Buch der Woche

Bruno Blau
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Wikipedia: Bureau für Statistik der Juden
Das Bureau für Statistik der Juden war ein in Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründeter Verband, der das Ziel hatte, die Erforschung der sozialen Verhältnisse der Juden aller Länder mit den Mitteln und Methoden der wissenschaftlichen Statistik zu befördern. Der spätere Vorsitzende Alfred Nossig gründete 1902 in Halensee nach langjährigen Vorarbeiten einen Verband, der 1903 das Sammelwerk Jüdische Statistik herausgab. Nachdem er die großen jüdischen Organisationen und Gemeinden für die Zwecke des Vereins gewonnen hatte und ihre finanzielle Unterstützung zugesagt war, gründete der Verband am 1. Oktober 1904 ein ständiges Büro in Berlin. Ortsgruppen des Bureaus entstanden u. a. in Frankfurt am Main, München und Berlin.
Auf der Flucht
Video November 1938: In ganz Deutschland brennen Synagogen. Die systematische Verfolgung und Ermordung jüdischer Menschen beginnt. ZDF-History über Menschen, die den NS-Schergen entkamen
1935: Ausgrenzung der Juden
Video Nach Hitlers Machtübernahme 1933 werden Juden im Deutschen Reich diskriminiert und ausgegrenzt – hemmungslos wie nie zuvor. Auf die gesellschaftliche Diskriminierung folgt die juristische Ausgrenzung
Überleben im Versteck
Video In keiner Stadt tauchten so viele Juden unter wie in Berlin: Etwa 7000 versuchten, in der "anonymen Großstadt" zu überleben. Der Film erinnert an jene "stillen Helden", die ihnen halfen
Eine Holocaust-Überlebende erzählt
Video Margit Meissner kämpft gegen das Vergessen. Die 96-Jährige ist einer der Aktivposten des Holocaust-Museums in Washington. Regelmäßig trifft sie dort junge Menschen, um ihnen von der Judenverfolgung zu erzählen