Problem und Bewusstsein
"Wenig tun und dafür auskömmlich bezahlt werden: Davon träumt so mancher. Und offenbar gibt es viele solcher Jobs. Aber die so Beschäftigten fühlen sich oft nutzlos. Und was sagt eine solch inneffiziente Arbeit über den Kapitalismus aus? Occupy-Vordenker David Graeber hat Antworten." Deutschlandfunk
Schaden und Nutzen
"Mit 'Schulden. Die ersten 5000 Jahre' ist David Graeber 2012 bekannt geworden. In 'Bullshit Jobs' stellt er die These auf, dass die Tätigkeiten in bis zu 40 Prozent aller Jobs der Gesellschaft mehr schaden als nutzen und deshalb überflüssig sind. Seine Lösung: ein bedingungsloses Grundeinkommen." MDR Kultur
Erkenntnisreich
"Welche Arbeit ist sinnvoll, über das Geld verdienen hinaus? Welchen Wert hat sie für den Einzelnen und für die Gesellschaft? David Graeber, US-amerikanischer Ethnologe, Antikapitalist und Vordenker der Occupy-Bewegung, ist bekennender Anarchist. Was er über Jobs denkt, mag absehbar sein, ist aber trotzdem erkenntnisreich." SWR2
Gegen den Strich
"Der 1961 geborene, an der London School of Economics lehrende Graeber ist ein Quergeist, der gern gegen den Strich bürstet. Er hat nicht nur dem Bullshit-Job seinen Namen gegeben, sondern gilt auch als Erfinder des – inzwischen etwas außer Mode gekommenen – Kampfrufs 'Wir sind die 99 Prozent' sowie als führender Kopf von Occupy Wall Street. Er hat Bücher über Hierarchien und Rebellionen geschrieben, über die Bürokratie sowie einen internationalen Bestseller über Schulden. Sein jüngstes Buch über Bullshit-Jobs erscheint Mitte Mai auf Englisch, aber der Klett-Cotta-Verlag, der Graebers Werk auf Deutsch betreut, hatte bereits im Jänner eine Gruppe von Journalisten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an die Universität Oxford eingeladen, wo Graeber sein Opus präsentierte." Der Standard