Schalen für die Hände

Epiphanie Christoph Peters’ neuer Roman "Mitsukos Restaurant" führt vom Begehren zur Begeisterung
Exklusiv für Abonnent:innen

Manchmal entdeckt man Kern- und Schlüssel­wor­te, die, nein, nicht wie der Deckel zum Topf passen, aber doch so etwas wie den erzählerischen Anlass eines Werks, das Rankenwerk, wenn man so will, liefern.

In Christoph Peters’ neuem Roman Mitsukos Restaurant ist die Sache eindeutig. Es geht ums Schwärmen, jene nur an einer einzigen Stelle so genannte „Begeisterung“, mit der Achim Wiese, der männliche Prota­go­nist, allem Japanischen begegnet. Genauer noch: der japanischen Küche, antiker Keramik und einem, beziehungsweise dem unbekannten weiblichen Wesen aus Japan.

Peters’ Roman beginnt im Jahr des Abiturs der beiden Freunde Achim und Wolf, 1984, und hebt mit einem, letztlich aus pekuniärem Mangel gescheiterten Versuch an