Osteopathisches Yoga

- Einladung und mehr - Osteopathisches Yoga für Eingerostete Denker - Bitte eine Matte und eine Decke mitbringen, wer keine Matte besitzt, bitte zwei Decken, wer hat, auch Yogablöcke.

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Autonomes Seminar an der Humboldt-Universität zu Berlin – seit 1998 - Das Autonome Seminar wird ehrenamtlich organisiert, ist entgeltfrei und offen für alle. Verantwortlich und Infos: Wolfgang Ratzel, Tel. 030-42857090 - eMail: autonomes.seminar@t-online.de - http://autonomes-seminar-humboldt.webs.com/

Berlin-Pankow, den 11. Februar 2013

Einladung: Kirsten Reuther:

Osteopathisches Yoga oder Yoga für Eingerostete Denker

Bitte eine Matte und eine Decke mitbringen, wer keine Matte besitzt, bitte zwei Decken, wer hat, auch Yogablöcke.

Donnerstag, den 14. Februar 2013, 18:00 – 20:00 Uhr, Seminargebäude der Humboldt-Uni, Invalidenstraße 110, Raum 293 – (beim U6-Bf Naturkundemuseum)

Am kommenden Donnerstag werden wir den theoretischen Zugang Schopenhauers zur Überwindung der „Welt“ praktisch ergänzen und uns in der Willensverneinung üben. Insofern eignet sich diese Einführung in das osteopathisch modifizierte Yoga ideal zur Fortsetzung unserer bisherigen theoretischen Annäherung an den Begriff des Nichts und ganz speziell als Nachfolgeveranstaltung zu Schopenhauers Zugang zum Nichts.

Das absolute Nichts ist nicht denkbar. Wenn wir es erfahren haben oder während wir es erfahren, können wir es nicht (mehr) reflektieren oder sprachlich verwerten. Insofern werde ich mich dazu auch nicht äußern, sondern für uns mit dem Begriff des relativen Nichts arbeiten.

Swami Rivananda (1887-1963), der in Rishikesh einen Ashram leitete, verkündete seinen Schülern, dass „eine Unze Praxis besser (sei) als eine Tonne Theorie“. Deshalb wollen wir uns nun an die Vorhöfe des relativen Nichts auch praktisch herantasten und natürlich dafür sorgen, dass wir erkenntnisfähig aus unseren Übungen hervorgehen. Vornehmliches Ziel ist es, unseren Geist mit unserem Körper wieder zu verbinden, Konzentration zu üben, gekrümmte Rücken vorsichtig aufzurichten, verengte Brustkörbe zu weiten, unsere Lungen zu belüften (Atmen heißt leben), und somit uns schrittweise in unserer Ganzheit in Obhut zu nehmen. Schon sehr schnell kann durch Entspannung (Thema Willensnichtung) unseres verspannten (ständig wollenden und irgendetwas sollenden und vermeintlich müssenden) Körpers und Geistes ein gesünderes und freudigeres Lebensgefühl erreicht werden, was ganz sicher die Lebensführung und Lebensgestaltung heilend beeinflusst. Es handelt sich dabei um sehr vorsichtige, auf die subjektiven Möglichkeiten und die Verantwortung jedes Teilnehmers gestützte Übungen von Geist und Körper. Das heißt beispielsweise, das der den westlichen Kulturkreis so prägende Leistungsgedanke absolut keine Rolle spielt, ja für die Zeit der Übungen sogar komplett fehl am Platze ist. Ich selber begreife mich in keiner Weise als Lehrende, da ich selber noch viel zu wenig über Yoga weiß. Mir liegt aber daran, Grundimpulse zu geben. Das ist möglich.

Etymologisch geht das Wort Yoga auf Joch zurück. Der Yogi befindet sich, während er Yoga praktiziert, „unter demselben Joch wie das Göttliche“ und verbindet sich mit ihm. (Religio hat übrigens dieselbe Wortbedeutung und als kulturelle Praxis, genau wie Yoga, nichts mit einer mangelhaften Form von Vernunft zu tun.) Yoga bedeutet aber auch, und auf der ersten Bedeutung aufbauend, dass der Yogi in seine wahre menschliche Existenz findet und nach ihr zu leben versteht. Die Osteopathie versteht den Körper als umfassend vernetztes Steuer- und Regelsystem. Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, die Funktionen des Nerven- und Hormonsystems wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, damit gerade die Körper der zivilisierten Bewegungsmuffel Impulse für Heilung in Gesundung wandeln können. Renate Czech hat nun diese beiden Praktiken kreativ verbunden. Seit 2 Jahren besuche ich den osteopathischen Yogakurs bei ihr und kann Grundübungen, die sich zur täglichen Anwendung eignen, an Interessierte weitergeben. Ich biete dies gerade für diejenigen als Ausgleich an, deren Leben sich primär lesend und schreibend und wenig körperbetont ereignet. Allerdings öffnet gerade Yoga über körperliche Spannung und Entspannung den Geist für neue Erfahrungen. Alles in allem geht es also um eine neue Erfahrung von Ganzheitlichkeit. - Kirsten

