Lesenswert und interessant
"Um mein Urteil vorweg zu nehmen: Ulrike Herrmanns neues Buch 'Der Sieg des Kapitals – Wie Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen' ist ein gutes und interessantes Buch. Es ist lesenswert und dazu auch für den nicht wirtschaftswissenschaftlich Geschulten gut lesbar." NachDenkSeiten
Begriffliche Präzisierung
"Das ist unterhaltsam und lehrreich. Stark wird das Buch aber dort, wo es nicht historisch argumentiert, sondern begrifflich. Etwa, wenn Herrmann klarstellt, dass die heutige Wirtschaftsform mit 'Marktwirtschaft' nicht korrekt benannt ist: Zwar 'klingt Marktwirtschaft kuschelig'. Doch 'der Begriff Kapitalismus hat den Vorteil, dass er präzise beschreibt, was die heutige Wirtschaftsform auszeichnet: Es geht um den Einsatz von Kapital mit dem Ziel, hinterher noch mehr Kapital zu besitzen'." Frankfurter Rundschau
Vergnüglicher Wissensgewinn
"So unaufgeregt wie Ulrike Herrmann hat lange niemand mehr über das Wirtschaftssystem, in dem wir leben, geschrieben. So fesselnd auch nicht. Wer erfahren will, warum Geld nicht Kapital ist, den setzt 'Der Sieg des Kapitals' auf vergnügliche, kurzweilige Art in Kenntnis." Vorwärts.de
Geglückter Versuch
"Ein spannendes Buch. Die große Frage, warum nicht schon die Römer den Kapitalismus erfunden haben wird versucht zu beantworten. Ich finde die Antwort schlüssig, was nicht heißt, dass diese richtig ist. Der Versuch von Frau Herrmann, Kapitalismus und Marktwirtschaft als etwas Unterschiedliches darzustellen ist in meinen Augen geglückt." endless.good.news
Nachgefragt
"Dies tut sie in einer lesbaren Sprache, ohne die alten Erkenntnisse (Marx & Co) über Bord zu werfen. Lebendig schildert sie die Geschichte der Mechanisierung (beginnend mit der engl. Textilindustrie, obwohl schon die Römer Dampfmaschinen kannten!) und folgt den Fragen: was ist eigentlich Geld, was ist Marktwirtschaft, seit wann gibt es Globalisierung?" Berlin-Woman