Wenn man diesseits aller Theorie anschaulich erleben will, wie Kulturindustrie heute läuft, sollte man sich mit der Neueinspielung der Goldberg-Variationen des chinesischen Pianisten Lang Lang auseinandersetzen. Von bloßem Hören kann freilich nicht die Rede sein. Die ganze Sache wurde und wird zu einem multimedialen Großereignis aufgepustet, dessen Peinlichkeit sich proportional zu dem symptomatischen Interesse verhält, das es verdient: Neben der Standard Edition mit zwei CDs gibt es eine barock ausgestattete 4-fach-CD mit einem Booklet, das den Pianisten in verschiedenen Posen der Innerlichkeit zeigt – „auch wenn er sich zugleich wie der Posterboy der Klassikszene lasziv auf dem Flügel räkelt und die Noten als Schlafhaube missbraucht“ (Zitat eines Freundes, mit dem ich darüber diskutiert habe); dazu gibt es eine 3-sat-Dokumentation, die ihn über verschiedene Stationen seines Selbst- und Bachfindungsprozesses in Szene setzt, bis zum Konzert in der, logo, Leipziger Thomaskirche und zur Studioproduktion in der Dahlemer Jesus-Christus-Kirche.
Damit rührt man an den einen Punkt dieser opulenten Unsäglichkeit. Lang Lang, der bislang vor allem im romantischen Repertoire brillierte, unternimmt es nun nach einer mehrjährigen Pause, einen der Achttausender der „deutschesten der Künste“ zu erklimmen – in der hochmerkwürdigen Figur des Leipziger Thomaskantors, in dessen Werk Sakralität und Säkularität in einer historisch und künstlerisch einmaligen Konstellation zusammenfinden. Ihm nähert sich Lang Lang mit gespielter Demut. Er besucht seine chinesische Klavierlehrerin, die er um Rat fragen will, bevor er sich mit dem Monument an die Öffentlichkeit wagt. Er geht zu Harnoncourt und Andreas Staier in der Pose des Schülers, um sich von diesen Großmeistern der Alten Musik, die ihn vor laufender Kamera ja nicht blamieren können, bestätigen zu lassen, wie großartig er das macht. Er fährt nach Arnstadt, um mit dem dortigen Kantor zu reden. Und schließlich geht’s nach Leipzig. Überall wird belangloses Zeug geplaudert, überall diese peinlichen Demutsgesten vor den großen Meistern, die nichts sind als eine Verkaufsstrategie und eine Hoffart.
Das merkt man spätestens, wenn man sich durchs Merchandising durchgekämpft hat und die CD einlegt. Ich bin kein Verfechter der historischen Aufführungspraxis; ich schätze den energischen Zugriff auf die Tradition. Man kann Bach wie Beethoven spielen, wie es Glenn Gould in der legendären Einspielung der Goldberg-Variationen von 1955 getan hat. Man kann die komplizierte Architektur dieses Werkes in eine fast haptische Innerlichkeit zurücknehmen: derselbe Gould als wunderlich gewordener Klaviergorilla 1981. Man kann vieles. Aber den Ausverkauf dieses Werks an atomisierte Einzeleffekte kann man nicht. Die Aria klingt bei Lang Lang wie Chopin, delirant kommen die Verzierungen als schwankende Gestalten daher, die nichts zu erkennen geben, außer den Wunsch aufzufallen. Die extremen Temposchwankungen der Variationen wirken willkürlich; alles ist gestelzt, gesetzt, leerer Ausdruck. Das ganze Gebäude gerät bei Lang Lang ins Rutschen, alle Wände verschieben sich ständig gegeneinander wie auf Bildern von Escher. Aber es ist nicht „Dekonstruktion“, sondern Willkür als knallhartes Kalkül, das nur eine einzige Währung kennt: die der zerstreuten und zersplitterten Aufmerksamkeit der Hörerinnen und der Hörer. Flach vor Tiefe hat Lukács dieses Phänomen genannt, Adorno nennt es den Fetischcharakter der Musik. Aber es reicht auch, wenn man findet: Es ist Kitsch.
