Bewusstes Durchdringen
"Und nach mehrfachem Hören lässt sich sagen: Ja, 'The Next Day' ist enorm selbstreferentiell. Anklänge an fast alle Phasen von Bowies langer Karriere sind zu hören. Aber das Album wirkt nicht wie eine Retrospektive, sondern so, als durchdringe ein Künstler, der sich seiner eigenen Mittel immer schon sehr bewusst war, sein bisheriges Werk - um es mit frischem Mut fortzuführen." Spiegel Online
Dunkel und leuchtend
"Er hat ein vibrierendes, ebenso dunkles wie leuchtendes, ebenso kreatives wie fundiertes Bowie-Pandämonium eröffnet. Welch' ein kraftvoller Triumph! Dass er kein Gesicht auf dem Cover hat? Hach Gott, ja ... Die Platte ist sich selbst Gesicht genug." Süddeutsche.de
Hype, zu recht
"Grandioser Zombie-Boogie: Der Hype um das erste Album von David Bowie nach zehn Jahren hatte tatsächlich sein Recht. Es gehört zum Besten, was Rockmusik heute anzubieten hat." FAZ.net
Fantastisches Spätwerk
Fazit: 'The next day' ist fantastisch, oder – um es mit den Worten der britischen Zeitung 'The Independent' zu sagen: Bowies Spätwerk ist das 'großartigste Comeback-Album der Rockgeschichte'." SWR2
Schönheit ist nie banal
"Wird Bowie im dritten Lebensabschnitt doch noch ein neuer Leonard Cohen? Also jemand, der die Veteranen so gut bedient, dass diese sich abgeholt und mit ihren Vorlieben weniger abgehängt fühlen dürfen? Möglich. Wahrscheinlicher ist aber, dass das hier nur eine kurze Episode abseits seiner Eremitage bleibt. Aber eine sehr schöne. Klingt banal als Fazit? Falsch, denn Schönheit ist nie banal." Intro
Souveräne Zeitgenossenschaft
"'The Next Day' wirkt dabei weder nostalgisch noch zeitlos. Vielmehr zeigt sich Bowie auf diesem schönen Album als Künstler, der seine Zeitgenossenschaft souverän aus der eigenen Geschichte entwickelt. Diese hat ja andererseits den tollen Vorteil, dass sie vor allem auf Fantasien von zukünftigen Möglichkeiten beruht." Frankfurter Rundschau