Alles andere als trivial
"Wie nebenbei die ein oder andere Figur über die Weltformel schwadroniert oder erklärt wird, was die Suche nach ihr motivierte, wie sie die verschiedenen Ansätze in der Physik vereinheitlichen sollte, ist alles andere als trivial. Das gilt auch für die Überlegungen zu konkurrierenden Erkenntnistheorien - finden wir heraus, was schon Fakt oder Gesetz ist, oder stoßen wir genau auf die Fakten und Gesetzmäßigkeiten, nach denen wir suchen - und vor allem für Bronskis fein um das Verhältnis von Wissenschaft und politischer Macht gesponnenen Plot. An Friedrich Dürrenmatts 'Die Physiker' fühlt man sich spätestens erinnert, wenn Ex-Ossi Oftenhain, ein Unterzeichner der Anti-Atomwaffen-Erklärung der Göttinger Achtzehn, bei einer hier Petri genannten Kapazität im Zürich der frühen 60er ans Forschen geht." taz.de
Umfassende Einsicht
"Es ist ein sehr gut aufgebauter Thriller, der den Leser von Anfang an mitreißt. Vergangenheit und Gegenwart werden verbunden, so dass man umfassend Einsicht in die Geschehnisse bekommt und die Entwicklung nachvollziehen kann." Leselupe.de
Mehr als Regionalkost
"In dieser Agentenstory spielen Russen und Amerikaner eine große Rolle, Handfeuerwaffen sind wichtig und die Wissenschaft wird ausspioniert. Max Bronski schafft es, trotz dieser fast schablonenhaften Zutaten mehr als kalauernde Regional-Krimi-Kost zu bieten." Deutschlandradio Kultur
Immer spannend
"So recht mochte sich Bronski wohl nicht entscheiden zwischen Räuberpistole und seriöser Betrachtung über die Verantwortung der Atomwissenschaft. Die Zitate von Kepler bis Heisenberg und die Exkurse in die Physik wirken manchmal aufgesetzt.
Aber dann gelingen Max Bronski wieder schillernde Charaktere und sehr atmosphärische und hochdramatische Szenen, die den Leser in Atem halten. Das ist ein bunter deutscher Spionageroman, mal trivial, mal hintersinnig - aber immer spannend." NDR.de