Koks, ja bitte?

Kriminalität Die Drogenmafia ist unter uns. Bis in den Wohnungsmarkt spürt man ihre Expansion. Eine Legalisierung von Haschisch wird sie nicht bezwingen. Denn im Zentrum der Geschäfte steht Benzoylecgoninmethylester, besser bekannt als Kokain
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 45/2021
Koks, ja bitte?

Grafik: der Freitag, Material: iStock

Europol schlägt Alarm. Europas oberste Kriminalbehörde warnt vor der eskalierenden Unterwanderung der Union durch die Drogen- und Kokain-Mafia. Hunderte Tonnen des weißen Pulvers sickern jährlich via Rotterdam, neuerdings auch Hamburg, ein. Die Polizei spricht von einer „Kokain-Pandemie“ mit ungebremst boomender Nachfrage. zwischen den Banden entbrennen immer mehr Revierkämpfe. Mit Enthauptungen und Folterkammern. Unlängst wurde der führende Kriminalreporter der Niederlande, Peter de Vries, in Amsterdam auf offener Straße ermordet.

Szenen wie in Kolumbien. Die Netflix-Serie um den berüchtigten kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar, Narco-Terrorist, Auftraggeber schrecklichster Anschläge und Tausender Morde, erlebt eine Live-In