Historisches
"Mitte der 70er Jahre ist Joachim Witt mit den Nerven am Ende. Der gelernte Schauspieler aus Hamburg muss seine Frau und seinen kleinen Sohn versorgen. Doch der erhoffte finanzielle Durchbruch mit seiner Band 'Düsenberg' will einfach nicht gelingen. Von den Musikkritikern wird die Formation zwar wohlwollend behandelt – doch das Käuferinteresse hält sich in überschaubaren Grenzen." WDR.de
Text und Musik
"Pathos kommt in Deutschland nicht gut an und mit Texten, die davon eine ganze Familienpackung abbekommen haben, steht er immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Dies ist aber eigentlich unbegründet, vielmehr kann man seine Lyrik als düstere Träumerei bezeichnen. Die Texte sind es auch, die ihm – laut eigener Aussage – am meisten Probleme bereiten. Also konzentrieren wir uns doch lieber auf die Musik." laut.de
Historisches II
"Mit DUESENBERG hatte das Album nichts mehr gemein. Die Songs hatten zwar einprägsame Melodien, wurden aber stets von einem durchgängigen, nahezu monotonem Rhythmus angetrieben. Mit meist dick aufgetragenem Vibrato sang er seine Text die von Schönheitswahn, Konsumzwang, staatlicher Überwachung und anderen nicht gerade gängigen Themen handelten." NDW
Musik-Therapie
"Er surfte auf der Neuen Deutschen Welle, flutete fast zwanzig Jahre später mit dem Comeback-Album 'Bayreuth eins' und dem Top-Ten-Hit 'Die Flut' erneut die Charts – und noch immer ist aus dem 'Goldenen Reiter' kein grauer Panther geworden. 2012 setzt Joachim Witt mit dem neuen Album 'Dom' einen weiteren Meilenstein seiner Karriere. SUBWAY sprach mit dem 63-Jährigen." Subway
Unbequem und ungewöhnlich
"Joachim Witt war stets ein Mann der großen Gesten und Gefühle und viele seiner Texte kann man als wortgewaltig, unbequem oder ungewöhnlich bezeichnen. Hin und wieder ist er sogar zur rechten Zeit am rechten Ort und landet einen Hit, der nachhaltig in die Musikgeschichte eingeht. Sein neuestes Werk 'Dom' zeugt von Erfahrung, scharfem Geist und einem Gespür für bombastischen Pop. Ein Interview." Electrozine