Kommentare 12
Ach Herr Dette, seien sie doch nicht so griesgrämig. Die Klassische Musik muß doch mal befreit werden von ihrem tumpen Altherrenmuff den sie sich besonders im 20.Jahhundert aufgebaut hat. Es ist doch schön ,daß die junge Generation fröhlich und locker die großen Meister runterklimpert und ihnen endlich diesen unsäglichen Nimbus einer Unspielbarkeit nimmt, der nur einer göttergleichen Altherrenriege vorbehalten schien. Ich werde weiterhin eine Lola Astanova oder Anastasia Huppmann geniesen, auch wenn deren Interpretationen der großen Meister, dem kassischen Establishment die Zornesröte ins Gesicht treiben.
Oh, Entschuldigung, natürlich Herr "Ette".
Lang Lang ist ein Techniker und Entertainer, mehr nicht. Um es aphoristisch zu sagen: Techniker sind Könner, Künstler sind Müsser. Pose versus Substanz. Naja, auch das Wunderkind hat die Chance, erwachsen zu werden.
Mit meinem Vorkommentar will ich nichts sagen gegen die amateuristische Aneignung von Kunst durch Laien oder die kindlich-verspielte Transformation von Kunstmaterial, die selbst Kunst ist, sei es das lustvolle Dekonstruieren von Kagel, sei es die Klassiktransformation von Uri Caine.
Danke für Ihren Artikel. Ok., ich stimme zu, daß die Show um die CD's auch im RBB Kultursender mir echt auf den Zünder gegangen sind. Gedanklich bin ich soweit, daß für das Marketing und sicher pfiffigen WerbestrategInnen diese Eingebung Orte, Meister und so eine Art Gedenktourismus mit innerer Erhebung als Wahrhaftigkeitsanspruch angepriesen wurde.Wie er nun spielt beseelt- nicht beseelt mit oder ohne Dollarzeichen im Auge, dazu bedarf es weiterer menschlicher Einschätzungen.Er wird das schon mögen, was er spielt. Ich mag eher die Konzerte in der Berliner Philharmonie in Berlin für Alle die kommen ob Berliner oder nicht.Dann sitzen überall Leute und hören den jungen Klassikverliebten zu- unverbrauchte Talente, die meistens lieben, was sie machen.
Glenn Gould - Altherrenmuff? Keith Jarrett in der sehr guten Cembalo-Einspielung der 90er Jahre? Tatjana Nikolajewa? Ich weiß nicht ... das, was mir so auf die Nerven fällt, ist ja gerade, dass LL vom Nimbus der Unspielbarkeit zehrt. Und abgesehen von seiner chinesischen Klavierlehrerin sind es ja auch nur Männer, die er als große Meister konsultiert. Aber all das wäre entschuldbar, wenn er eine verbindliche Interpretation hingelegt hätte. Aber da unterscheiden wir uns wohl: Ihnen macht es Spaß, mir treibt es Fremdschamesröte ins Gesicht, wenn ich da zuhöre.
Es kommt ja noch ein großes Kulturproblem hinzu, das ich in dem Artikel aussparen musste, dass aber zur Analyse des Phänomens wichtig ist. Natürlich tritt LL auch gegen das hartnäckige Vorurteil von den Asiaten als den seelenlosen Technikmaschinen an. Aber es ist SO VIEL Seele, so viel INSZENIERTE SEELE darin, dass man misstrauisch wird und sich fragt, ob das Vorurteil in diesem einen Fall gerechtfertigt sein könnte. Und es ist NUR Seele. Seele ohne Geist ist aber Kitsch. Und was ist Geist? Grob würde ich sagen: eine erkennbare Gesamtkonzeption, Arbeit am Werk, zu der auch ein wenig Demut, echte Demut gehört, nicht diese gespielte. Wenn Sie dazu kommen, hören Sie sich doch einmal die Gould-Einspielung von 81 an - die zu ihrer Zeit ja auch fast ein Pop-Event war -: ich glaube, man hört den Unterschied. Schöne Grüße!