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Nachlese zum Lektürekurs: "...jenes Nichts, das wir wie die Kinder das Finstere fürchten..." – Arthur Schopenhauers Zugang zum Nichts

Zur Schopenhauer-Lektüre und den zwei Filmszenen aus „Hamlet“ kamen 20 Mitlesende. Vier Kolleginnen und Kollegen haben vorher oder nachher ihr Fehlen –zumeist krankheitsbedingt- entschuldigt. In der „Blauen Spendendose“ lag die Fülle von 17,50 Euro.

Die Lektüre wird am 21.2.2013, 18:00 Uhr, fortgesetzt. Jan Köttner wird noch einmal auf Schopenhauers Zugang zum Nichts eingehen und danach zu Nietzsche übergehen. Der Vorbereitungstext zu „Nietzsches Zugang zum Nichts“ kommt rechtzeitig.

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Ressourcen- und Schattenkriege

Neben grauenhaften Dauerkriegen mit Metzeleien und Massenvergewaltigungen wie der Bürgerkrieg im Kongo entfaltet sich seit langem die Fortsetzung der Ressourcenkriege. Das, was verharmlosend als „Inselstreit“ zwischen Japan und China bezeichnet wird, ist ein potenzieller Kriegsherd, der nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht schon übermorgen zu einem Weltkrieg um den Zugang zu Ressourcen führen kann. Dazu schreibt die Financial Times:

"The shadow of 1914 falls over the Pacific" - Financial Times-Kolumnist Gideon Rachman fühlt sich durch die gegenwärtige angespannte Lage in Ostasien an die europäische Krise vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs erinnert. China nehme in diesem Szenario die Rolle Deutschlands ein, so Rachman. "China, like Germany 100 years ago, fears the established power is intent on blocking its ascent (...) The obvious danger is that, as in 1914, a small incident could invoke alliance commitments that lead to a wider war. The American group was well aware of the risks. As Joseph Nye, a Harvard professor who was part of the four-person mission, puts it: 'We discussed the 1914 analogy among ourselves. I don’t think any of the parties wants war, but we warned both sides about miscommunications and accidents. Deterrence usually works among rational actors, but the major players in 1914 were also rational actors.'" (Financial Times vom 04.02.2013)

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/e29e200a-6ebb-11e2-9ded-00144feab49a.html#axzz2JvxHvY7w

Hinzu tritt ein Formwechsel der Kriegsführung seitens der westlich-imperialistischen Staaten, insbesondere der USA unter Barack Obama: Ein forciertes Weggehen von Formen des direkten Eingreifens –z.B. mittels Kampftruppen am Boden – hin zum Schattenkrieg, zum indirekten, ferngesteuerten Krieg mittels gezieltem Töten durch Drohnen, mittels Roboter-Kriegen, Cyber-War usw..

Dieser Formwechsel des Krieges verändert auch das Verhältnis zwischen Ausnahme und Regel im Binnenraum der Gesellschaften. Die strikte Trennung zwischen Rechtsstaat und Ausnahmezustand ist für immer Vergangenheit.

Der Ausnahmezustand wird auf Dauer gestellt und tritt –sozusagen als paralleler Rechts- und Wirklichkeitsraumraum- neben einen weiterfunktionierenden Rechtsstaats.

Und zu alldem kommt die Wiederkehr der Gefahr des Atomkriegs:

"India Warns Kashmiris to Prepare for Nuclear War"

Die indische Regierung habe Bewohnern der umstrittenen Kaschmir-Region nach einem blutigen Zusammenstoß zwischen indischen und pakistanischen Soldaten empfohlen, sich auf einen Nuklearkrieg vorzubereiten, berichtet Gardiner Harris in der The New York Times. "'People should construct basements where the whole family can stay for a fortnight,' read the advisory, which was published Monday in the newspaper Greater Kashmir. It comes in the midst of the worst fighting in Kashmir between India and Pakistan since a cease-fire was signed in 2003.Three Pakistani and two Indian soldiers have been killed, and one of the Indian soldiers was found without his head. (...) Officials insisted that the advisory published Monday was unrelated to these developments. Yoginder Kaul, the inspector general of the Civil Defense and State Disaster Response Force, said the advisory was meant to commemorate the first anniversary of the creation of his unit." (New York Times vom 22.01.2013)

http://www.nytimes.com/2013/01/23/world/asia/indian- officials-advise-preparations-for-possible-war.htm

Insgesamt gilt: The Party is over! Wolfgangs Vorschlag:

Das AutS setzt sich künftig –gerade auch in Zusammenhang mit der „Frage nach dem Nichts“ - mit dieser anschwellenden Kriegsgefahr auseinander. Seit einiger Zeit sammle ich hierzu Analysen und Nachrichten, die zu umfangreich sind, um sie über den normalen eMail-Verteiler zu versenden.

