Entweder – oder
"Um die Umwelt unseres Planeten steht es einem UN-Bericht zufolge so schlecht, dass die Gesundheit der Menschen zunehmend bedroht wird. 'Entweder wir verbessern den Umweltschutz drastisch – oder Millionen Menschen werden in Städten und Regionen in Asien, dem Nahen Osten und in Afrika bis Mitte des Jahrhunderts vorzeitig sterben', heißt es in einer heute veröffentlichten Studie der Vereinten Nationen (UN), dem sechsten 'Global Environment Outlook' (GEO 6). Neun Millionen Todesfälle allein im Jahr 2015 sind dem Bericht zufolge auf Umweltverschmutzung zurückzuführen." Süddeutsche Zeitung
Finstere Aussichten
"Multiresistente Keime, verschmutztes Trinkwasser, Müll: In einem 700-seitigen Bericht beschreiben Forscher, wie die Erde in wenigen Jahrzehnten aussehen wird – sollte sich nichts ändern." Spiegel Online
Dringender Handlungsbedarf
"Insgesamt ist die Welt nicht auf Kurs, um die ökologischen Ziele der nachhaltigen Entwicklung bis 2030 und die international vereinbarten Umweltziele bis 2050 zu erreichen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, diese Trends umzukehren und die Gesundheit der Umwelt und der Menschen wiederherzustellen." taz.de
Keine Grenzen
"Von der Rodung tropischer Wälder über die Verseuchung des Grundwassers bis zu Zwangsumsiedlungen für den Bau von Staudämmen – überall auf der Welt sorgen Eingriffe in die Natur durch den Menschen dafür, dass andere ihr Zuhause verlassen müssen. Manche dieser Phänomene sind lokal begrenzt. Der Klimawandel hingegen kennt keine Grenzen, seine Folgen sind weltweit zu beobachten." medico international
Sprengstoff
"Millionen Menschen werden künftig klimabedingt ihr Zuhause verlieren und sich auf die Flucht begeben. Das birgt auch politischen Sprengstoff." 3sat Kulturzeit
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Solidarität statt Wachstum
"'Eigentum verpflichtet', so steht es im Grundgesetz. Dagegen jedoch verstoße unsere Marktwirtschaft, sagen die Anhänger der Gemeinwohl-Ökonomie. Sie werben für ein Wirtschaftssystem, das sich statt an Wachstum an Nachhaltigkeit und Solidarität orientiert. Erfolgreich sind sie damit jedoch bislang nur in einer wirtschaftlichen Nische." Deutschlandfunk
Die Regeln ändern
"Die Spielregeln unserer Wirtschaft belohnen Kapitalismus, Maßlosigkeit und Gier, kritisiert der Attac-Aktivist und Autor Christian Felber. Er hat Vorschläge für eine Umverteilung von Reichtum und Macht: Alle wirtschaftliche Tätigkeit sollte auf das Gemeinwohl ausgerichtet werden." Deutschlandfunk Kultur
Denken und Sein
"Ein neuer Begriff macht die Runde: Quantenphilosophie. Aber was ist das eigentlich genau? Der Saarländer Biologe Ulrich Warnke ist Vorkämpfer für ein neues Weltbild, in dem das Bewusstsein im Zentrum steht. 'Quantenphilosophie' ist für ihn die Zusammenführung von Natur- und Geisteswissenschaften." Komplett-Media
Fragen und Antworten
"Das Wirken von einer geistigen Kraft auf einen Organismus gehörte zum Bereich Philosophie. Seit Max Planck und dem Aufkommen der Quantenphysik ahnen wir, dass eine solche Trennung nicht mehr möglich ist. Dort wo sich der Übergang von einer Disziplin zur anderen befindet, spricht man von Quantenphilosophie. Sie klärt auf, wie Information und subjektives Bewusstsein Materie steuern kann. Information und Bewusstsein, Spiritualität und Geist geben Antworten auf die Grundfragen des Lebens, die wir bis dato nur im Bereich der Naturwissenschaften gesucht haben." Street Philosophy