Schneller als je zuvor
"'Die Gesundheit der Ökosysteme verschlechtert sich schneller als je zuvor', warnen Uno-Experten. Ihr neuer Bericht zum Artensterben zeigt: Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massensterbens in die Geschichte einzugehen." Spiegel Online
Gefährdete Vielfalt
"Wie viele Tier- und Pflanzenarten es auf der Welt gibt, weiß niemand genau. Eine Zusammenstellung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) kam Mitte der 1990er Jahre auf rund 1,75 Millionen beschriebene Arten. Doch längst sind nicht alle Arten bekannt; gerade in unzugänglichen Gegenden wie dem Amazonasgebiet werden noch unbekannte Tiere und Pflanzen vermutet. Manche Wissenschaftler schätzen, dass es auf der Erde sogar mehr als 13 Millionen Arten gibt. Doch auch wenn der Mensch von Zeit zu Zeit auf eine neue Art stößt – die Artenvielfalt auf der Erde ist gefährdet." Planet Wissen
Höchste Zeit
"Weltweit könnten eine Million Tier- und Pflanzenarten aussterben, zeigt der UN-Bericht zur Lage der Natur. Mitautor Ralf Seppelt erklärt, warum wir jetzt handeln müssen." Zeit Online
Sonderprogramm
"Die Regierung will mit einem Sonderprogramm dem dramatischen Insektensterben entgegenwirken. Unter anderem soll dafür Glyphosat in der privaten Anwendung verboten werden." Tagesschau.de
Wechselwirkungen
"Um rund 80 Prozent ist die Biomasse an Fluginsekten in Teilen Deutschlands zurückgegangen, in bayerischen Naturschutzgebieten verschwinden die Schmetterlinge, in Puerto Rico zirpt und summt es sogar im Regenwald weniger – und in den USA ist die jährliche Wanderung der Monarchfalter bedroht, weil die Zahl der ziehenden Falter dramatisch zurückgegangen ist. Weltweit melden Wissenschaftler, dass Insektenarten aussterben oder Bestände einbrechen. Damit fehlen Bestäuber und Nahrung für andere Tiere. Was das Insektensterben für die Natur und die Menschheit bedeutet." Spektrum der Wissenschaft