"Thomas Kuban" ist das Pseudonym eines freien Journalisten, der sich auf Undercover-Recherchen spezialisiert hat. Seit einem Jahrzehnt arbeitet er dabei mit versteckter Kamera. Er hat mit Fernsehmagazinen in Deutschland, Belgien, Österreich und der Schweiz zusammengearbeitet, darunter "Spiegel TV" und "Stern TV". Seine Reportagen erscheinen in der Süddeutschen Zeitung, im Spiegel und in anderen Medien. Der auf Thomas Kubans Recherchen basierende Film Blut muss fließen (Regie: Peter Ohlendorf) wurde 2012 auf der Berlinale gezeigt.
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Im Folgenden finden sich zwei Links zu Interviews mit ihm:
Keine Enttäuschung
"Mit großer Spannung war nach der Dokumentation 'Blut muss fließen' der schriftliche Erfahrungsbericht des Enthüllungs-journalisten Thomas Kuban erwartet worden. Soviel lässt sich schon jetzt sagen: Enttäuscht wird niemand. Deshalb führte ENDSTATION RECHTS ein ausführliches Interview mit Kuban." Endstation Rechts
Schritt für Schritt
"Natürlich ist Thomas Kuban ein Pseudonym, ein Auffliegen seiner Identität wäre lebensgefährlich. Denn in diversen Foren von Neonazis wurde ihm unverhohlen mit Mord gedroht. Im ersten Teil unseres Interviews berichtet Thomas Kuban, wie er sich Schritt für Schritt in die ultrarechte Szene arbeitete, wie er bei den Konzerten unentdeckt bleibt und wie sich die rechte Szene verändert hat – von der typischen Stiernacken-Springerstiefel-Glatze zu den Autonomen Nationalisten, sowie vom stumpfen Rechtsrock zu modernem Hatecore." Get Addicted