts machen" liebt Ingomar von Kieseritzky die Versager
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Eine Archäologie des Alltags - immer natürlich verknüpft mit petite histoire". So hieß es einmal eingangs eines Textes Ingomar von Kieseritzkys, unlängst auch bloß Kieseritzky, jetzt wieder "von". Und man könnte darunter so etwas wie eine Selbstermunterung des Schreibenden wie dessen poetologischen Vor- und Bodensatz verstehen. Das würde schließlich auch erklären, warum man Kieseritzkys Bücher, Romane, Erzählungen, Novellen und Hörspiele, einfach nicht nacherzählen kann: nicht so ohne weiteres jedenfalls, denn wofür Kieseritzky in Da kann man nichts machen 269 Seiten, im Kleinen Reiseführer ins Nichts sogar 357 Seiten benötigt, dafür braucht ein öder Prosaiker wie gewissenhafter Rezensent bestenf