Back to basics
"Mit der Zusage für den Albumproduzenten Glyn Johns war eigentlich bereits klar, dass sich das neue Band Of Horses-Album aufs Wesentliche konzentrieren würde. Johns steht nicht auf technische Spielereien und setzte den Fokus auf die Band. Beispielsweise wurden keine zusätzlichen Instrumentenspuren aufgenomme, so dass Mirage Rock ab dem 14. September teilweise wie ein Live-Album klingt. Wo Band Of Horses draufsteht, ist dieses Mal eben auch nur Band Of Horses drin." Visions.de
Folkig, rockig, intensiv
"Der Song und das Video sind die ersten Produkte des kommenden Albums. Mirage Rock erscheint am Freitag. Bis dahin kann man sich das Werk allerdings bei tape.tv komplett im Stream anhören. Dort wird bestätigt, was sich im Trailer bereits angekündigt hat. Die Studioaufnahmen waren so intensiv, dass das Album dementsprechend zackig fertig war. Deswegen auch die ungläubige Frage am Schluss 'What have we done?' Ein folkig, rockiges Album. Das haben sie getan. Die Euphorie im Hause Horse ist sehr groß." egoFM
Reinsten Wassers
"Die Band of Horses aus Seattle, die momentan im konföderierten South Carolina zuhause ist, macht auch auf ihrem neuen Album wieder Country Rock reinsten Wassers. Hier geht’s um Banjos und Akustikgitarren, um perfekten Harmonie-Gesang und um Mitsing-Hymnen. Genau mit dieser Rezeptur sind die Eagles Anfang der 70er zu einer der erfolgreichsten Band Amerikas geworden." BR Online
Indierock war gestern
"Nun also die Fortsetzung mit gleichen Mitteln – auch 'Mirage Rock' wartet mit lockerem und beschwingtem Folkrock auf, gleich bei 'Knock Knock' poltern einem die drei zu gut gelaunten Handclaps ihre Riffs entgegen. Indierock als Referenz war gestern, heute sind es die Eagles, die Heartbreakers oder Dire Straits, die als Vorbilder herhalten müssen." Mapambulo
Spürbare Dynamik
"Huch! Sind sie das wirklich? Im Opener 'Knock Knock' legen Band Of Horses so schwungvoll los, wie man sie selten gehört hat. Zugegeben, im Falle des Quintetts aus Seattle heißt das nicht unbedingt allzu viel – schließlich liegt bei den Indie-Rockern die Betonung oft eher auf Indie als auf Rock. Doch durch ihr gesamtes viertes Studioalbum zieht sich eine spürbare Dynamik. Außerdem wurde auf Mirage Rock auf die ganz großen Gesten – inklusive Halleffekte – verzichtet, die den Vorgänger Infinite Arms zum kuschelweichen Vergnügen machten." Radio Leverkusen
Bittersüß
"Der Melodramatiker Bridwell spielt erneut mit den Elementen der Melancholie, Traumwelten, Natur und Westernmythologie und der uramerikanischen Pionierstimmung. Deutliche Country – und Westcoast Anklänge im Stil der Eagles weisen hier eher den Weg ins sonnige Kalifornien statt ins regnerische Seattle und die weichen Gitarrentöne und wunderschönen Vokalpassagen schmiegen sich sanft in die klare Melodieführung der Songs ein. Scharfe Ecken und Kanten gibt es in der Musik auf Mirage Rock keine, alles kommt in einem runden, warmen, manchmal seichten, trotzdem auch bisweilen aufwändigen Klangbild daher. Es sind eben bitter süße Folkrock Knabbereien mit Zuckerglasur, die durch die im Artwork gesetzten nebulösen Wälder und Wiesen schweben." Musicheadquarter