Farbenfroh und robust
"In einer Sammelbesprechung rezensiert Robert Probst zwei Bücher zum 9. November. Ihm gefällt das farbenfroh erzählende und robust Verbindungen herstellende Narrativ von Wolfgang Brenner. Offenbar gruppiert der Autor seine Gedanken zum 9. November immer wieder um die Ideen von Republik und Demokratie in Deutschland." Perlentaucher/Süddeutsche Zeitung
Interessante Fragen
"Im Vorwort greift Wolfgang Brenner die interessanten Fragen auf, ob es ein deutsches Muster für dieses Datum gibt, ob die Ereignisse eine gemeinsame Struktur aufweisen oder ob es zwangsläufig eine 'tiefgründige Verbindung' zwischen ihnen gibt. In seinen sorgsam recherchierten und spannend erzählten Ausführungen erläutert der Autor detailliert zum einen die historischen Entwicklungen, die dem jeweiligen 9. November vorausgehen bzw. ihn begründen, und das konkrete Geschehen an diesem deutschen 'Schicksalstag', zum anderen versucht er die kausalen Zusammenhänge der verschiedenen 9. November herauszustellen." Borromäusverein
Sehr lesenswert
"Brenner erzählt die Geschichten hinter der Geschichte vom deutschen '11-9', beleuchtet Hintergründe und Entwicklungen und führt die Leser mit historischem Scharfsinn durch ein mörderisches, aufwühlendes und ambivalentes Jahrhundert. Eine sehr lesenswerte Lektüre, die den Lesern einen neuen Blick auf den deutschen Schicksalstag eröffnet." Frankfurt Live
Verknüpfungen
"'Man muss B sagen, sobald man A gesagt', zitiert Wolfgang Brenner für sein Buch 'Das deutsche Datum: Der neunte November' Karl Marx als Motto. Brenners These ist, dass die Ereignisse des 9. Novembers quer durch das deutsche 20. Jahrhunderts miteinander verbunden sind – eine Interpretation, die auch Alexander Kluge gefallen dürfte. Brenner ist Autor zahlreicher Kriminalromane und Sachbücher, zuletzt wurde er für 'Die ersten hundert Tage. Reportagen vom deutsch-deutschen Neuanfang' mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis für herausragendes historisches Erzählen ausgezeichnet." Culturmag