Analyse und Diskussion

Leseprobe "Wem es bisher schwerfiel, in Diskussionen gegen Pessimisten und Demagogen gut dazustehen, findet in diesem Buch die 'Waffen', die dazu nötig sind. Ebenso hilft die Analyse all jenen, die sich derzeit unwohl fühlen oder besorgt sind."
Foto: Jens Schlueter/Getty Images
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Vorwort

Betreten eine Ostdeutsche, ein Homosexueller, ein Rollstuhlfahrer, ein Asiat und eine Schwangere eine Kneipe. Fragt der Wirt: »Was seid ihr denn für eine witzige Truppe?« Antwortet die Ostdeutsche: »Die Regierung!«

Vor einigen Jahren wurde mir dieser Witz erzählt und zunächst fand ich ihn nicht witzig. Wenige Minuten später habe ich dann doch sehr gelacht, denn ich stellte mir Konrad Adenauer als den Wirt vor. Der hätte beim Anblick dieser Regierung einen ziemlich verstörten Gesichtsausdruck gehabt.

Mit der Kanzlerin Angela Merkel, ihren Ministern Guido Westerwelle, Wolfgang Schäuble, Philipp Rösler und der Ministerin Kristina Schröder waren »in der Kneipe« Personen versammelt, die jede für sich Merkmale von Minderheiten aufwiesen. Und nun regierten diese Menschen. Zeitgleich war mit Barack Obama erstmals ein Schwarzer US-Präsident – im Übrigen waren seine Ministerposten auch ausgesprochen vielfältig besetzt. Man konnte glauben, man sei am Ziel. Diese Regierungen repräsentierten die offene Gesellschaft par excellence.

Zur gleichen Zeit arbeitete ich an meiner Antrittsvorlesung an der Fachhochschule Münster. Es war das Jahr 2013 und der Rechtsruck war noch kaum erkennbar. Der Backlash: Donald Trump, Brexit, AfD – das war alles noch nicht in Sicht. Daher war mein Vortrag mit der These, dass gelungene Integration zu mehr Konflikten führe, nur für Fachleute interessant.

Heute scheint die Zeit gekommen für ein populärwissenschaftliches Buch. Es handelt sich um einen grundsätzlichen Beitrag zur Situation in Deutschland, Europa, dem gesamten »Westen«. Dabei werden im Prinzip ganz nüchtern Banalitäten dargestellt, eine nach der anderen, die in der Konsequenz zu einer vollständigen Neubewertung der Situation führen. Ich erfinde nichts neu, sondern blicke mit den Augen der Klassiker Max Weber, Karl Marx und ganz besonders Georg Simmel auf die aktuelle Verfasstheit Deutschlands, des Westens und der Welt. Das Versprechen: Wem es bisher schwerfiel, in Diskussionen gegen Pessimisten und Demagogen gut dazustehen, findet in diesem Buch die »Waffen«, die dazu nötig sind. Ebenso hilft die Analyse all jenen, die sich derzeit unwohl fühlen oder besorgt sind. Denn es geht mir nicht darum, ob das Glas halb voll oder halb leer ist – diese Bewertung kann jeder für sich vollziehen. Meine Darstellung fokussiert, dass das Glas noch nie so voll oder so wenig leer war wie gegenwärtig. Es werden die zentralen Probleme und Konflikte angesprochen, die im öffentlichen Diskurs eine Rolle spielen, und logisch analysiert. Danach fühlt man sich nicht wohler, sondern weiß nur genauer, weshalb es tatsächlich Grund zur Sorge gibt. Es sind aber ganz andere Gründe, als gedacht.

Offenheit und Geschlossenheit

Gespaltene Gesellschaft oder offene Gesellschaft?

Unsere Gesellschaft ist gespalten und die Welt ist aus den Fugen geraten – über diese Feststellung herrscht fast Einigkeit. Einigkeit wird selten erreicht und dies ist sehr bemerkenswert. Die Schlussfolgerungen sind dann aber ganz unterschiedlich: Die einen halten den Kurs, versuchen jedoch gleichzeitig durch Krisenmanagement eine alte Stabilität zurückzugewinnen, die anderen wünschen sich die guten alten Zeiten vollständig zurück und wollen eine Kehrtwende. Aber was verbirgt sich hinter der Diagnose? Welche Deutung lässt die metaphorische Redensart vom Gespaltensein und Aus-den-Fugen-Geraten zu?