Wer also speziell zum Thema Kriegsgefahr auf dem Laufenden sein will, möge das Fortsetzungs-Dossier „Ressourcen- und Schattenkrieg“ anfordern

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- Die Petitionserzeugungsmaschine AVAAZ (= „Stimme“) macht das bekannt, was wir immer schon ahnten und was unser denkende Bauch wusste:

Dass nämlich der Schutz der Mutter Erde, den die Verfassung der Republik Ecuador garantiert, nicht das Papier wert ist, auf der er steht. AVAAZ schreibt:

„Die Stammesmitglieder der Kichwa aus Sani Isla in Ecuador haben uns um Hilfe gebeten, damit die Regierung ihr heimisches Waldgebiet nicht in ein Ölfeld verwandelt. Ein massiver Skandal in den internationalen Medien könnte Präsident Correa davon überzeugen, seine umweltpolitischen Grundsätze zu befolgen und den Ölrausch im Amazonasgebiet zu stoppen. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition:

http://www.avaaz.org/de/oil_in_the_amazon_global/?bDUUDab&v=21300

Im Herzen Ecuadors versucht ein gigantischer Ölkonzern, ein unberührtes Regenwaldgebiet in ein Ölfeld zu verwandeln. Doch die Mitglieder des Kichwa-Stammes in Sani Isla leisten tapferen Widerstand und haben jetzt um unsere Hilfe gebeten, um ihre Heimat zu retten.

Die Stammesgemeinschaft hat ein Versprechen unterzeichnet, ihr Land niemals zu verkaufen -- ein Waldgebiet in dem Jaguare umherstreifen und in dem ein Hektar Land eine größere Tiervielfalt beherbergt als ganz Nordamerika! Doch die ecuadorianische Regierung versucht nun, die Ureinwohner mit falschen Versprechen abzuspeisen und 4 Millionen Hektar des Amazonasgebiets für große Ölfirmen zu öffnen. Präsident Correa befindet sich mitten im Wahlkampf und genießt den Ruf, sich um den Schutz der Umwelt und der indigenen Völker zu bemühen. Wenn wir einen weltweiten Aufschrei auslösen und den Schutz des Amazonasgebiets zu einem Wahlkampfthema machen, könnten wir den Ölrausch stoppen.

Bislang hat die Stammesgemeinschaft mutig standgehalten, doch die Ölindustrie könnte jeden Moment mit der Bohrausrüstung anrücken. Die Kichwa haben uns um Hilfe gebeten, um ihr Amazonasgebiet zu retten. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition und leiten Sie sie weiter -- wenn eine Million Menschen unterzeichnen, werden wir einen Medienwirbel auslösen, der Correa zu einem Rückzieher zwingt:

Nachdem Texaco und andere Ölfirmen ecuadorianische Gewässer verschmutzt und kostbare Ökosysteme für immer verwüstet haben, hat Correa dafür gesorgt, dass sein Land als erstes Land der Welt die Rechte von “Mutter Erde” in seiner Verfassung anerkennt. Er hat Ecuador für unverkäuflich erklärt und im Yasuni-Nationalpark eine bahnbrechende Initiative vorangetrieben, durch die andere Regierungen Ecuador dafür bezahlen, Ölvorkommen in der Erde zu lassen, um den Regenwald zu schützen. Doch nun steht er kurz davor, seinen Versprechen untreu zu werden.

Erschreckenderweise befindet sich das Gebiet der Kichwa teils im Yasuni-Nationalpark. Doch Correas größerer Plan ist noch erschreckender: In wenigen Tagen starten Regierungsbeamte eine Weltreise, um ausländischen Investoren Bohrrechte auf einem 4 Millionen Hektar großen Waldgebiet anzubieten -- eine Fläche, die größer ist als die Niederlande! Wie jedes andere Land mag Ecuador seinen Anspruch auf eine gewinnbringende Nutzung der eigenen Ressourcen geltend machen. Doch die Verfassung selbst schreibt vor, dass die Rechte der indigenen Völker und die atemberaubenden Wälder geschützt werden müssen, die den Tourismus anlocken und dadurch jedes Jahr Millionen von Dollar einbringen.

In diesem Augenblick befindet sich Correa in einem harten Wahlkampf, um eine zweite Amtszeit als Präsident zu gewinnen. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, ihn zur Einhaltung seiner umweltpolitischen Versprechen zu bringen und die umweltfreundliche Verfassung aufleben zu lassen. Unterzeichnen Sie jetzt, um dem Kichwa-Stamm zur Seite zu stehen und dazu beizutragen, ihren Wald zu retten […].

