Ab- und Umschrift
"Wie alle späten Dylan-Alben ist auch 'Tempest' Ab- und Umschrift, nur noch roher, noch archaischer, noch wuchtiger. Eine Ballade wie Tin Angel über sieben Minuten auf einem einzigen Mollakkord zu halten, ohne dabei zu langweilen, das kann nur ein Meister. Es ist, als sähe man Picasso dabei zu, wie er ein Strichmännchen malt." Zeit Online
Schmirgelpapiersanft
"71 Jahre alt ist diese Stimme inzwischen. Sie bellt, krächzt und grollt mit der Kraft eines alternden, ja was, Löwen? Raben? Und kann sich doch schmirgelpapiersanft im 6/8-Takt einschmeicheln. Mit dem Charme des alternden Dandys wickelt Dylan seine Hörer um den Finger." NDR.de
Beste Laune
"Dieser Tage erscheint das neue Album von Bob Dylan: 'Tempest'. Die Songs darauf sind bis zu 14 Minuten lang – und man merkt selbst den dunkelsten von ihnen an, dass Dylan in bester Fabulier- und Musizierlaune ist." ORF.at
Mythos, Geschichte und Gegenwart
"Wo Mythos, Geschichte und Gegenwart in zwölf Bluestakten zusammenfallen: Bob Dylan hat ein neues Album aufgenommen, 'Tempest' . Darauf erzählt er von untergehenden Schiffen und gestorbenen Helden – und hört nicht auf, der Größte zu sein." Welt Online
Weisheit und düstere Dramen
"Und so nimmt sich Dylan in den zehn 'Tempest'-Songs viel Zeit, um seine Geschichten zu erzählen. Was er da, zur archaischen Folk- und Blues-Musik seiner treuen Tourneeband, an Lebensweisheiten und düsteren Dramen zum besten gibt, dürfte den fanatischen Genie-Kult der unzähligen 'Dylanologen' aufs neue anfachen." hr Online