Ich lasse gleich zu Beginn die Katze aus dem Sack: In diesem Buch wird eine andere Interpretation angeboten. Ich verfolge die These, dass es sich genau um das Gegenteil handelt. Die Gesellschaft wächst zusammen, und die Welt ist sich nähergekommen. Dadurch kommt vieles in Bewegung. Nicht alles kann gesteuert werden. Veränderungen erzeugen Spannungen und Konflikte. Niemand hat eine positive Idee davon, wohin dieser Prozess führt. Die Bevölkerung ist vielleicht gespalten bei der Bewertung der Situation. Sich näherzukommen und zusammenzuwachsen – das ist kein gemütlicher Prozess. Ohne ein definiertes Ziel ist er umso herausfordernder.

Es ist in etwa so wie beim Bergsteigen. Über den Berg kommen bedeutet immer auch, eine Zwischenphase des Leidens zu überstehen. Der Gipfel ist nicht zu sehen, es gibt weder einen ortskundigen Bergführer noch einen vorgezeichneten Pfad. Es steht außer Frage, dass man schon sehr weit gekommen ist, aber das fühlt sich nicht für alle gut an. Es gibt Streit. Auf halber Strecke wollen manche zurück ins Tal, vertragen die Strapazen des Aufstiegs schlecht, haben vergessen, warum sie sich überhaupt auf den Weg gemacht haben. Von oben erscheint ihnen das Tal wieder attraktiver. Andere empfinden den Weg zwar als anstrengend, wollen aber nicht zurück. Sie versuchen, jede Krise unterwegs zu bewältigen, und schreiten langsam voran. Und wieder andere haben Freude am Bergsteigen und finden den Gedanken an eine Umkehr absurd. Im Gegenteil: Sie wollen das Tempo erhöhen. Eins steht fest: Ein einfaches Zurück gibt es nicht, denn ein Teil will weiter, und darüber hinaus wissen nun alle, wie das Tal von oben aussieht und wie begrenzt es ist. Selbst dann, wenn alle oder einige zurückkehren würden, wäre es nicht mehr wie vorher.

Es handelt sich um den Weg hin zur offenen Gesellschaft. Diese offene Gesellschaft ist noch nicht vollständig, aber weitgehend realisiert. Genau genommen hat sie ein Niveau erreicht, das ihre Vordenker nicht für realisierbar gehalten hätten. Die offene Gesellschaft bietet Möglichkeiten der Beteiligung, der Zugehörigkeit, der Inklusion, sie erlaubt es aber auch, nicht mitzumachen.

Die offene Gesellschaft ist dabei so offen, dass sie nicht einmal ein konkretes Ziel vorschreibt oder einem konkreten Ideal folgt. Sie ermöglicht Austausch, Kooperation und Streit. Sie steht in der Tradition des Liberalismus und der Demokratie. Heute, im fortgeschrittenen Stadium, handelt es sich um liberale Migrationsgesellschaften.

Woran erkennt man die offene Gesellschaft? Wir diskutieren intensiv über Ungleichheit zwischen Frauen und Männern, zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen ohne Migrationshintergrund, zwischen Nicht-Heterosexuellen (LGBT) und Heterosexuellen, zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen, zwischen Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Wir tun dies, während sich alle diese Unterschiede reduzieren. Wir diskutieren derart intensiv, dass aus dem Blick gerät, dass sich die Teilhabechancen für Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, LGBT, Ostdeutsche und Menschen mit Behinderung ganz wesentlich verbessert haben. Das nenne ich »innere Offenheit«, also die Verschiebung von Grenzen der Teilhabe und Zugehörigkeit innerhalb einer Gesellschaft – man könnte auch sagen: Integration. Es geht um Bürgerrechte für alle Bürger und sogar die Beachtung von Menschenrechten für Menschen, die nicht einmal eigene Bürger sind, um Anti-Diskriminierungspolitik für benachteiligte Gruppen, den Schutz der Rechte von Frauen, religiösen und ethnischen Minderheiten, von Menschen mit Behinderung, allgemeine Chancengleichheit, die Akzeptanz verschiedener Lebensentwürfe und Optionenvielfalt – und zwar für alle gleichermaßen.

Demgegenüber meint der Begriff »äußere Offenheit« die Verschiebung von Grenzen zwischen verschiedenen Gesellschaften. Äußere Offenheit lässt sich unter dem Stichwort Globalisierung zusammenfassen: Global sind mittlerweile nicht nur die Wirtschaft, die Produktion, der Handel, das Transportwesen, die Geldströme, sondern auch die Unterhaltungsindustrie, die Kunst, die Wissenschaft und die Kommunikation. Aber auch die Mobilität der Menschen, Tourismus und Migration.

