Erbitterter Krieg
"Bis zum Fall der Mauer 1989 tobte ein erbitterter Agentenkrieg zwischen dem kapitalistischen Westen und dem kommunistischen Osten. Besonders skrupellos gingen die gut organisierten östlichen Geheimdienste vor. Dem sowjetischen Komitee für Staatssicherheit (KGB) und der Hauptverwaltung Aufklärung der DDR gelang es immer wieder, Agenten in den Westen einzuschleusen oder dort zu rekrutieren. Doch auch die westlichen Nachrichtendienste waren erfolgreich: Sie konnten etliche spektakuläre Spionagefälle aufdecken." Planet Wissen
Absichern und ausbauen
"Die Hochphase des Kalten Kriegs lag in den 1950er Jahren. Das Menetekel der nuklearen Konfrontation vor Augen, war man in den USA wie in der Sowjetunion bestrebt, den eigenen Machtbereich abzusichern und auszubauen. Auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs herrschte die Überzeugung vor, im Wettlauf der Systeme die Oberhand zu behalten. Auch der Westen neigte zu ideologischem Freund-Feind-Denken und innenpolitischer Illiberalität. Antikommunismus prägte die politische Kultur der jungen Bundesrepublik." Bundeszentrale für politische Bildung
Nerv der Zeit
"Drei Physiker im Irrenhaus: Der eine hat die Formel, um die Erde zu vernichten. Die anderen beiden wollen sie. Sie sind Agenten der beiden Machtblöcke im Kalten Krieg. Mit seinem Stück 'Die Physiker' traf Friedrich Dürrenmatt 1962 den Nerv der Zeit." Deutschlandfunk
Alles ganz anders
"Der Skandal erschütterte das Königreich: Anfang der fünfziger Jahre flog in Großbritannien ein Team von Cambridge-Absolventen auf, die als erfolgreiche Diplomaten für den KGB spitzelten. Der britische Geheimdienst war blamiert, der Ruf seiner Agenten als Stümper gefestigt. Doch nun soll alles ganz anders gewesen sein." eines tages
Verdächtigungen
"Hat Robert Oppenheimer, Vater der amerikanischen Atombombe, die Konstruktionspläne für die Waffe an die Sowjetunion verraten?" Spiegel Online