>Menschliche Einschätzungen< - die kann ich nicht liefern. Letztlich kann ich nur rückschließen von dem, was ich höre. Und ich muss betonen, dass ich mir (anders als im Artikel dargestellt) zunächst wirklich nur die Aufnahme angehört habe und mich erst dann durch die Doku und das Booklet durchgewühlt habe. Und da kann ich nur wiederholen, was ich oben schon angedeutet habe: Was LL da macht, ist mir peinlich.
Ich meine mit ,,... menschlichen Einschätzungen...``, daß er LL ebend bei Zweibeinern den Eindruck oder den Eindruck hinterlässt. Ich sehe schon, daß er getrimmt auf Eindruck, den auch hinterlassen will in einem Werk als volle Komposition.Ja, mir fehlt irgendwie das Fehlen von Professionalität, diese Art der Verbisssenheit ist nicht meine Struktur. GG habe ich nur durch diesen Spielfilm kennengelernt und ich war baff, daß es so einen Pianisten je gegeben hat.Nun ja, gäbe es keine Grenzöffnung und Wiedervereinigung hätte ich nie erfahren, daß es diesen Besessenen je gegeben hatte.Meine Musikerfahrungen stammen aus der Jazzmusik, da gibt es ja auch Liebhaber, die jegliches Bemühtsein strikt ablehnen.Ich persönlich mag Rachmaninow, er ist für mich ein sozusagen Meister.Vielleicht hat LL das deutsche Publikum im Blick.Alles Bemühtsein will entlarvt sein, weil es unecht ist.
In der Interviewzeitung GALORE hat LL ein Interview gegeben.Hat mich nicht so bewegt, verlinken kann ich leider nicht.
Glenn Gould schätze ich sehr. Gute Musik ist so komplex, daß die Interpretation mit großem Gewinn unterschiedliche Aspekte desselben Stückes hervorheben kann, und daher bspw Gould, Michelangeli, Levit und Argerich ihre persönliche Note einbringen können und trotz ihrer Unterschiedlichkeit gleichermaßen gültige Interpretationen sind.
Der Begriff der Werktreue hat zurecht einen hohen Stellenwert, denn ein Stück so zu spielen, wie es sich der Komponist vorgestellt und notiert hat, dürfte in der Regel die optimale Interpretation sein, da man davon ausgehen kann, daß der Komponist über die größte Kompetenz verfügt. Aber die auf-/ausführenden Künstler können, gerade mit den Erfahrungen der fortgeschrittenen Kunst, auf Aspekte fokussieren, die ursprünglich nur intuitiv mitintendiert waren.
So kann man Bach/Chopin spielen, wie es der Schöpfer gedacht hat, aber man kann auch das romantische Moment in Bach hervorheben, seine Gefühlsüberschwänge, etwa im Adagio des ersten Brandenburgischen Konzerts, es wie Chopin spielen, oder das konstruktive in der Berceuse, wie eine Passacaglia von Bach, die erstaunliche Kontrapunktik von Chopin, wenn man ihn nicht wie Kaufhausmusik konsumiert. Das aber ist etwas anderes als hollywoodeske Effekte produzieren.
