Vollkommen ausgeglichen
"Und wie klingt's nun? Sagen wir mal so: Der mittlerweile zur alten Socke mutierte Mr. Slowhand hat noch nie so entspannt, vergnügt, selbstbewusst, bescheiden und mit sich selbst im Reinen geklungen wie auf diesem Album. Der Hawaiihemd-bunte Stilmix, der charmant angestaubte Sound, der vergleichsweise dezente Blues- und Rockanteil – all das mag manchen Claptonologen verstören. Aber was soll Schlechtes daran sein, wenn Eric eine Handvoll seiner persönlichen Lieblingssongs so interpretiert wie es ihm in den Kram passt?" SWR1
Nachmittag im Strandhaus
"Mit 'Clapton' war Eric Clapton musikalisch im relaxten Alterswerk angekommen. Auch sein 21. Studioalbum 'Old Sock' ist entspannt wie ein fauler Nachmittag im Strandhaus in der Karibik. Mit Gästen wie Steve Winwood, Taj Mahal und Paul McCartney spielt er vorwiegend Klassiker der Bluesgeschichte und aus dem American Songbook." Wasser-Prawda
Gediegen und ureigen
"Das was Clapton hier selbstironisch als alte Socke bezeichnet, dreht das Rad des Bluesrock nicht wirklich weiter, aber der Mann ist eine Marke von gediegenstem Handwerk und ureigenem Ausdruck. Das muss man in der Popmusikbranche erst Mal erreichen." hr Online
Augenweide
"Eine besondere Augenweide ist auch das Albumcover, auf dem Clapton, irgendwo zwischen Hunter Thompson und kalifornischem Schrebergärtner oszillierend, in leichter Unteransicht sein ledriges Kinn in die Kamera hält. Dazu der Schriftzug 'Old Sock' in Lucky-Luke Holzbrett-Schrift. Vielleicht auch ein letzter Urlaubsgruß, bevor im März seine nächste große Stadiontour beginnt." Rolling Stone
Musikalische Verneigung
"Größtenteils werden auf 'Old Sock' Coverversionen jener Songs präsentiert, die den legendären Musiker über Jahre hinweg begleitet und seinen einzigartigen Stil geprägt haben: Von Leadbelly bis zu J.J. Cale, von Peter Tosh bis George Gershwin, von Hank Snow bis Gary Moore oder auch Taj Mahal – Clapton verneigt sich vor den ganz Großen." ORF.at