Spannend und erschreckend
"Trotzdem hätten Staatsanwälte, Steuerfahnder, Gutachter und nicht zuletzt Richter sich mit Mollaths Darstellung beschäftigen müssen. Die beiden Autoren zeigen, wie unterschiedlich und vielschichtig der Rechtsstaat Stück für Stück versagt hat. 'Die Affäre Mollath' liest sich spannend wie ein Krimi, ist aber ein erschreckender Tatsachenbericht." BR.de
Differenziertes Bild
"Die unglaubliche Fülle von Ungereimtheiten, Schlampereien und denkwürdigen Begleitumständen im damaligen Verfahren haben Olaf Przybilla und Uwe Ritzer in ihrem Buch 'Die Affäre Mollath – Der Mann, der zu viel wusste' zusammengefasst. Anders als es der zugespitzte Titel vermuten lässt, liefern die Journalisten der Süddeutschen Zeitung ein differenziertes Bild, das für Verschwörungstheoretiker wenig Nahrung bietet." Mittelbayerische
Sachlich und fundiert
"Das Ganze stellen die Autoren überzeugend dar. Nicht mit Hilfe einer reißerischer Darstellung, sondern gerade eben wegen der Kraft des Buches, Fakten zu benennen und nüchtern Zusammenhänge herzustellen. (...) Sachlich, fundiert, sorgfältig recherchiert und sprachlich nüchtern und auf den Punkt gebracht, in Form und Inhalt ein überzeugendes Buch." Rezensionsdienst
Ein wichtiges Buch
"'Die Affäre Mollath' bleibt jedoch ein wichtiges Buch, trotz des zeitigen Veröffentlichungstermins. Denn es erhöht den Druck auf die Verantwortlichen, Bewegung in den Fall zu bringen. Und torpediert die skandalösen Versuche der Justiz, auf Zeit zu spielen und Mollaths Wiederaufnahmeverfahren zu verzögern. Und es vergrößert den Kreis der Menschen, die vom Schickal Gustl Mollaths erfahren." Männer unter sich
Überaus genau
"Ohne Zweifel, das Buch ist spannend geschrieben und hat das Zeug zu einer Verschwörungstheorie. Aber, und das ist aufschlussreich, das Buch ist überaus genau recherchiert und bringt Fakten zur Kenntnis, die, wenn sie sich als zutreffend erweisen, die Zweifel gegenüber einem System, dass vorschnell Geldinstitute als 'systemrelevant' definiert, verstärken." Inkultura Online
Wirklich lesenswert
"Im Fall Gustl Mollath haben gleichzeitig Justiz, Psychiatrie und Politik versagt. Wurde hier bewusst das Recht gebeugt um einen unbequemen Mitwisser dubioser Bank-Praktiken aus dem Verkehr zu ziehen? Ein Gespräch mit den Journalisten Uwe Ritzer und Olaf Przybilla, die mit 'Die Affäre Mollath' ein wirklich lesenswertes Buch darüber geschrieben haben." Telepolis