Hier die Kritiken bei amazon.de, die diesen Namen verdienen. Lohnenswert vor allem die zweite von "Dr. Adrian Schäfer", ich zitiere in Auszügen, weil sie gegenüber meinem kurzen Text sehr viel musikanalytische Substanz reinbringt:
"(...) Ich bin kein Freund von Verrissen, lese sie ungern und schreibe sie erst recht nicht mit Wohlbehagen. Ich muss mich auch nicht auf einen Interpreten stürzen, dessen Metier mich eher peripher tangiert. Gerade bei Langs jüngsten, eher strukturlos und somit massentauglich angelegten Einspielungen würde ich mich niemals erdreisten, einen Kommentar zum Besten zu geben, weil es mich ganz einfach nicht interessiert. | Hier jedoch liegt der Fall anders, denn Lang hat sich mit BWV 988 nicht nur einem als musikalischen Achttausender geltenden Meilenstein der Musikgeschichte angenommen, sondern auch einem meiner ganz persönlichen Lieblingswerke. Ich kann daher nicht schweigen, wenn dieser Tage ein vom Zeitgeist und Label extrem hochgejubelter Pianist, man traut sich kaum, das Wort „Star“ in den Mund zu nehmen, nach vorgeblich zwanzigjähriger Beschäftigung mit der Partitur nunmehr neben bestehenden Einspielungen von Rang und Namen eine Duftmarke setzen will – und dabei in einer solch grausig-eklektischen Weise scheitert, daß die Fassungslosigkeit schneller dem Ärger weicht, als Kraut und Rüben einen vertreiben können. Ich bin wahrhaftig entsetzt. | Dabei ist es weder das überlange Zeitmaß beider Einspielungen (zusätzlich zur Studioaufnahme bekommt der geplagte Zuhörer auf der als „Deluxe Edition“ dieses Machwerks vertriebenen Ausführung auch noch einen Konzertmitschnitt aus der Leipziger Thomaskirche aufs Ohr gedrückt), noch das damit einhergehende Zeratmen der konzeptionellen Stringenz, die den Versuch in Gänze missglücken lässt. Vielmehr muss man bereits bei der Aria einigermaßen entgeistert feststellen, daß Lang, bei seinem fraglos vorhandenen pianistischen Talent einigermaßen ungeheuerlich, so gut wie kein Verständnis für eine polyphone Struktur besitzt und das Stück stattdessen mit einem solchen Unmaß an Rubato überflutet, daß es einfach nur noch nervt. Richtig gelesen – ich hätte nie für möglich gehalten, konstatieren zu müssen, daß mich die Aria der GV nervt! Und da will ich gar nicht von den geschmacklosen Phrasierungen anfangen, die mir zusammen mit dem immer aufdringlicher werdenden Rubato in der Reprise den Rest geben. | Ich will jetzt schon, dank Spotify bereits in der Nacht des 04.09. mit diesem Klumpatsch bedacht, hinschmeißen. Aber ich muss ja noch die ganzen Variationen erdulden. Während ich noch im Geiste meine 1981er Gould – Platte als Labsal und Mit-Referenz für eine in sich gekehrte, geradezu inwendige Interpretation für spätere Stunden aus dem Regal nehme, blökt Langs Gestümpere in meinen Ohren munter weiter. Einige Auszüge dieser Tortur: Variation 5, für gewöhnlich rubato-frei, auch bei Lang ausnahmsweise mal so angegangen, lässt die Bassfiguren übersteuern, kleistert rechterhand die Läufe mit Verzierungen zu – und plötzlich meint man, irgendwann im Musikunterricht nicht wirklich aufgepasst haben; hat nicht vielleicht doch Czerny die Goldberg-Variationen geschrieben!? Bei Lang ist man sich der Urheberschaft Bachens jedenfalls nicht mehr sicher. Variation 7 schafft es irgendwie, Rubato, Staccato-Epilepsien und unmögliche Verzierungen so miteinander zu verwurschteln, daß man glauben mag, der Pianist spiele von einem Teleprompter mit Schluckauf ab. In der Fughetta (10) kann sich Lang nicht zwischen Staccato und Tenuto entscheiden, das an und für sich grazile, anmutige Stück poltert grobschlächtig vor sich hin, als ob man einen Kastenteufel einem erwachsenen Publikum vorführe und das scheinbare Überraschungsmomentum auch noch nach dem drölfzigsten Male auf seiner Seite wähnt. E-kel-haft. In Variation 14 wollen mir die akzentuierten Schlusstöne der Läufe fast schon gefallen, aber wieder zerstört unmäßiges Rubato die Dichtigkeit, die o.a. Trick ansonsten durchaus hätte erzeugen können. 