Da leider bisher noch keine Rezensionen zu Afghanistan. München. Ich. online stehen, folgen an dieser Stelle weitere Links zum Thema:
Neuerfindung
"Als er das erste Mal Wiesen und Bäume sah, dachte er: Jetzt fressen mich die Bären. Hassans Flucht dauerte zig Tage und Nächte – erst per Ruderboot, dann in einem LKW-Reifen. Die Geschichte einer Neuerfindung, sie beginnt in Afghanistan und endet in München." Lichterkette.de
Schlüsselqualifikationen
"Hassan Ali Djan stammt aus Afghanistan. Mit 17 Jahren gelang ihm die Flucht nach München. Zum Glück durfte er bleiben. In der Schule musste er als Analphabet Lesen und Schreiben lernen. Er wusste, dass er Deutsch lernen musste und übte sehr fleißig. Den qualifizierenden Hauptschulabschluss bestand er mit der Note 2,2. Eine Ehrenamtliche der Caritas gab ihm in der Flüchtlingsunterkunft Nachhilfe, ging mit ihm ins Museum und zeigte ihm die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seine Lehre hat er erfolgreich absolviert und arbeitet jetzt als Gebäude-Elektrotechniker bei einer Münchner Firma. Den Kindern gibt Hassan den Rat, die Möglichkeiten, die sich an Schulen in Deutschland bieten, zu nutzen und einen guten Abschluss zu machen. Das sei der Schlüssel zum Beruf." Hauptschulblues
Willen und Bildung
"Deshalb besuchte der Integrationsbeauftragte am Montagnachmittag Asylbewerberunterkünfte in Ebersberg und lud am Abend Hassan Ali Djan ein, einen jungen Mann aus Afghanistan, der mit 16 Jahren nach München floh; der 'besser Deutsch spricht als ich, aber schlechter Bairisch', wie Neumeyer scherzte; der auf Deutsch erzählt, wie er sich hier 'mit bestem Willen an Bildung gehalten' hat, Arbeit und Bestätigung fand." Süddeutsche.de
Glück gehabt
"Zu jenen, die von diesem Netzwerk profitierten, gehört auch Hassen Ali Djan. Der 25-jährige gebürtige Afghane, der aus eigenem Erleben um die Bedeutung gelungener Integrationsarbeit weiß, hielt eine emotionale und eindringliche Laudatio auf die zweiten Preisträger, den Unterstützerkreis Asyl und Flüchtlinge aus Riedenburg. Ali Djan kam vor neun Jahren als Analphabet nach Deutschland, absolvierte Deutschkurse, schaffte den Qualifizierenden Hauptschulabschluss, absolvierte eine Ausbildung zum Elektroniker und arbeitet seit einem Jahr als Geselle in diesem Beruf. 'Es gibt hier viele Orte, wo Menschen aufgenommen werden – aber nicht heimisch werden können', stellte er fest. Anders sei die Situation in Riedenburg, dank des Engagements des Unterstützerkreises, das er nur als phänomenal bezeichnen könne. 'Wer hier landet, hat Glück gehabt!'" Mittelbayerische Zeitung