Äußere und innere Offenheit werden in der Figur des Migranten eins, weil sie Migration und Integration verkörpert. Die offensten Gesellschaften sind die mit der globalsten Bevölkerung. Sie sind in sich global, oder anders ausgedrückt: Es existiert Globalität vor Ort. Daher werde ich mich im Schwerpunkt auf Migration und Integration beziehen, aber immer exemplarisch für die offene Gesellschaft.

Was ist nun davon zu halten, dass sich alle sicher sind, dass unsere Gesellschaft gespalten und die Welt aus den Fugen geraten ist? Zunächst ist interessant an den Diagnosen, dass sich die erste auf innere Offenheit und die zweite auf äußere Offenheit bezieht. Beginnen wir mit der gespaltenen Gesellschaft. Spalten bedeutet doch, dass sich etwas, was eins war, trennt. Doch in dieser Hinsicht war die Gesellschaft früher eindeutig mehr gespalten. Die Spalten zwischen Menschen nach Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft schließen sich. Wir diskutieren ja sogar darüber, ob diese Kategorisierungen überhaupt noch Sinn ergeben. Es handelt sich zweifelsfrei um ein Zusammenwachsen. Gespalten ist die Bevölkerung darüber, ob das Zusammenwachsen gut oder schlecht ist. Das ist eine nicht minder große Herausforderung, aber eine ganz andere.

Und ist die Welt aus den Fugen geraten? Diese Redensart passt in einer schwachen Auslegung schon besser, wenn damit gemeint ist, dass die Welt in vielerlei Hinsicht in Bewegung ist und die alte Ordnung verliert. Sich näherzukommen kann sich anfühlen wie ein Aus-den-Fugen-Geraten. Global haben sich unheimlich viele Dinge positiv entwickelt – genau genommen hat sich lediglich der Zustand der Natur und des Klimas eindeutig verschlechtert. Aber auch hier gilt: Sich näherzukommen ist nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Wir haben es also nicht mit zunehmender Spaltung und akuten Krisen zu tun, sondern mit den Strukturen zunehmender gesellschaftlicher Offenheit, die ein Zusammenwachsen und ein Sichnäherkommen ermöglichen. Hieraus erwachsen Widerstände und Konflikte, die – wie immer – stärker wahrgenommen werden als die ihnen zugrunde liegenden positiven Entwicklungen.

Schließungstendenzen sind der Widerstand gegen Offenheit

Innere und äußere Offenheit führen zu Schließungstendenzen, weil Offenheit an Grenzen stößt. Innerhalb einer Gesellschaft fragen sich manche Nachfahren von Migranten, was sie noch alles tun müssen, um anerkannt zu werden und um vollständig dazuzugehören. Sprache, Staatsbürgerschaft, Gefühl und Heimat: alles deutsch, und trotzdem fehlt immer etwas. Auf der anderen Seite haben manche Alteingesessenen das Gefühl, ihre Heimat und Identität zu verlieren, und sind überfordert. Beide haben irgendwie recht. Das ist der Prozess des Zusammenwachsens, der offenbar nicht abgeschlossen ist. Im Jammern kann man es sich auf beiden Seiten gemütlich machen. Aber der konstruktive Weg ist der Weg der Kritik und des friedlichen Streits.

Ein Ausdruck dieses Konflikts ist die Frage: Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht? Allein dass sich die Frage stellt, zeigt, dass wir schon sehr weit sind. In den 1990ern wäre die Frage ein schlechter Witz gewesen oder gar nicht verstanden worden, weil die Antwort ein bedingungsloses Nein gewesen wäre. Im Übrigen hätten auch die meisten Muslime mit Nein votiert. Heute wird die Frage nicht einheitlich beantwortet, es ist eine etwa 50:50-Situation. Und wenn man fragt, ob die Muslime, also die Menschen, dazugehören, dann erhöht sich die Zustimmung beträchtlich – übrigens auch bei fast allen CSU-Politikern. Und immer mehr Muslime beschweren sich darüber, dass die Frage, ob ihre Religion dazugehöre, nicht mit einem klaren Ja beantwortet wird. Was bedeutet das anderes, als dass sie sich zugehörig fühlen? Was kann das anderes sein als der anstrengende Prozess des Zusammenwachsens in einer offenen Gesellschaft? Und auch deshalb wird von »Islamisierung« gesprochen. Das ist der Widerstand der Gegner der offenen Gesellschaft.