15 benötigt, erst recht, wenn es, wie bei Lang, zeitintensiver angegangen werden will, einen galvanischen Fluss, was Langs, Sie ahnen es, Rubato einmal mehr zunichte macht. Wie der Mensch es fertig bringt, bei dieser hochexpressiven, geradezu pergamentdünnen Notendichte gleich fünfmal(!) besagten Fluss fast abzuwürgen, wird mir ein Rätsel bleiben. Mit einem intensiven Studium der GV hat dies meiner Ansicht nach nichts zu tun. | Noch ein wenig mehr. Ich weiß, es tut weh, aber ich muss bei diesem Lang-Hype einfach Überzeugungsarbeit hinsichtlich der phänomenalen Minderwertigkeit dieser Aufnahme leisten. Es geht hier schließlich um Bach! Also: Variation 17 besitzt selbst in den GV eine unerhörte polyphone Dichte. Nun, wie bereits aufgezeigt, hat Lang keine Kenntnis von eben dieser polyphonen Struktur. Was passiert also? Wieder Czerny! Die Bassfiguren ordnen sich in Langs Spiel komplett unter, es findet kein besonders in dieser Variation so wichtiges Konzertieren statt, ich kann es nicht glauben! Im Alla breve (22) wird wieder der Kastenteufel ausgepackt; statt einer verhaltenen oder meinetwegen exaltierten Vortragsweise nervt mich ein ordinär aufgezogenes Crescendo. Ein Lully hätte sich hier wohl sicherheitshalber auch noch den anderen Fuß zerstampft. Um wenigstens Bach zu retten, übergehe ich Variation 25 einfach – zehn(!) Minuten für das Stück hätte nicht mal Celibidache rechtfertigen können (falls Sie jetzt einwenden wollen, daß dieser doch eher beim Bruckner dergleichen unternommen hat – ja, eben!). Dann höre ich noch schnell in 29 rein, stelle fest, daß die Läufe jeweils im Auslauf unsäglich vermatscht sind (Ehrenrettung für Czerny; das hätte es bei „seinen“ GV sicher nicht gegeben), und habe nun endgültig die Schnauze voll. Die zweite Einspielung (man erinnere sich, die an „heiliger Stätte“) ertrage ich an diesem Punkt nicht mehr – erst recht nicht, wenn ich bedenke, daß diese sich mit den Mitschnitten von Sokolov und Schiff messen müsste. Anders ausgedrückt und um einen Kabarettisten zu zitieren: Da könnte man auch einen Dreijährigen auf den Klitschko loslassen und diesen vorher warnen, daß der Kleine einen starken linken Aufwärtshaken hat. Vielleicht hole ich das Martyrium der zweiten Aufnahme in einer späteren Rezension nach, im Augenblick bin ich dafür leider nicht hinreichend masochistisch veranlagt. | Ich komme zum Fazit, welches eindeutiger kaum ausfallen könnte: Kaufen Sie sich diese CD NICHT! Nehmen Sie sie nicht mal geschenkt an, egal was für Pferdegeschichten man Ihnen irgendwann mal eingebläut hat. Wenn Sie die Goldberg-Variationen bislang noch nicht kannten, wählen Sie um des lieben Himmels Willen irgendeine(!) andere Aufnahme – Sie können es trotz möglicherweise gegensätzlicher Rezensionen nur besser treffen. Was die DGG sich mit dieser aggressiven Vermarktung und diesem unsäglichen Kaprizieren auf diesen Pianisten und speziell dieser Einspielung gedacht hat, wage ich mir nicht im Traume vorzustellen. Ganz, ganz miserabel verunglückt."