Mit Hoffnung und Entschlossenheit, Alex, Pedro, Alice, Laura, Marie, Ricken, Taylor, Morgan und das ganze Avaaz-Team

Dazu Hintergrundinformationen:

Erdöl aus Ecuador: Mögliches Ende einer Klimaschutz-Utopie (Spiegel Online):

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yasuni-in-ecuador-das-regenwald-projekt-ist-gescheitert-a-869476.html

Ecuador erkennt die Rechte der Natur in der Verfassung an (Rights of Nature) (Englisch): http://therightsofnature.org/ecuador-rights/

Anführer indigener Völker in Ecuador lehnen neue Ölförderungspläne im Amazonasgebiet ab (Earth Island Journal) (Englisch)

http://www.earthisland.org/journal/index.php/elist/eListRead/ecuadors_indigenous_leaders_oppose_new_oil_exploration/

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- Passend dazu: Leider ist Wien nicht überall. Dennoch sei zu Gehör gebracht, was dort geschieht.

Annamaria empfiehlt: Vorlesungsreihe "Naturethik" an der Universität Wien

(Ich habe nur die Obertitel zusammengesellt; mehr über die Fundstelle:

http://ethik.univie.ac.at/aktuelles/forschungsseminar-post-anthropozentrismus/ )

Im Sommersemester 2013 finden an der Universität Wien im Rahmen des Forschungseminars Philosophische Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung mit Focus auf Post-Anthropozentrismus nachfolgende öffentliche Vorträge statt!

"Animal Rights and Vegetarianism" - "Tierhermeneutik“ - "Der Geist der Tiere" - "Phänomenologische Zugänge zur Tierethik" - "Die Rechte des Tiers -- Möglichkeit und Grenzen" - "Anthropozentrismus im Kreuzfeuer der Tierethik" - "The MoralWorth of Animals"

Thema des Forschungsseminars ist die Frage, ob und wie ein Post-Anthropozentrismus in der Tierethik begründbar ist. Ein wegweisender Ansatz innerhalb der Tierethik ist es, Argumente gegen den Anthropozentrismus stark zu machen. Dies geschieht mit dem Ziel, den moralischen Sonderstatus von Menschen in Frage zu stellen und einen moralischen Status von Tieren zu begründen. In diesen Begründungsstrategien spielt die Ähnlichkeit von Menschen und Tieren eine wichtige Rolle. Die zentrale Frage der Lehrveranstaltung und des Symposiums ist es, ob diese Form des Anthropozentrismus in der Tierethik überwunden werden kann. Um die Frage zu beantworten, werden Beiträge der tierethischen Debatte behandelt, die sich der Überwindung des Anthropozentrismus widmen. Es wird darum gehen, Texte zu erarbeiten und mit ausgewiesenen Philosophen über die Frage nach der Möglichkeit nicht-anthropozentrischer Begründungsstrategien zu diskutieren. Dabei wird insbesondere das Thema der moralischen Achtung des Fremden eine wichtige Rolle spielen.

- Oliver empfiehlt: Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus

Mina Ahadi (50) floh vor 30 Jahren aus dem Iran nach Deutschland. Heute ist die Menschenrechtsaktivistin Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime. Im Interview mit WELT ONLINE attackiert sie die machtpolitischen Interessen der Islam-Verbände.

http://www.welt.de/politik/article1093836/Der-Islam-ist-vergleichbar-mit-dem-Faschismus.html

Anmerkung Wolfgang: Auch das ist ein Thema, das auf der Agenda des AutS stehen sollte - wobei ich Vergleiche mit Faschismus und NS irreführend finde. Beides sind historisch gebundene Ideologien, die nicht einfach so vom politischen Islam reanimiert werden können. Für bestimmte Strömungen des politischen Islamismus taugt besser der Begriff „Totalitarismus“. Hannah Arendt hat das Wesen der totalitären Herrschaft so beschrieben:

„Das Wesentliche der totalitären Herrschaft liegt also nicht darin, dass sie bestimmte Freiheiten beschneidet oder beseitigt, noch darin, dass sie die Liebe zur Freiheit aus den menschlichen Herzen ausrottet; sondern einzig darin, dass sie die Menschen, so wie sie sind, mit solcher Gewalt in das eiserne Band des Terrors schließt, dass der Raum des Handelns, und dies allein ist die Wirklichkeit der Freiheit, verschwindet.“ In: Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft; 1986; S. 958

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ciao, Wolfgang Ratzel

Kirsten Reuther, Jan Köttner
Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Wolfgang Ratzel

Aus einem drängenden Endbewusstsein entsteht der übermäßige Gedanke an einen anderen Anfang.

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