„Wir sollten uns ein dickeres Fell zulegen", meint die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit Blick auf die Meinungsfreiheit. Über die Grundrechte allgemein schreibt sie in ihrem Buch "Angst essen Freiheit auf" zu 70 Jahren Grundgesetz. Freiheit auszuüben heiße auch, die extensiv gelebte Freiheit der anderen auszuhalten. Allerdings kenne die Freiheit auch Grenzen, wenn Hass und Angst geschürt würden, denn: "Wenn Menschen Angst haben, dann bewegen sie sich nicht frei.“ SWR 2
Der gläserne Bürger
„'Die Freiheit ist bedroht', weiß Bundesjustizministerin Katarina Barley. Das sei kein Ausnahmefall, sondern 'der Normalzustand', der mit diesem Grundwert selbst einhergehe. Mit diesem Verständnis hat die SPD-Politikerin am Dienstag in Berlin in einem Gespräch mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger deren neues Buch "Angst essen Freiheit auf" als 'schonungslose Analyse der Gefahren für die Freiheit' gewürdigt. Es handle sich um ein starkes 'Plädoyer für die Freiheitsrechte, das sich auch juristisch nicht vorgebildeten Menschen erschließt'“. Heise Online
Verschlüsseln wir zu wenig?
„Wo Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die Grundrechte der Bürger gefährdet sieht. Lange schon zählt die Ex-Justizministerin Bürgerrechte zu ihren Leitthemen. Zum 70. Jubiläum des Grundgesetzes plädiert sie nun für deren Stärkung.“ Handesblatt
Die ausgehöhlten Grundrechte
„Zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes hat die frühere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) eine Liebeserklärung an die Freiheit geschrieben. Sie hofft auf eine größere gesellschaftliche Solidarität und warnt vor Assistenten wie Amazons Alexa. Ein Interview mit der ehemaligen Justizministerin.“ Neue Westfälische Zeitung
Zeit zum Handeln
„Ist das Grundgesetz noch zeitgemäß, wenn es um den digitalen Raum geht? Zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes hat Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein Buch geschrieben.“ Kulturzeit 3Sat