Bleiben wir beim umstrittensten Thema, dem Islam, und bei den Schließungstendenzen im internationalen Kontext. Durch die äußere Offenheit haben sich die Kulturen und Gesellschaften derart angenähert, dass die Abwehrreaktion überall zu erkennen ist. Im Orient ist von der Verwestlichung des Morgenlands, in Europa von der Islamisierung des Abendlands die Rede. Das Sichnäherkommen kann für alle beengend wirken, wodurch man sich in die Defensive gedrängt fühlt. Das begünstigt eine Rückbesinnung auf die Wurzeln und eine Schließungstendenz. Der Islamismus kann genauso als eine Reaktion auf die Annäherung verstanden werden wie der Nationalismus in den westlichen Staaten. Nationalismus, Populismus und Rechtsextremismus sind genauso Gegenbewegungen gegen die offene Gesellschaft wie es religiöser Fundamentalismus und Terrorismus sind. Die Gruppen, die sich gegen die offene Gesellschaft stellen, könnten unterschiedlicher kaum sein. Aber sie teilen mindestens zwei wesentliche Prinzipien: Sie sind exklusive Bewegungen der Schließung und sie sind vergangenheitsorientiert: zurück in die Zeit, als wir noch groß und für uns waren.

Ein zu schnelles Näherkommen führt zu einem Zusammenprall, dem sogenannten »Clash of Civilizations« – danach sieht es nicht aus. Ein langsameres Näherkommen führt zu Reibungen und Schließungstendenzen. Diese sehen wir ganz deutlich, nicht nur, aber insbesondere in den westlichen Staaten. Dabei war die offene Gesellschaft ursprünglich eine westliche Idee. Heute sind die Anhänger und Gegner der offenen Gesellschaft weltweit verbreitet. Die größte Gefahr bildet das Infragestellen der offenen Gesellschaft in den liberalen Staaten selbst. In fast allen europäischen Staaten erstarkt diese Bewegung, seit dem Brexit und der Präsidentschaft Donald Trumps ist sie nicht mehr zu übersehen.

Näherkommen und Zusammenwachsen können dazu provozieren, die Differenzen zu betonen, weil sie kleiner werden. Das kann aber auch zu einer Radikalisierung führen. Zurück zu den Wurzeln. Wir müssen uns zurückbesinnen, brauchen Platz, um wieder so groß zu werden, wie wir es einst waren. Great again – das ist ein Leitspruch, der dieser Tage vom US-amerikanischen Präsidenten, aber auch von einem politischen Salafisten kommen kann.

Wenn wir scheitern, dann an unseren Erfolgen

Offenheit nach innen und nach außen könnten als Grenzenlosigkeit falsch verstanden werden. Das Gegenteil ist der Fall: Offenheit bedeutet zwingend, dass es Grenzen gibt. Ohne Grenzen ist nichts. Mit geschlossenen Grenzen gibt es kein Leben. Die Grenzen sind kein Problem, sondern eine Notwendigkeit. Die Herausforderung ist der Umgang mit Grenzen, das Verhältnis zwischen Offenheit und Geschlossenheit, die Verschiebung von Grenzen und die Neubewertung ihrer Funktion. Grenzen können nationalstaatliche, milieuspezifische oder mentale Grenzen sein. In diesem Buch geht es also um die offene Gesellschaft und ihre Grenzen. Und gerade Integration bedeutet auch eine Verschiebung von Grenzen – und zwar für alle. Ja richtig, die Integration von einem Teil hat Auswirkungen auf alle.

Über kaum etwas wird so intensiv geredet wie über Migration und Integration. Gleichzeitig habe ich regelmäßig das Gefühl, dass kein anderes Thema mit derartigem Halbwissen und ausgeprägter Naivität besprochen wird. So glauben viele, dass die Probleme, die wir in Deutschland haben, damit zusammenhängen, dass man erst seit etwa sechzig Jahren Erfahrungen mit Migration und erst spät eingesehen habe, ein Einwanderungsland zu sein. Aber auch das ist eine Wunschvorstellung: Denn klassische Einwanderungsländer, die deutlich längere Erfahrungen mit Migration haben als Deutschland, erleben die Schließungstendenz auch, überwiegend sogar viel stärker. Migration und die fortschreitende Globalisierung spielen zwar für die Schließungstendenz eine Rolle, aber mindestens genauso wichtig ist die innere Offenheit. Umfassende Integration, also ein freies Land für alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität, Behinderung zu sein, ist in allen Einwanderungsländern relativ neu. Die Gegner der offenen Gesellschaft stellen sich entsprechend auch gegen den »Genderismus«, sind etwa auch gegen die Inklusion von Kindern mit Behinderung und lehnen selbstverständlich Migration und den Islam ab, können sich aber auch über gut integrierte Muslime nicht freuen, denn die verändern das Land und wollen, dass der Islam zu Deutschland gehört. Zusammenwachsen dauert und tut weh.

[...]

16.08.2018, 12:56

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