Spurensuche
"Der Modekonzern H&M tritt gegen Ausbeutung ein. Und doch verkauft er Kleidung für ein paar Euro. Wie kann das sein? Eine Suche nach dem Geheimnis des billigen T-Shirts." Zeit Online
Kurze Aufregung
"Die Empörung ist groß, die Gewissensbisse sind klein: Nach jedem Unglück in den gefährlichen Produktionsstätten in Bangladesch oder China währt die Aufregung nur kurz. Die Kunden lassen ihre Einkaufsmacht ungenutzt." Süddeutsche.de
Ursache und Wirkung
"Immer mehr Verbraucher interessieren sich für die Folgen des Konsums, aber halten an ihren alten Gewohnheiten fest. 'Es muss spürbar werden, was man anrichtet beim Einkaufen', fordert der Konsumethiker Ludger Heidbrink." Handelsblatt Online
Hoher Preis
"Hungerlöhne, gefährliche Arbeitsplätze, Pestizide und verseuchtes Trinkwasser: Der Preis für die möglichst billige Produktion von Jeans, Schuhen oder Lebensmitteln ist hoch. Immer wieder kommen Arbeiter bei Bränden oder Unfällen ums Leben. Videos und Audios über die Herstellung von Billigkleidung sowie Konsum- und Lebensmitteln in Billiglohnländern wie Bangladesch im Süden Asiens." ARD Mediathek
Theorie und Praxis
"Zwischen den hehren Idealen der Konsumenten und ihrem tatsächlichen Verhalten liegen Welten. Die Deutschen gelten als typische Billigkäufer, in Österreich erreicht der Fairtrade-Anteil im Handel Spitzenwerte." Die Presse
Die Party ist vorbei
"Der westliche Konsument bezahlt für ein T-Shirt höchstens zehn Prozent des wahren Preises. Wenn im Jahr 2060 fünf Milliarden Asiaten an eure Tür klopfen und sagen, wir wollen das auch, wird es keinen Ort mehr geben, an den man die wahren Kosten auslagern kann." Felix Stephan