Vom Besonderen
"Seit ihrem Debütalbum 2005 mischt Kitty Hoff mit ihrem deutschsprachigen 'Chanson-Jazz' die deutsche Chanson- und Kleinkunstszene kräftig auf. In dieser Woche erscheint ihr neues Album 'Plot Point Sieben'. Was daran besonders ist, erklärt Kitty Hoff in unserem Gespräch." Deutschlandradio Kultur
Modernisierung
"Kitty Hoff gilt als Erneuerin des deutschen Popchansons. Intelligent, bescheiden und mit einem Hang zum Skurrilen kombiniert sie Bossa Nova, Jazz, Pop und Swing zu einem originellen Mix, mit dem sie weit aus der deutschen Musikszene herausragt. Ihr Debüt-Album 'Rauschen' erregte bereits 2005 die Aufmerksamkeit der Feuilletonisten. Endlich traute sich jemand das etwas angestaubte Chanson-Genre mit frischen Melodien und augenzwinkernden Texten zu modernisieren." Mein Anzeiger
Konzentriert und wohltemperiert
"Das Besondere und Einmalige an Kitty Hoff ist vor allem, dass hinter der zunächst heiter, beschwingten Fassade auch immer Unausgesprochenes, Bedrohliches, latent Neurotisches lauert. Einstimmig entscheidet sich 2008 die Jury für Kitty Hoff als Preisträgerin des renommierten 'Lale-Andersen-Preis'. Sie sieht aus wie eine Salonlöwin der 20er Jahre: Elegant, bildhübsch und mysteriös. Ihre 'Minutendramen' performt sie ausdrucksstark mit intonationsstabiler Stimme und ihre versierte Band Forêt-Noire vermag die brillante Lyrik ihrer Chefin konzentriert und wohltemperiert in Szene zu setzen." Jazz-Fun
Raffinierte Eleganz
"Frau Hoff trägt die blonden Haare inzwischen erfreulicherweise lang, hat sie sich für das Konzert allerdings hochgesteckt. Ihre silberne Hirschkopf-Brosche befindet sich auf einer raffinierten schwarzen Bluse im Stil der 1920-er Jahre, das bunte Blumenbouquet auf ihrem knielangen Rock scheint dem Stillleben eines flämischen Meisters entnommen, und hohe, schwarze Wildlederstiefel komplettieren die elegante Garderobe." General-Anzeiger Bonn
Wie es sich gehört
"'Eigentlich waren die Stühle überflüssig', bemerkte ein Besucher, der sich zu den Fans der Sängerin zählt. Denn die Musik der zu einem Trio geschmolzenen Truppe 'Forêt Noire' hatte durchaus Tanzqualitäten, die allerdings an diesem Abend unausgeübt bleiben mussten. Dafür erlebten die Zuhörer die Texte der Komponistin und Songschreiberin um so intensiver, die zwischen nachdenklich-melancholisch bis gefühlig-kitschig changierten. Und weil es sich so gehört, wenn man in einem Literaturmuseum konzertiert, hatten Kitty und ihre Musiker auch ein Chanson über die Gebrüder Grimm im Handgepäck." Westfälische Nachrichten