Besonnener Blick

Netzschau Rezensionen und Stimmen aus dem Netz: "Die Analyse, die der Journalist Nicolas Hénin in seinem Buch vorlegt, entspricht seinem Auftreten: zurückhaltend, ruhig, nie belehrend."
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Foto: Safin Hamed/AFP/Getty Images

Das Scheitern des Westens

"Der französische Journalist Nicolas Hénin war fast ein Jahr lang Geisel des 'Islamischen Staats'. In seinem Buch 'Der IS und die Fehler des Westens' erklärt er das Scheitern des Westens im Mittleren Osten." ParisBerlinMag

Fehlende Strategie

"Nicolas Hénin war zehn Monate Geisel des IS. Nun beschreibt der Journalist die Fehler des Westens im Kampf gegen den Terror. Es fehle vor allem eine Strategie." Tagesspiegel.de

Begründeter Appell

"Der französische Journalist Nicolas Hénin war zehn Monate Geisel der Terrormiliz IS. Alle seine Mitgefangenen wurden geköpft. Dennoch appelliert Hénin an die Anti-Terror-Koalition, die Islamisten nicht zu bombardieren." Deutschlandfunk

Vielbeachtet

"In der zehmonatigen Gefangenschaft schrieb Hénin ein Kinderbuch für seine fünfjährige Tochter. Nach der Freilassung verfasste Hénin 'Jihad Academy', ein vielbeachtetes Buch über den IS, das seit kurzem auch in deutscher Sprache vorliegt. 'Der IS und die Fehler des Westen' ist im Orell Füssli Verlag, Zürich, erschienen." Basler Zeitung

Zeit zum Beobachten

"Nicolas Hénin hat kein Buch über seine Geiselnahme geschrieben, sondern wegen seiner Geiselhaft. Denn in jenen zehn Monaten hatte er viel Zeit zum Beobachten. Seine Analyse entspricht seinem Auftreten: zurückhaltend, ruhig, nie belehrend. Er kommt zum Schluss, dass sich die westlichen Regierungen, viele Diplomaten und Militärs in ihrer Analyse des Bürgerkrieges in Syrien grundlegend täuschen." SRF.ch

19.05.2016, 09:59

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